Hochbunker in warmem Licht

Illumination des Bunkers am Höchster Bahnhof als Teil der Aufwertung des Frankfurter Stadtteils

Hochbunker in warmem Licht

Noch bis Januar 2014 zeigt sich der Hochbunker am Höchster Bahnhof in warmen Farben. Foto: NH/Rohnke

Frankfurt-Höchst (hds).- Eine Weihnachtsbeleuchtung der besonderen Art haben sich das Stadtplanungsamt und das Quartiersmanagement der NH ProjektStadt in Höchst ausgedacht: Der Hochbunker am Bahnhof wird mit warmen, weihnachtlichen Farben auf drei Seiten illuminiert – die Fläche zum Bahndamm hin darf aus Sicherheitsgründen nicht angestrahlt werden.

Damit ist ein Wahrzeichen des Stadtteils wie ein Leuchtturm von weither sichtbar und macht deutlich, dass im Quartier ein Prozess der Erneuerung und Aufwertung im Gange ist. Die Firma iGuzzini, die unter anderem für die Illumination der Architektur rund um die Piazza Duomo in Florenz und die des Olympiazentrums von Changzhou verantwortlich zeichnet, leistete mit der kostenfreien Installation der Leuchtmittel einen großzügigen Beitrag zum Förderprogramm Innenstadt Höchst.

Gebaut wurde der Hochbunker um 1941, im Jahr 2005 wurde er zusammen mit dem Bahnhof unter Denkmalschutz gestellt. Mit der Weihnachtsbeleuchtung wollen die Initiatoren ein Gebäude hervorheben, das die Identität des Stadtteils symbolisiert. Fußgängern, Bahnpendlern und Autofahrern soll damit “einleuchtend” vor Augen geführt werden, dass Höchst ein besonders innovatives und attraktives Stück Frankfurt ist. Der beleuchtete Bunker wird noch bis Anfang Januar jeden Abend von Sonnenuntergang bis Mitternacht zu sehen sein. Für die Anwohner ist der Anblick sicherlich einen abendlichen Spaziergang wert. Für viele Fotografen dürfte das Spektakel ein begehrtes Motiv sein.

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
Die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main, bietet seit 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 700 Mitarbeiter. 2005 erwarb die Nassauische Heimstätte die Anteile des Landes Hessen an der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Kassel. Durch den Zusammenschluss avancierte sie zu einem der führenden deutschen Wohnungsunternehmen: der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit 61.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden. Diese werden aktuell von rund 260 Mitarbeitern – in vier Regional- untergliedert in 13 Service-Centern – betreut. Unter der Marke “NH ProjektStadt” werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben durchzuführen.

Kontakt:
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Jens Duffner
Untermainkai 12-13
60311 Frankfurt am Main
069 6069-1321
jens.duffner@naheimst.de
http://www.naheimst.de

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