Hautkrebs – Früherkennung und Prävention

Bei der Früherkennung von Hautkrebs ist der Patient selbst gefragt. Er kennt das Aussehen seiner Haut und kann Veränderungen in einem Stadium erkennen, in dem erfolgreiche Therapien noch möglich sind. Laut der European Skin Cancer Foundation kann der helle Hautkrebs vollständig geheilt werden, wenn die Therapie frühzeitig einsetzt. Auch beim schwarzen Hautkrebs sind die Heilungsaussichten umso höher, je früher die Anzeichen erkannt werden und eine Therapie eingeleitet wird.

Das typische Aussehen von schwarzem Hautkrebs
Die Punkte, an denen sich schwarzer Hautkrebs zeigt, wirken wie ein sehr dunkler Leberfleck. Vom klassischen Leberfleck unterscheiden sich die Melanome jedoch durch ihre asymmetrische Form. Außerdem weisen Melanome unregelmäßige und unscharfe Ränder auf. Während Leberflecke ihre ursprüngliche Größe meist behalten, wachsen die dunklen Stellen, die auf einen Befall mit schwarzem Hautkrebs hinweisen. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist ihre über die umgebende gesunde Haut erhabene Oberfläche. Eine Besonderheit ist das nudoläre Melanom, das der Arzt an seinen knotenförmigen Wölbungen erkennt. Schwierig ist die rein optische Diagnostik beim amelanotischen Melanom, weil es keine Verfärbung der betroffenen Hautareale bewirkt. Weitere Hinweise auf schwarzen Hautkrebs sind Blutungen und/oder Juckreiz an den befallenen Stellen.

Weißer Hautkrebs kennt viele Formen
Der weiße Hautkrebs zeigt sich im frühen Stadium als zart geröteter Fleck, der nicht unbedingt erhaben sein muss. Im Laufe der Zeit gesellen sich beim weißen Hautkrebs Verkrustungen und Blutungen als weitere Symptome hinzu. Meist handelt es sich um die langsam wachsenden Basalzellkarzinome. Mit wesentlich geringerer Häufigkeit wird in Mittel- und Westeuropa die Spinaluiome festgestellt, die vom Mediziner auch als Plattenzellkarzinom oder Stachelzellkrebs bezeichnet werden. Sie präsentieren sich in der Anfangsphase als rote Knoten, die zunehmend verhornen.

Welche Prävention ist gegen Hautkrebs möglich?
Zwei der wichtigsten Risikofaktoren zur Ausbildung von Hautkrebs sind Schwächen des Immunsystems sowie ein übermäßiger Kontakt mit UV-Strahlung. Vor allem die Haut von Kindern sollte durch Kleidung oder unparfümierte Sonnenschutzcremes vor einem Sonnenbrand bewahrt werden. Das sollten vor allem Menschen beachten, die sich zu den hellen Hauttypen zählen. Wer eine genetische Vorbelastungen durch Fälle von Hautkrebs bei seinen Ahnen hat, sollte diese Maßnahme der Prävention (http://broenobis.de/) besonders konsequent durchführen. Das gilt auch für Menschen, die schon von Geburt an größere Leberflecke haben, denn diese resorbieren die UV-Strahlen durch ihre dunklere Färbung besonders stark.

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