Gute Ökobilanz für massives Ziegelmauerwerk
Bei der Planung der eigenen vier Wände legen angehende Eigenheimbesitzer zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Dabei spielt die Ökobilanz der Wandbaustoffe eine entscheidende Rolle. Ziegelhäuser erreichen hier ausgezeichnete Werte, wie eine aktuelle Studie des Forschungsinstitutes für Wärmeschutz (FIW, München) zeigt. Ein Grund für die gute Bilanz des massiven Baustoffes: Während einer Nutzungsdauer von rund 80 Jahren sparen hoch wärmedämmende Ziegelwände sehr viel Energie ein. Dabei stellen nadelholzgefüllte Mauerziegel eine besonders ökologische Lösung dar.
Der Wunsch nach einer klimafreundlichen Lebensweise ist inzwischen allgegenwärtig – auch beim Bau der eigenen vier Wände. Angesichts dieser Tatsache ist die Wahl eines ökologischen Wandbaustoffes für zukünftige Eigenheimbesitzer maßgebend. Im öffentlichen Diskurs gilt Holz als besonders nachhaltige Lösung. Doch erst die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus gibt Aufschluss darüber, wie klimafreundlich eine Bauweise tatsächlich ist.
Eine solche Untersuchung hat nun das renommierte Münchener Forschungsinstitut für Wärmeschutz durchgeführt. Diese zeigt am Beispiel eines typischen Einfamilienhauses, dass Mauerziegel und Holzrahmenbauweise vergleichbar gute Ergebnisse bei der Ökobilanz erzielen – auch unter Einbezug der sogenannten Grauen Energie. Dabei wurden von der Herstellung über die Nutzungsphase bis hin zum Rückbau alle Aspekte berücksichtigt. Die Studie macht deutlich: Das massive Ziegelhaus steht der Leichtbauweise in ökologischer Hinsicht nicht nach. “Somit ist es eine besonders klimafreundliche sowie zukunftsfähige Lösung für umweltbewusste Baufamilien”, erläutert Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber, Geschäftsführer der Unipor-Ziegel-Gruppe (München). Die lange Lebensdauer von 80 Jahren und mehr sowie ihre außergewöhnlichen Dämmqualitäten machen Mauerziegel zu einem energieeffizienten Baustoff. Mit einer hoch wärmedämmenden Gebäudehülle in monolithischer Bauweise können Häuslebauer so gleichzeitig Heizkosten sparen und die Umwelt schonen.
Nachhaltig bauen mit Ziegel-Holz-Hybriden
Eine äußerst nachhaltige sowie ressourcenschonende Lösung sind nadelholzgefüllte Mauerziegel. Diese werden bei Unipor unter dem Namen “Silvacor” (“silva”, lat. Wald und “cor”, lat. Herz) geführt. Sie vereinen das Beste aus zwei Materialwelten: nachwachsendes Holz als Dämmstoffkern gepaart mit beständigem Ziegel als Mantel. Zudem garantieren sie im Vergleich zu ungefüllten Mauerziegeln einen deutlich höheren Wärmeschutz – ihr CO2-Fußabdruck ist jedoch ökologischer. “Mit nachhaltigen Silvacor-Mauerziegeln als Wandbaustoff treffen umweltbewusste Bauherren eine intelligente Wahl und leisten damit einen wichtigen Beitrag in Sachen Klimaschutz”, so Fehlhaber.
Interessierte Baufamilien finden alle Informationen zum ökologischen Bauen mit Mauerziegeln unter www.unipor.de.
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Die Unipor-Ziegel-Gruppe ist ein Verbund von 8 mittelständischen Mauerziegel-Herstellern, der über einen bundesweiten Marktanteil von rund 25 Prozent verfügt. Produkte der Marke “UNIPOR” gibt es für den gesamten Hochbau – von hoch wärmedämmenden Außenwand-Ziegeln bis zu Schwer-Ziegeln aus gebranntem Ton. Sie werden überwiegend für das klassische Eigenheim sowie im mehrgeschossigen Mietwohnungsbau eingesetzt. Das Produktprogramm, ergänzt durch eine umfassende Bauberatung, wird als “UNIPOR Ziegelsystem” angeboten.
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