Frankfurt-Höchst ist Mitglied der Deutschen Fachwerkstraße / Stadtteil erstmals bei der Fachwerktriennale 2015 dabei
Frankfurt-Höchst – Der Tagestourismus in Deutschland boomt! Auch Frankfurt-Höchst profitiert von dieser Entwicklung und wird mehr und mehr zum beliebten Ausflugsziel. “Der Stadtteil ist auf dem Sprung vom Industriestandort – was er auch bleibt – hin zum Tagesreiseziel” erklärt Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF). Kein Wunder, denn der Stadtteil im Frankfurter Westen hat historisch und kulturell viel zu bieten: Die über sieben Hektar große malerische Altstadt, das größte geschlossene Fachwerk-Ensemble der Mainmetropole, wurde im Sommer 2013 als Mitglied der Deutschen Fachwerkstraße aufgenommen. Damit ist die Farbenstadt Bestandteil einer regionalen Fachwerkroute, die sich von der Lahn zum Rhein bis hin zum Main erstreckt, und nicht nur Liebhaber historischer Bauwerke aus ganz Deutschland lockt. Seit Dezember 2014 ist die Route für Touristen und Tagesausflügler nicht mehr zu verfehlen: An vier strategischen Standorten an den Ortseingängen wurden Hinweisschilder platziert, die die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e. V. entwickelt hat.
Tourismus im Stadtteil stärker fördern
Eine eigens gegründete Arbeitsgruppe entwickelt Strategien und Lösungen, um das Image des Stadtteils aufzuwerten und neue touristische Zielgruppen zu erschließen. Beteiligt: lokale Gewerbetreibende, Gastronomen und Hoteliers, die Frankfurter Tourismus+Congress GmbH (TCF), das Stadtplanungsamt und die NH ProjektStadt. Die strategische Marke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt ist seit 2012 vom Stadtplanungsamt Frankfurt mit dem Quartiersmanagement beauftragt. Gemeinsam mit der TCF und dem Stadtplanungsamt zeichnet sie auch für die Initiative verantwortlich, Höchst als Teil der regionalen Fachwerkroute zu vermarkten. “Der Fremdenverkehr ist ein Schwerpunkt in der Weiterentwicklung des Frankfurter Westens, der über hohes touristisches Potenzial verfügt”, betont Dr. Jürgen Schmitt, Projektleiter der NH Projektstadt. “Dieser Schritt war eine logische Konsequenz, denn schließlich zählt die Deutsche Fachwerkstraße zu den bekanntesten und beliebtesten deutschen Ferienstraßen.”
Fachwerktriennale 2015: Höchst erstmals mit dabei
Alle drei Jahre präsentiert die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e. V. die Fachwerktriennale mit Strategien und Projekten zum Umbau von Fachwerkstädten. Als Beitrag zur Nationalen Stadtentwicklung steht die Veranstaltung 2015 unter dem Motto “Fachwerkstädte – Impulse aus der Wirtschaft”. Erfolgreich hatte sich das Quartiersmanagement der NH ProjektStadt gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt und der TCF um eine Teilnahme beworben. Ihr Beitrag am 3. Juli 2015 widmet sich in einem Fachkolloquium dem Thema “Frankfurt-Höchst: Mind the gap – (Zwischen-)Nutzung von Ladenleerständen durch Kreative”. Dabei besonders im Fokus: Welche Impulse können kreativwirtschaftliche (Zwischen-)Nutzungen für die Stadtteilentwicklung und den lokalen Tourismus setzen? Als Partner aus der Wirtschaft konnten für dieses Projekt die Wohnheim GmbH und Radar, die von der Stadt Frankfurt beauftragte Leerstandsagentur für Kreative, gewonnen werden. Passend zum Veranstaltungsmotto der Fachwerktriennale steht im Anschluss die offizielle Eröffnung des 6. Höchster Designparcours auf der Agenda.
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit über 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 670 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Der Wohnungsbestand wird aktuell von rund 260 Mitarbeitern in vier Regional-, untergliedert in 13 Service-Centern, betreut. Das Regionalcenter Frankfurt bewirtschaftet rund 19.800 Wohnungen, darunter 16.000 direkt in Frankfurt. Unter der Marke NH ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben durchzuführen.
Kontakt
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
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