Heiraten auf einem Märchenschloss

Den Bund des Lebens auf den Sieben Schlössern und in Hameln besiegeln

Es ist der Traum von Sicherheit und Glück, von ewiger Liebe, Nähe und Treue, der viele Menschen heiraten lässt in einer Zeit, in der eine Heirat längst nicht mehr obligatorisch ist für ein Zusammenleben oder eine Familiengründung. Romantik ist wieder angesagt. Und welcher Rahmen könnte da passender sein als ein Schloss, das bereits Kriege, Fehden und Stürme aller Art überstanden hat und für die Ewigkeit gebaut ist?

Heiraten auf einem Märchenschloss

Heiraten auf den Sieben Schlössern im Leine- und Weserbergland

Die Möglichkeiten, im schönen Leine- und Weserbergland eine solche Märchenhochzeit zu feiern, sind zahlreich, da es hier die einzigartigen Sieben Schlösser) aus ganz unterschiedlichen Epochen gibt. Sie ziehen sogar Menschen aus fernen Ländern an, die den schönsten Tag ihres Lebens als unvergessliches Erlebnis gestalten möchten: ganz prunkvoll unter den Augen der deutschen Kaiser in Schloss Corvey, in der schlichten, würdevollen Renaissance-Kapelle von Schloss Bevern, im Schloss der Liebe, der Marienburg, mit einem Handabdruck in Porzellan auf Schloss Fürstenberg, in der ältesten protestantischen Kirche der Welt auf Schloss Hämelschenburg, in der privaten Schlosskapelle des Hochadels auf Schloss Bückeburg, in der zauberhaften Beletage von Schloss Pyrmont oder mit dem Rattenfänger und einer Schiffstour in Hameln.

Ja-Wort im prunkvollen Kaisersaal
– Schloss Corvey an der Weser –
1.200 Jahre Kloster und Adelsgeschichte vereinen sich in diesem Schloss, in dem sowohl der prunkvolle Kaisersaal und der schlichte Barocksaal als auch die barocke Abteikirche für Hochzeiten zur Verfügung stehen. Im 9. Jahrhundert als Benediktinerabtei gegründet, entwickelte sich Corvey zu einer der bedeutendsten karolingischen Reichabteien und geistigen, kulturellen wie wirtschaftlichen Zentren Nordeuropas. Heute ist Schloss Corvey Wohnsitz der Herzöge von Ratibor und Fürsten von Corvey. Mit seinem reichen geschichtlichen Erbe und der außergewöhnlichen Architektur des Westwerkes ist Corvey Anwärter auf das UNESCO Weltkulturerbe.

Für eine Hochzeitsfeier ist das romantisch an der Weser gelegene Corvey genau der richtige Ort. Für eine standesamtliche Trauung stehen mit dem Barock- und dem Kaisersaal gleich zwei großartige Räume zur Verfügung. Der Barocksaal wirkt schlicht und erhaben, der Kaisersaal prunkvoll und farbenfroh. An der Decke des repräsentativen Festsaals der Fürstäbte befindet sich inmitten von Stuckverzierungen ein Gemälde der Hochzeit von Kana. Jene in der Bibel erwähnte Hochzeit, die durch Jesus besonders gesegnet wurde, als er Wasser in Wein verwandelte. Rundum an den Wänden prangen 20 Bildmedaillons deutscher Kaiser. Nur wenige Meter weiter gibt die barock-überschwängliche Ausstattung der katholischen Abteikirche dem kirchlichen Ehegelöbnis eine besonders feierliche Note. Ein professioneller gastronomischer Service begleitet auf Schloss Corvey den ganzen Tag über.

Unter den fünf venezianischen Lüstern, in der einstigen Klosterküche, oder auf der Terrasse des Schlossrestaurants wird ein Empfang für die Hochzeitsgäste zu einem stilvollen Erlebnis. Exklusive Führungen der Gäste durch das Schloss oder spezielle Kinderprogramme runden das Angebot ab. Mit seinen zahlreichen Gängen und Sälen Natürlich ist Corvey auch eine perfekte Kulisse für unvergleichliche Hochzeitsfotos.

Eheversprechen umrahmt von schönster Weserrenaissance
– Weserrenaissance Schloss Bevern –
Anfang des 17. Jahrhunderts unter der Ägide von Statius von Münchhausen errichtet, war das Weserrenaissance Schloss Bevern unter anderem Residenz einiger Herzöge von Braunschweig, beherbergte eine Zeitlang eine Knopffabrik und war außerdem eine “Correctionsanstalt”. Heute ist das Schloss ein Ort der Kultur und Geschichte – unter anderem ist hier die bekannte Ausstellung “Erlebniswelt Renaissance®-Geld regiert die Welt!” zu sehen, in der Statius von Münchhausen seine spannende Lebensgeschichte erzählt und der Besucher viele aufschlussreiche Informationen über die große Epoche der Renaissance erfährt.

1717 wurde im Südflügel des Schlosses die heutige Schlosskapelle geweiht. Sie ist außergewöhnlich groß und bietet mit 145 Sitzplätzen auch einer großen Hochzeitsgesellschaft genügend Raum. Hier finden montags bis samstags sowohl kirchliche als auch standesamtliche Trauungen statt. Kirchliche Trauungen sind durch eine/n selbstgewählte/n Pastor/in möglich. Der klare, unaufdringliche Bau- und Dekorationsstil mit der von 15 schlanken Säulen gestützten Decke und lebensgroßen Gemälden gibt dem Raum eine schlichte Würde und Anmut. Die drei Gemälde stammen vom Braunschweigischen Hofmaler Adolf Quensen, der auch den Braunschweiger Dom ausmalte. Das Hochzeitspaar hat die Möglichkeit die Kapelle ganz nach seinen Vorstellungen zu dekorieren. Nach einem Empfang im Foyer der Schlosskapelle kann in der Schlosswirtschaft in großem oder im Kaminzimmer oder dem Gewölbekeller in kleinerem Rahmen getafelt und in einem Tanzsaal getanzt und gefeiert werden. Bei schönem Wetter lädt der märchenhafte Schlossinnenhof zum Feiern ein.

Traumhochzeit im Schloss der Liebe
– Schloss Marienburg zwischen Hildesheim und Hannover –
Dieses Schloss ist ein Sinnbild der Liebe: Georg V., der letzte König von Hannover, machte es seiner Gattin, Königin Marie, zum Geschenk. Mit seiner Entstehung Mitte des 19. Jahrhunderts ist es das jüngste der Sieben Schlösser und thront, im neugotischen Stil erbaut, hoch über dem Calenberger Land vor den Toren Hannovers. Die einstige Sommerresidenz der Welfen stand über Jahrzehnte weitgehend ungenutzt, da seine Besitzer 1866 ins österreichische Exil gegangen waren. Erst im Jahr 2005 wurde das Schloss durch den heutigen Eigentümer, Ernst August Erbprinz von Hannover, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die nahezu vollständig erhaltene Inneneinrichtung aus der Zeit Königin Maries erlaubt einen intimen Blick in den Alltag am Hofe im ausgehenden 19. Jahrhundert.

Die romantische Schlosskapelle nach dem Vorbild der Sainte Chapelle in Paris, einer der Lieblingsorte der Königin Marie, bietet Platz für 70 Personen. Hier bekommen kirchliche Trauungen einen besonders feierlichen, intimen Rahmen. Für eine standesamtliche Hochzeit steht der Grüne Salon für bis zu 30 Personen zur Verfügung. Ein anschließender Empfang der Gäste bietet sich in den königlichen Salonräumen oder im Schlosshof an. Während einer Fotosession für das Brautpaar genießt die Hochzeitsgesellschaft eine Führung durch das Schloss, um schließlich im großen Rittersaal mit bis zu 150 Personen, im Salon des Kronprinzen, dem Waffenzimmer oder dem Salon der Königin mit bis zu 30 Personen zu feiern. Auch im Schloss Restaurant oder in der Remise feiern die Frischvermählten mit klassischem Hochzeitsmenü oder einem Show-Cooking mit Büffet.

Wo Hochzeitspaare ihren Handabdruck in Porzellan verewigen
– Schloss Fürstenberg –
Die ursprüngliche Burganlage des Schlosses Fürstenberg hoch über der Weser bei Höxter stammt aus dem 13. Jahrhundert. Um 1600 wurde sie im Stil der Weserrenaissance umgebaut und diente den welfischen Herzögen fortan als Jagdschloss. 1747 gründete Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel hier eine der ersten europäischen Porzellanmanufakturen, für die das Schloss bis heute berühmt ist. Das “weiße Gold von der Weser” wird weltweit geschätzt und zeichnet sich durch konsequente Funktionalität und einzigartiges Design aus.

So stehen auch die Trauungen, die auf Schloss Fürstenberg durchgeführt werden, ganz im Zeichen des Porzellans. Das Hochzeitskabinett war zu den Zeiten, als das Schloss noch zur Jagd genutzt wurde, das Kaminzimmer der Herzöge. Heute ist es ein heller Raum, der entsprechend der Funktionalität des Fürstenberger Porzellans, in schlichter Eleganz gehalten ist. Als besonderes Geschenk der Schlossmanufaktur darf jedes frisch getraute Ehepaar den Abdruck seiner Hände gemeinsam in Porzellan verewigen. Beim Empfang wird der Prosecco in Porzellan-Champagnerbechern gereicht. Anschließend bieten das Schlossrestaurant oder das Café Lottine einen besonders noblen Höhepunkt: ein exklusives Hochzeitsmenü, bei dem von echtem Fürstenberger Porzellan gespeist wird.

Heiraten, wo Königin Luise, Goethe und viele Gelehrte weilten
– Schloss Pyrmont –
Das Barockschloss von Bad Pyrmont ist Teil einer Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert. Es wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut und diente den Grafen von Spiegelberg und von Waldeck-Pyrmont als Residenz und Sommerresidenz. Der Ort hat aufgrund seiner Quellen zahlreiche berühmte Kurgäste angezogen, darunter den Zaren Peter der Große, Friedrich den Großen, Benjamin Franklin, die preußische Königin Luise; und selbst Goethe weilte hier. Einer der noch heute zugänglichen Säle, der Tischbeinsaal aus dem späten 18. Jahrhundert, auch Gelber Saal genannt, diente den Grafen als Salon und war Treffpunkt vieler berühmter Gelehrter.

In genau diesem bezaubernden Saal finden die standesamtlichen Trauungen statt. Umgeben von bemalter Holzvertäfelung und den Gemälden von Johann Heinrich Tischbein mit Darstellungen der Musen und Künste, weht hier noch immer ein Hauch von Gelehrsamkeit. Das Ambiente verleiht standesamtlichen Trauungen eine besondere Note. Bei schönem Wetter verwöhnt das Steigenberger Hotel and Spa die Gäste auf der Terrasse mit Champagner. Führungen unterhalten die Hochzeitsgäste ganz klassisch oder auch beispielsweise mit heiterem Thema wie “Oh Trampel, meine Nerven!”.

Der schönste Tag im Leben beim deutschen Hochadel
– Schloss Bückeburg –
Die ursprüngliche Wasserburg, erbaut im frühen 14. Jahrhundert, wurde zwei Jahrhunderte später zu einem vierflügeligen Schloss im Stile der Weserrenaissance umgebaut. 700 Jahre Familiengeschichte vereinen sich an diesem Ort, da das Schloss seit Anbeginn durchgehend von den Grafen von Holstein-Schaumburg und späteren Fürsten zu Schaumburg-Lippe bewohnt wurde. Mitsamt dem größten Mausoleum der Welt, der 2004 wiedereröffneten Fürstlichen Hofreitschule und den zahlreichen Gemälden, Schnitzwerken und Gegenständen aus dem Privatbesitz derer zu Schaumburg-Lippe gibt das Schloss vielfältiges Zeugnis der Geschichte des deutschen Hochadels.

Auf Schloss Bückeburg sind standesamtliche und kirchliche Trauungen aller christlichen Konfessionen möglich. Für das standesamtliche Ja-Wort wird der prachtvoll-barocke Bosseriesaal exklusiv für das Brautpaar geöffnet. Hier musizierte einst Fürstin Juliane mit dem Komponisten Johann Christian Bach, dem jüngsten Sohn Johann Sebastian Bachs. Für kirchliche Trauungen steht die fürstliche Schlosskapelle zur Verfügung, ein Kleinod ganz besonderer Art. Zweieinhalb Jahre lang wurden die Wände einst sorgfältig bemalt; an ihnen findet sich, dem damaligen Glauben gemäß, kein einziger weißer Fleck, um das Böse nicht hereinzulassen. Und im Marmorboden dieser überaus reich geschmückten Kapelle liegen die Herzen der Fürstenfamilie, die einst hier bestattet wurden. Der weitläufige Schlosspark und nach Absprache auch Säle im Schloss eignen sich hervorragend für das Hochzeitsfoto, während eine exklusive Schlossführung die Hochzeitsgäste unterhält. Für die Hochzeits-nacht bietet das nahe gelegene Hotel Ambiente ein besonderes Arrangement mit Hochzeitssuite und Candle-Light Dinner.

Sich trauen in der ältesten protestantischen Kirche der Welt
– Schloss Hämelschenburg –
Seit fast 600 Jahren im Besitz der welfischen Landadelsfamilie von Klencke gilt das Schloss Hämelschenburg bei Hameln als Hauptwerk der Weser-renaissance. 25 Jahre währte die Bauzeit, und das Schloss ist bis heute vollständig erhalten. An ihm lassen sich die vielfältigen Einflüsse der Weserrenaissance unter anderem aus Italien, Frankreich und Holland besonders gut ablesen. Im 19. Jahrhundert wurde im Zuge von Umbau-arbeiten aus Küche, Pferdestall und Brauhaus ein großzügiges Wohnzimmer, ein Tanz- und ein Speisesaal. Auf dem Schlossgelände befindet sich die älteste protestantische Kirche der Welt. 1563 erbaut, befindet sich in ihr noch heute ein wertvolles Epitaph, das Lucas Cranach zugeschrieben wird.

In dieser kleinen St. Marienkirche sind Trauungen aller christlichen Konfessionen möglich. Der Schlossgarten lädt zu freien Trauungen ein, während der Charlottensaal im Schloss den standesamtlichen vorbehalten ist. Mit kostbaren Barockmöbeln, Fürstenporträts und Spiegeln ausgestattet, ist dieser Raum nach Charlotte von Klencke benannt, der Vertrauten und Hofdame der deutschen Kaiserin Wilhelmine Amalie. Der Raum wird auch heute noch von der Familie von Klencke für besondere Feierlichkeiten
genutzt. Ein Sektempfang ist auf dem Schlosshof oder im Speisesaal des Schlosses möglich, und der Rittersaal sowie der Gelbe Saal des Gutscafés eignen sich für stimmungsvolle Hochzeitsfeiern.

Mondschein-Hochzeit und Trauungen auf der Weser
– Hameln –
Die historische Altstadt von Hameln ist nicht nur für eine der finstersten Gestalten der Märchenwelt weltberühmt: den Rattenfänger. Insbesondere ihre gut erhaltenen Fachwerk- und Steinhäuser, die im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Städten im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurden, ziehen Menschen aus allen Teilen der Welt an.

Hameln bietet drei besonders attraktive Orte für standesamtliche Hochzeiten.
Mitten in der Altstadt, im Hochzeitshaus aus dem frühen 17. Jahrhundert, können Paare die Trauung mit bis zu 30 Gästen durchführen lassen. Das einstige Fest- und Feierhaus der Hamelner Bürgerschaft wurde bis ins frühe 18. Jahrhundert genutzt, bevor Feste ganz verboten wurden. Erst in den 1930er Jahren wurde der Festsaal wieder für Feiern geöffnet.
Für Trauungen auf der Weser, ob als zwanglose Hochzeitsparty oder stilvolles Fest mit Gala-Büffet, mit DJ oder Live-Band, bieten die Schiffe der Flotte Weser einen außergewöhnlichen Rahmen.

Wer hoch hinaus möchte am schönsten Tag seines Lebens, kann die 99 Stufen zur Aussichtsplattform des Klütturms erklimmen und dort oben – vielleicht etwas atemlos – sein Ja-Wort hauchen. Gleich nebenan bietet das Klütturm-Hotel nach erfolgtem Abstieg Räumlichkeiten für stilvolle Feiern. Ob es ein Ja-Wort am Nikolaustag oder eine Mondschein-Hochzeit sein soll – die Stadt Hameln ist für außergewöhnliche Ideen offen. Auf Wunsch begrüßt der Rattenfänger von Hameln die Hochzeitsgäste, führt sie durch die Stadt und am Ende gesund, munter und pünktlich zur Hochzeitsfeier.

ARGE Schlösser:
Schloss Bückeburg
Schloss Corvey
Schloss Fürstenberg
Schloss Hämelschenburg
Schloss Marienburg
Schloss Pyrmont
Weserrenaissance Schloss Bevern
Stadt Hameln

Kontakt:
Sieben Schlösser c/o Schloss Marienburg
Stefanie Hentschel
Marienberg
30982 Pattensen
+49 5069 3480025
Stefanie.hentschel@schloss-marienburg.com
http://www.siebenschloesser.de

Pressekontakt:
Karin S. Schwarz Public Relations
Karin S. Schwarz
Wiehbergpark
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