Nach anfänglichen Startschwierigkeiten ist die Umstellung auf das einheitliche SEPA-Zahlungssystem mittlerweile in vollem Gange. Die ersten entscheidenden Schritte zur Einführung des neuen Zahlungssystems sind bereits getan. Seit dem 1. August 2014 müssen Firmen und Vereine ihre Überweisungen nach dem neuen System abwickeln. Privatpersonen hingegen haben noch eine Schonfrist. Erst ab dem 1. Februar 2016 wird auch für sie die Nutzung der IBAN- und BIC-Nummern verbindlich. Bis dahin können sie noch wie bisher gewohnt Kontonummern und Bankleitzahlen nutzen. Soweit die Theorie. Tatsächlich kommen jedoch nur noch die wenigsten um das neue System herum, denn bereits heute ist bei vielen Banken nur noch die Angabe der internationalen Ziffernfolge möglich. Dies stellt zahlreiche Verbraucher vor ein großes Problem: Bei privaten Überweisungen sind häufig nur Bankleitzahl und Kontonummer des Empfängers bekannt.
Kostenloser IBAN-Rechner
Die naheliegendste Lösung wäre es, den Zahlungsempfänger nach den neuen Kontodaten zu fragen. Ist der jedoch im Urlaub, auf Geschäftsreise oder aus anderen Gründen nicht erreichbar, muss eine Alternative her. Den schnellsten Weg, an die notwendigen Daten zu gelangen, bietet dagegen www.iban-bic.org (http://www.iban-bic.org) . Mit Hilfe des kostenlosen IBAN-Rechners können die Nutzer in wenigen Minuten die benötigten Kontoinformationen ganz einfach selbst ermitteln. Dazu steht ihnen auf der Online-Plattform eine übersichtliche, einfach zu bedienende Eingabemaske zur Verfügung, in die lediglich Kontonummer und Bankleitzahl des Begünstigten eingetragen werden müssen. Schon erhalten die Suchenden die dazugehörigen SEPA-Daten und müssen diese dann nur noch in die entsprechende Zahlungsmaske übertragen.
Was sich für Verbraucher ändert
Die SEPA-Umstellung macht sich für Privatpersonen durch den Wechsel zweier zentraler Bestandteile ihres Kontos bemerkbar. Während in der Vergangenheit Kontonummer und Bankleitzahl für den Geldtransfer erforderlich waren, treten an ihre Stelle IBAN und BIC. Somit müssen sich Verbraucher zunächst einmal zwei neue Nummern merken. Diese unterscheiden sich jedoch deutlich von den Vorherigen. Früher bestanden sie ausschließlich aus Zahlen – jetzt aus einer Kombination von Zahlen und Buchstaben. Eine markante Änderung betrifft darüber hinaus ihre Länge. Mit 22 Stellen ist der deutsche IBAN-Code fast doppelt so lang wie die bisherigen Kontodaten, was bei der Eingabe eine höhere Gründlichkeit erfordert, um Tippfehler zu vermeiden.
IBAN & BIC – was dahinter steckt
Die Einführung einer sogenannten “Single Euro Payments Area”, also eines einheitlichen, europäischen Zahlungsraumes, trägt dem zunehmenden internationalen Handel Rechnung. Mit dem wachsenden Austausch von Waren und Dienstleistungen erhöht sich zugleich der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr. Damit darunter die Schnelligkeit und Sicherheit von Überweisungen nicht leidet, wurde mit SEPA ein standardisiertes System für alle europäischen Nationen eingeführt. Mit ihm soll der Geldtransfer schneller verarbeitet sowie
Überweisungen innerhalb Europas günstiger werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.iban-bic.org (http://www.iban-bic.org)
iban-bic.org ermöglicht es den Nutzern, in wenigen Minuten IBAN und BIC Nummern selbst ermitteln. Dazu steht ihnen auf der Online-Plattform eine übersichtliche, einfach zu bedienende Eingabemaske zur Verfügung, in die lediglich Kontonummer und Bankleitzahl des Begünstigten eingetragen werden müssen.
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Michael Meissner
Michael Meissner
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