München, 15. Sept. 2014. Der Romancier Walter Weil hat bei Amazon seinen neuesten historischen Roman "Rebellenblut" als e-Buch vorgelegt. Eingebunden in eine spannende Handlung ist die 1155 erfolgte Kaiserkrönung Friedrichs I. (*1122, +1190), deren dramatische Folgen der Romanheld hautnah miterlebt.
Inhaltsübersicht: Die männliche Hauptfigur, verkörpert durch den jungen Bauernburschen Ortwin, verliebt sich in die bildhübsche Grafentochter Isabel, die seine Gefühle erwidert. Das geschieht in einer Zeit, in der eherne Standesgrenzen genau so etwas verhindern sollen. Kein Wunder, wenn der Vater der Maid, der sie einem reichen Edelmann versprochen hat, außer sich gerät. Es ist vorauszusehen, daß ernste Probleme auf die beiden jungen Menschen zukommen, falls sie nicht einsehen, daß ihr Verhalten nicht gebilligt wird. Die Situation beruhigt sich scheinbar, als der Bauernsohn im Heer König Friedrichs gen Süden zieht.
Auf diesem Feldzug wird dem jungen Mann bewußt, daß die Welt anders ist, als er sie kennt. Es ist eine Welt voller Ränke und finsterer Absichten, wo die sogenannten Großen bereit sind, über Leichen zu gehen, wenn sie sich dadurch einen Vorteil versprechen. Von seinem Freund und Waffenbruder, einem Edelmann, der ihn zu seinem Knappen machte, erfährt er dabei so manches, was ihm sonst verborgen geblieben wäre. Die dramatischen Ereignisse beginnen für das deutsche Heer schon in Norditalien. Auf dem weiteren Weg nach Rom lernt Ortwin die Winkelzüge des Papstes Hadrian und seines Kanzlers Roland von Siena kennen, aber auch das berechnende Taktieren König Friedrichs, der nur ein Ziel kennt: Die Kaiserkrone. Aber was dann am Krönungstag geschieht, stellt alles in den Schatten, was zuvor geschah.
In der Heimat sieht Isabel sich indessen mit unerwarteten Schwierigkeiten konfrontiert. Ihr Angelobter, dem durch Verrat ihr Aufenthaltsort bekannt wurde, will mit Gewalt sein Recht auf sie durchsetzen. Zu allem Ungemach stärkt auch ihr starrköpfiger Vater die Absichten des Aggressors, denn er ist finanziell von ihm abhängig. Außerdem wähnen die beiden letzteren sich unbeobachtet bei ihrem Vorgehen, denn der König und die Großen des Reiches sind weit.
Der Autor führt den Leser in eine Zeit, in der für Mann und Frau andere Regeln galten, als heutzutage. Menschen, die gegen die bestehende Ordnung rebellierten, lebten gefährlich. Nicht selten wurden sie Opfer der Selbstjustiz anmaßender Edelleute. Bei Ortwin handelt es sich um einen jener Freien, die gegenüber Hörigen und Leibeigenen einige grundlegende Sonderrechte genossen, aber der Adel sah auch sie als dem niederen Stand zugehörig an. Unter diesem Aspekt scheint es aussichtslos, daß er jemals die Grafentochter Isabel als Gemahlin heimführen kann.
Frühere Veröffentlichungen von Walter Weil: "Die Klinge des Löwen", ein historischer Roman in drei Bänden; "Das letzte Mandat" – ein Justiz-Krimi, der die Mißstände in Justiz und Politik kritisiert und ein Licht auf die Praxis der Doktormacher wirft, das zu denken gibt. Der Vertrieb der Werke läuft über Amazon. Einzelheiten dazu finden die Leser auf der Internetplattform www.netzromane.de
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