Unser Körper ist wunderbar konzipiert, sogar Abwehrproteine zur Krebsbekämpfung in den Zellen werden produziert – das sind die sog. HSP70 Hitzeschockproteine. Wie werden diese eingesetzt?
Immumedic nutzt die dendritische Zelltherapie zur “maßgeschneiderten” Behandlung von Krebs – ein Therapieansatz, der auf das Zusammenspiel von körpereigenen Immunzellen setzt. Somit wird von Immumedic mit der dendritischen Zelltherapie eine moderne Therapiemöglichkeit zur effizienten Behandlung von Krebs geboten. Herkömmliche Therapien zur Behandlung von Krebserkrankungen sind oftmals mit großen Belastungen und teilweise erheblichen Nebenwirkungen für die Betroffenen verbunden, wirken zugleich aber nicht sehr zielgenau.
Umso wichtiger sind deshalb Behandlungsmöglichkeiten, die eine “maßgeschneiderte” Behandlung von Tumorerkrankungen mit möglichst geringen Streuverlusten erlauben. Die dendritische Zelltherapie ist ein Erfolg versprechender Ansatz, der genau diese Anforderungen erfüllt. Sie beruht auf einer detaillierten wissenschaftlichen Forschung zur Funktion des menschlichen Immunsystems und seiner Wirkung.
Wissenschaftliche Grundlagen seit den 1960er und 1970er Jahren bekannt.
Wesentliche wissenschaftliche Erkenntnisse, auf denen die dendritische Zelltherapie basiert, wurden bereits in den 1960er und 1970er Jahren gewonnen und seitdem zu einem modernen Therapieansatz weiterentwickelt.
So kennt die Medizin bereits seit den 1960er Jahren die sogenannten Hitzeschockproteine (HSP70). Sie werden auch als Stressproteine bezeichnet, weil der Körper mit der verstärkten Bildung dieser Proteine auf bestimmte Stresssituationen reagiert, um Zellen Schutz vor einer erneuten Stressbelastung zu bieten. Entdeckt wurde dieser Zusammenhang zuerst als Reaktion auf einen Hitzeschock, wodurch sich auch die Bezeichnung Hitzeschockproteine erklärt.
Im Laufe weiterer Forschungen zeigte sich jedoch, dass nicht nur Hitze, sondern auch verschiedene andere Reizzustände eine vermehrte Bildung der Hitzeschockproteine auslösen. Dazu gehören beispielsweise Medikamente, Schwermetalle, UV-Strahlung, Tumore, doch ebenso auch physische Bedingungen. Hier sind vor allem eine eventuelle Hormonexposition, Wachstumsfaktoren, der Zellzyklus und Wachstumsfaktoren sowie pathophysiologische Zustände zu nennen, beispielsweise Entzündungen, Infektionen oder Mangelernährung.
Es lag nahe, die Erkenntnisse über Hitzeschockproteine auch für die Behandlung von Krebs zu nutzen, da sie offensichtlich in der Lage sind, in Stresssituationen zelleigene Proteine zu stabilisieren und vor einer Denaturierung zu schützen. Bei den meisten Tumorbekämpfungen werden auch gesunde Zellen geschädigt; weil der Signalaustausch der Zellen untereinander gestört ist, können sich Tumorzellen ausbreiten und ungehindert vermehren. Das ImmuSeroForte mit den Hitzeschockproteinen HSP 60 und HSP 70 und den zusätzlichen Wirkstoffen stellt den Signalaustausch wieder her. Der Vorteil für den Patienten ist die hohe Wirksamkeit des Defekturarzneimittels, das die gesunden Zellen schützt und die Tumorzellen ihren natürlichen Zelltod sterben lässt. Auch wurde beobachtet und in verschiedenen Studien und Patientenbeobachtungen dokumentiert, dass sich die Nebenwirkungen von Maßnahmen der Krebstherapien verringerten, speziell bei der Chemotherapie und Radiotherapie. Das Defekturarzneimittel ist in jedem Stadium der Krebstherapie einsetzbar, nur nicht bei Schwangerschaft.
Dendritische Zellen lassen sich außerhalb des Körpers vermehren
Ein Team von Wissenschaftlern um Dr. Steinman erkannte in den 1970er Jahren, wie das Zusammenspiel von dendritischen Zellen und dem Immunsystem funktioniert. Besonders interessant war die Erkenntnis, dass dendritische Zellen nicht nur den T-Helferzellen des Immunsystems entscheidende Signale geben, um beispielsweise Tumore oder deren Metastasen zu bekämpfen, sondern sich auch außerhalb des Körper vermehren lassen.
Diese Möglichkeit bot die Grundlage für die Entwicklung einer Art “Krebsimpfung” auf Basis von Tumormaterial aus dem Blut der betroffenen Patienten. Das im Laufe mehrerer Jahrzehnte gewonnene Wissen über Hitzeschockproteine und dendritische Zellen wurde zur Entwicklung eines Erfolg versprechenden Therapieansatzes auf dieser Grundlage – die dendritische Zelltherapie – genutzt.
Immumedic bietet umfangreiche Serviceleistungen für die dendritische Zelltherapie
Als internationaler medizinischer Dienstleister unterstützt Immumedic Patienten und ihre Ärzte bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen im Rahmen einer immunologischen, ambulanten Krebstherapie mittels körpereigener dendritischer Zellen, die besonders individuell und personalisiert vorgeht und sich durch eine hohe Zielgenauigkeit bezüglich der vorhandenen Tumorzellen auszeichnet.
Nicht nur als Modul des angebotenen, eigenen Therapiekonzepts mit dendritische Zellen (DKZplus), sondern auch als Begleittherapie für andere Therapieformen bietet Immumedic ein hochwirksames Injektionsserum an. So wirkt das als ImmuSeroForte personalisiert hergestellte Defekturarzneimittel aktivierend und regulierend zugleich – und das auch bei Chemo- und Bestrahlungstherapien, bei den verschiedenen immunologischen und auch alternativen Therapieformen. Insbesondere die Minderung der häufig heftigen Nebenwirkungen bei den traditionellen Therapien kann als Teil der Wirkung dieses nicht-chemischen Präparats beobachtet werden.
Dabei umfasst das Leistungsspektrum von Immumedic sowohl Labortätigkeiten zur Herstellung der für die dendritische Zelltherapie benötigten Zellsuspensionen als auch die Logistik zwischen Labor und Arztpraxis, die Unterstützung bei der Suche nach einem Facharzt und Dienstleistungen zur Abwicklung zwischen Patienten, Praxen und Krankenversicherungen.
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IMMUMEDIC Servicios Médicos SL. Medical Service International (NEU)
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email : info@immumedic.de
IMMUMEDIC Servicios Médicos S.L. ist ein internationaler medizinischer Dienstleister mit Labor in Deutschland und steht für alle logistischen und laborrelevanten Leistungen bei den verschiedenen Tumorerkrankungen. Mit einem Team von Spezialisten, wie Fachärzte, Laboranten, Genetiker und Heilpraktiker, ist man damit vertraut, das Bestmögliche für den Patienten zu erreichen, um so eine optimale Chance auf Heilung zu erhalten.
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