Hauptursache für kindliche Schwerhörigkeit

CMV-Infektion in der Schwangerschaft

sup.- Das Hörscreening bei Neugeborenen gehört seit einigen Jahren zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Schwerhörigkeit bei Kindern zählt hingegen noch nicht zu den Kassenleistungen: ein Bluttest bei Schwangeren, mit dem der Immunstatus hinsichtlich des Cytomegalie-Virus (CMV) ermittelt wird. Dabei ist bekannt: “Hauptursache für kindliche Schwerhörigkeit bis hin zur Taubheit ist eine CMV-Erstinfektion in der Schwangerschaft”, warnt Prof. Klaus Friese (Direktor der Frauenklinik der Universität München). Zwar gibt es derzeit noch keinen Impfstoff gegen eine CMV-Infektion, aber Therapieoptionen, um das Ansteckungsrisiko für den Fötus zu mindern. Dies kann durch eine passive Immunisierung der Mutter mit Immunglobulinen erreicht werden. Weitere Informationen sind unter www.icon-cmv.de abrufbar.

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