Hitzewelle in Deutschland: Regelmäßig und ausreichend trinken erhält die Leistungsfähigkeit

Hitzewelle in Deutschland: Regelmäßig und ausreichend trinken erhält die Leistungsfähigkeit

Hitzewelle in Deutschland: Regelmäßig und ausreichend trinken erhält die Leistungsfähigkeit

(Bildquelle: IDM)

Die große Sommerhitze erreicht Deutschland. Gerade jetzt ist regelmäßiges Trinken für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit wichtig, denn ohne einen ausgewogenen Flüssigkeitshaushalt läuft im Körper nichts. Das Gehirn und alle anderen Organe werden über das Blut, das zu rund 50 Prozent aus Wasser* besteht, mit wichtigen Nährstoffen versorgt – insbesondere an heißen Sommertagen. Doch welche Trinkmenge ist die richtige? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt für jedes Lebensalter eine Empfehlung und weist darauf hin, dass natürliches Mineralwasser zur gezielten Versorgung mit Mineralstoffen beitragen kann. Das sehen Verbraucherinnen und Verbraucher genauso. So ist der Durstlöscher laut einer aktuellen Umfrage von TNS Kantar für 92 Prozent der Mineralwasser-Konsumentinnen und -Konsumenten der ideale Flüssigkeitslieferant, 91 Prozent sehen in ihm ein gesundes Lebensmittel.

Erwachsene sollen laut DGE rund 1,5 Liter täglich trinken. Das sind circa sechs große Gläser. Bei sommerlicher Hitze und beim Sport können ein halber bis ein Liter mehr pro Stunde erforderlich sein. Mineralwasser ist nicht nur für Kalorienbewusste die optimale Wahl. Denn das Naturprodukt liefert neben kalorienfreier Flüssigkeit auch wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Chlorid, Fluorid, Magnesium, Natrium, Sulfat und Hydrogencarbonat. Vor allem die Bioverfügbarkeit von Calcium und Magnesium aus Mineralwasser ist sehr gut.** Besonders günstig ist, dass die Mineralstoffzufuhr kontinuierlich über den Tag verteilt erfolgt, was ihre Aufnahme optimiert. Laut einer Pilotstudie des Kompetenzzentrums Mineral- und Heilwasser (KMH) am Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover leistet Trinkwasser aus der Leitung aufgrund seiner Behandlung und Zusammensetzung kaum einen relevanten Beitrag zur Mineralstoffversorgung.***

Damit der Flüssigkeitshaushalt ausgeglichen ist, benötigt der menschliche Körper nicht nur ausreichend, sondern vor allem auch regelmäßig “Nachschub”. Am besten in Form von geeigneten Getränken wie Mineralwasser. Durst zeigt bereits einen Flüssigkeitsmangel an und sollte nur in Ausnahmefällen aufkommen. Wichtig ist deshalb, das regelmäßige Trinken in den persönlichen Tagesablauf zu integrieren, damit es zur festen Routine und letztlich zur guten Gewohnheit werden kann.

Fünf einfache Tipps helfen dabei:

Das Ziel vor Augen haben: Stellen Sie Ihre Tagesportion sichtbar bereit, zum Beispiel in Mineralwasser-Flaschen, und füllen Sie Ihr Glas kontinuierlich nach.

Pausen nutzen: Trinken Sie einen Schluck, wann immer es geht.

Teamarbeit: Motivieren Sie Ihre Familie oder Ihre Kolleginnen und Kollegen, gemeinsam an eine regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme zu denken und sich gegenseitig daran zu erinnern.

Getränke immer dabeihaben: Nehmen Sie sich für unterwegs eine Flasche Mineralwasser mit, damit Sie immer ein qualitativ hochwertiges Naturprodukt zur Hand haben.

“Buch führen”: Ein Trinktagebuch kann Ihnen helfen, sich einen Überblick über Ihre tatsächliche Trinkmenge und Ihre Getränkeauswahl zu verschaffen. Die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) bietet ein solches Trinktagebuch kostenlos zum Download an unter: https://www.mineralwasser.com/publikationen/faltblatt-mein-persoenliches-trinktagebuch/

Natürliches Mineralwasser ist ein besonderer Schatz aus ursprünglich reinen Tiefengrundwasservorkommen. Kaum ein anderes Lebensmittel entsteht so natürlich und gelangt so frisch und unverfälscht zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern wie Mineralwasser.

Natürliches Mineralwasser ist bereits heute das Produkt mit einem der kleinsten CO2-Fußabdrücke in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Statistisch gesehen decken die Menschen in Deutschland ein Viertel ihrer empfohlenen Flüssigkeitszufuhr von täglich 1,5 Litern mit Mineralwasser. Dies hat einen Anteil am durchschnittlichen persönlichen CO2-Fußabdruck von weniger als 0,25 Prozent. Bis 2030 möchte die gesamte Branche klimaneutral sein. Zudem sind die Mineralbrunnen mit ihren vorbildlichen Mehrweg- und Kreislaufsystemen Vorreiter in der Kreislaufwirtschaft. Mit den bepfandeten Systemen für die Verpackungen der deutschen Mineralbrunnen werden Rücklaufquoten von nahezu 100 Prozent erreicht – dies schützt die Umwelt und das Klima.

Weitere Informationen zu Mineralwasser und zum Thema Trinken finden Sie unter www.mineralwasser.com

*Georg Thieme-Verlag, Stuttgart, I care Anatomie Physiologie 2015
** Calcium Bioavailability from Mineral Waters with Different Mineralization in Comparison to Milk and a Supplement, Greupner et al., Journal of the American College of Nutrition, 2017
Inga Schneider, Theresa Greupner & Andreas Hahn (2017) Magnesium bioavailability from mineral waters with different mineralization levels in comparison to bread and a supplement, Food & Nutrition Research, 61:1, 1384686
***Pilotstudie Qualität von Trinkwasser in Haushalten, Dr. Inga Schneider, Leibniz Universität Hannover (LUH), Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung, Kompetenzzentrum Mineral- und Heilwasser, 2019

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 200 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 27 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative “Klimaneutralität 2030” begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.

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