Hundeführerstaffel in der Christian-Wilhelm-Schneider Schule

Hundeführerstaffel in der Christian-Wilhelm-Schneider Schule “Carlsson” findet “vermisste Person”
SCHULE Rettungshundestaffel Wilhelmshaven-Friesland zu Gast im Förderzentrum Esens
Die Schülerin Kiana ist besonders mutig: Sie lässt sich als “vermisste Person” auf
dem Schulhof suchen. VON KLAUS HÄNDEL ESENS – Etwas aufgeregt sind
die Schüler um Lehrer Joachim Oliv schon. Der Grund: In ihrem Klassenraum tummeln sich neben Mitschülern,
Lehrern und Betreuern auch fünf Hunde – ein Bernersenn, dem später noch eine besondere Bedeutung zukommen
soll, ein Labrador, ein Rottweiler und zwei Retriever-Mixe. Sie gehören zur Rettungshundestaffel
Wilhelmshaven- Friesland, die gestern und heute jeweils vier Stunden in der Christian-Wilhelm- Schneider-Schule, Förderzentrum
Esens, zu Gast sind. Zum Kontakt mit der Rettungshundestaffel kam es über eine Mitarbeiterin der Staffel, die in der Schule gearbeitet hat, erklärt Joachim Oliv und begrüßt Elke Evenburg, zuständig für die Organisation von Schulbesuchen,
und die 2. Vorsitzende der Staffel, Carmen Böttcher sowie drei weitere Hundeführer. Mit ihren Rettungshunden
nehmen sie in der Mitte eines Stuhlkreises Platz. Nach einem ersten Beschnuppern beginnt die Theorie. “Unser
Ziel ist es, Schülern erst einmal die Angst zunehmen und dann die Rettungshundestaffelvorzustellen und ihre Aufgaben
in Theorie und Praxis zu erklären”, sagt Carmen Böttcher. Zum Einsatz kommen Hunde fast aller Rassen, bis auf die kleinen Schoßhunde. Die sind ungeeignet. Wie nähere ich mich einemHund? Wie fasse ich ihn an, ohne dass er nach mir
schnappt? und “Wie gehe ich mit dem Tier um?” sind die ersten Fragen. An großen Schautafeln wird erklärt, was zu den vielfältigen Aufgaben der Rettungshundestaffel gehört – allgemein und in der Region. “Unser Einsatzgebiet umfasst einen Radius von bis zu 200 Kilometern”, erklärt Elke Evenburg und Carmen Böttcher ergänzt: “In diesem Gebiet haben wir zwei bis drei
Einsätze pro Monat.” Gerufen wird die Rettungshundestaffel zu Einsätzen von der Polizei oder über die Leitstellen.”
Aus Anzeiger für Harlingerland, 15.05.2014, 3
Und meistens geht es um vermisste Personen, zum Beispiel Senioren, Demenzkranke,Orientierungslose oder Verwirrte, aber auch Kinder, erklärt Carmen Böttcher.”Jeder Hund, der freundlich zu seinen Artgenossen und zu Menschen ist, kann dazu ausgebildet werden. Die Ausbildung des Rettungshundeteams (Hundeführer und Hund) dauert etwa zwei bis drei Jahre, wobei der Hund, spielerisch an seine Aufgabe, den menschlichen Geruch zu finden, herangeführt wird. Dann geht es in die Praxis.
In verschiedenen Übungen demonstrieren die Hundeführer, was ihre ausgebildeten Rettungshunde gelernt haben. Schüler, Lehrer und Betreuer sind erstaunt und begeistertzugleich. Dann erklärt Carmen Böttcher die Übung “vermisste Person”. Die Schülerin Kiana ist besonders mutig: Sie lässtsich als “vermisste Person” auf dem Schulhof suchen. Nachdem Bernersenn “Carlsson” den menschlichen Geruch von Kiana aufgenommen hat, beginnt die Suche. Die Hundeführerin folgt. “Carlsson” ist fündig geworden. Durch lautes Bellen zeigt der Rettungshund an, dass er Kiana gefunden hat. Zur Belohnung bekommt “Carlsson” ein Leckerli und Kiana den Beifall ihrer Mitschüler.
Homepage Rettungshundestaffel WHV-FRI

CWSS ESENS Hundeführerstaffel

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Walpurgisstraße 7a

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