Hypnose ist eine effektive Behandlungsmöglichkeit für Migräne. Die Therapie durch klinische Hypnose kann häufig schon in einer oder einigen wenigen Sitzungen zu deutlichen Verbesserungen des Migräneanfalls führen sowie vorbeugend wirken.
Eines der wichtigsten Anwendungsfelder von Hypnose ist laut Elmar Basse, dem Inhaber der Praxis für Hypnose Hamburg, die Behandlung von Schmerzen. Und eine der verbeitetsten Schmerzerkrankungen ist die Migräne.
Migräne kann laut Elmar Basse kurz gefasst als eine Form des chronischen Kopfschmerzes verstanden werden, die aber kennzeichnenderweise anfallsartig auftritt. Meist sind die Schmerzen halbseitig ausgeprägt und pulsierend. Begleitsymptome können u.a. Übelkeit sein, ggf. in Verbindung mit Erbrechen, des Weiteren Appetitlosigkeit, auch eine Licht- und Lärmempfindlichkeit.
Wie viele Menschen in Deutschland genau betroffen sind, wird unterschiedlich beziffert. Die Angaben schwanken laut Elmar Basse zwischen zwei und zehn Prozent, mit einem deutlichen Übergewicht aufseiten der Frauen, die ungefähr dreimal so häufig betroffen sind wie Männer.
Das anfallsartige Auftreten und die oft sehr große Heftigkeit der Schmerzen können, wie Elmar Basse beschreibt, mit Angst vor den Migräneattacken verbunden sein und auch zu depressiven Symptomen führen. Die Lebensqualität kann erheblich beeinträchtigt sein – auch mit bedingt dadurch, dass die medikamentöse Behandlung sich als schwierig erweisen mag. Je stärker die Migräneattacken werden, desto mehr gelangen Schmerztabletten laut Elmar Basse an die Grenzen ihrer Wirksamkeit, werden von den Betroffenen dann häufig immer höher dosiert, bis sie im ungünstigsten Fall auch dann kaum noch gegen die Migräneattacken ankommen.
Elmar Basse: “Hier kann sich dann ein beklemmendes Gefühl der Hilflosigkeit ausbreiten. Viele der betroffenen Menschen haben inzwischen schon einen langen Leidensweg hinter sich, der sie von einem Arzt zum anderen, von einem Medikament zum nächsten, von einer relativ niedrigen Dosierung bis hin zur Maximaldosierung geführt hat.” Wenn dann trotzdem der überfallartige Migräneanfall auftritt, kann sich der Betroffene laut Elmar Basse als hilf- und wehrloses Opfer fühlen.
Gerade hierin zeigt sich aber laut Elmar Basse auch ein fataler Teufelskreis, den die Hypnose durchbrechen soll: Der anfallsartige Schmerz hinterlässt nach seinem Abklingen eine untergründige Erwartungsangst – die Angst, er könne wieder auftreten und vielleicht sogar noch schlimmer werden. Untergründig wappnet sich der Organismus dagegen, indem er eine Art Schutzpanzer aufzubauen versucht. Elmar Basse: “Der Eindringling Migräne soll kein Einfallstor bekommen. Es bginnt der Kampf gegen das Symptom. Dieser Kampf führt aber zu einer immer deutlicher sich ausprägenden permanenten Grundspannung.”
“Wir können es uns”, sagt Elmar Basse, “etwas bildhaft vereinfacht so vorstellen, als würden jetzt wie bei der Belagerung einer Stadt zwei Gegner gegeneinander antreten. Die einen versuchen die Stadt – d.h. hier den Organismus – zu verteidigen und rüsten dabei immer mehr auf und rufen immer mehr Kräfte zusammen, bis kaum noch friedliches Leben möglich ist.” (Und tatsächlich wird der Migränepatient ja immer mehr von dem Thema Migräne beherrscht.) “Die anderen”, so Elmar Basse, “die in die Stadt hineinwollen, müssen aber mindestens im gleichen Maße aufrüsten, wenn sie eine Chance haben wollen.” (Und so tendieren die Migräneattacken ja auch tatsächlich bei vielen Menschen dazu, immer stärker zu werden.)
Das Ziel der Hypnosebehandlung ist es laut Elmar Basse nicht, der Migräne mit noch stärkeren Waffen entgegenzutreten. “Damit bliebe man im alten Konfliktmuster stecken”, erklärt Elmar Basse, “und täte nur das, was man bislang auch pharmazeutisch schon mit den diversen Schmerzmitteln versucht hat.” Und es gibt ja durchaus viele Menschen, die mit einer pharmazeutischen Behandlung die Symptome dauerhaft lindern können. Wo dies aber nicht geschieht, liegt es laut Elmar Basse eben daran, dass die Migräne, um im Bilde zu bleiben, immer mehr aufrüstet, je stärker die Abwehrkräfte werden.
Was also ist das Ziel der Hypnose? Elmar Basse erklärt: “Schmerzbehandlung durch Hypnose bedeutet, einen Zustand des Kommen-und-Gehen-Lassens zu erreichen. Über die Kommunikation mit dem Unbewussten soll durch Hypnose erreicht werden, dass der Schmerzreiz nicht mehr vom Organismus wie ein feindlicher Eindringling betrachtet wird, sondern eher wie ein Hausgast, dem man kurz die Tür öffnet, um ihn dann aber auch gleich zu verabschieden.”
Hypnose kämpft laut Elmar Basse nicht gegen die Migräne an, um sie dadurch noch stärker werden zu lassen. Stattdessen versetzt sie den Organismus in einen Zustand, in dem er alles, was da ankommen mag, registriert. Was er an Reizen gebrauchen kann, nimmt er dann auf, und alles andere lässt er wieder verschwinden.
Um diesen Zustand zu erreichen, ist es nach Elmar Basse allerdings wichtig, eine möglichst tiefe Trance zu erreichen. Und das genau ist auch der Heilungsprozess durch Hypnose. Hypnose ist laut Elmar Basse eine Art von Heilschlaf, in dem der Körper lernen kann, sich auf einem anderen, neuen, gesunden Niveau zu stabilisieren.
In der Praxis für Hypnose Hamburg bietet Dr. Elmar Basse klassische Hypnose, klinische Hypnose und tiefe Hypnose an. Hypnose kann für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten eingesetzt werden, unter anderem für die Raucherentwöhngung, Gewichtsreduktion, Bewältigung von Ängsten und Schmerzen und vieles mehr. Für diese Anwendungsbereiche, die zur klinischen Hypnose gehören, braucht der Hypnotiseur eine staatliche Therapiezulassung. Termine in der Praxis für Hypnose Hamburg können Sie online oder per Telefon vereinbaren. Schon in der ersten Sitzung kann mit der Hypnose begonnen werden.
Kontakt:
Praxis für Hypnose Hamburg Dr. Elmar Basse
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