Regelmäßige Umfrage bei deutschen Forstämtern bestätigt Ergebnisse aus Vorjahren: Brennholzpreise bewegen sich bundesweit zwischen 30 bis 60 Euro pro Raummeter
Frankfurt am Main. – Die Versorgungslage ist sicher. Die Preise sind nach wie vor konstant. Mehr noch: Aufgrund des niedrigen Ölpreises haben einige Forstämter die Preise für Brennholz leicht gesenkt. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Umfrage bei deutschen Forstämtern, die im Oktober vom HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., durchgeführt wurde.
Die aktuelle Befragung ergibt folgendes Bild: Der Preis pro Raummeter Holz ab Polter, also bei eigener Abholung am Waldweg, bewegt sich – so wie in den vergangenen Jahren – zwischen 30 und 50 Euro. Lediglich in Ballungszentren liegen die Preise mit bis zu 60 Euro etwas höher. Dabei konnte eine zuweilen behauptete Brennholzknappheit nicht festgestellt werden. Zudem haben rund 50 Prozent der befragten Forstbeamten angegeben, dass sie aufgrund des niedrigen Ölpreises die Preise nicht angehoben bzw. vereinzelt leicht gesenkt haben.
Die Umfrage des HKI wird zweimal im Jahr durchgeführt. Hierbei werden bundesweit 35 staatliche Forstämter zur Einschätzung der Versorgungslage und Preissituation von Brennholz befragt.
Kostengünstig und umweltgerecht heizen
Ein Raummeter Holz hat, abhängig von der jeweiligen Holzart, den gleichen Heizwert wie 150 bis 200 Liter Heizöl. Bei einem Heizölpreis von aktuell rund 55 Cent pro Liter ist das Heizen mit Holz weiterhin günstig. Kaminofenbesitzer zahlen für die gleiche Heizleistung durchschnittlich nur 45 Euro – anstatt bis zu 100 Euro für die ansonsten benötigte Menge Heizöl.
Der wesentliche Vorteil gegenüber fossilen Brennstoffen: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, bei dessen Verbrennung nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird, wie bei einer natürlichen Zersetzung im Wald ebenfalls entstehen würde. Als heimischer Brennstoff überzeugt Holz zudem durch die Verfügbarkeit im eigenen Land sowie kurze Transportwege zum Verbraucher. Auch das spart Energie und bremst den Treibhauseffekt. Mehr unter www.ratgeber-ofen.de.
Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
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