Spezialist für MES erweitert seine iTAC.ARTES-Middleware um OPC UA-Gateway zur reibungslosen Anlagenintegration
Dernbach, 4. April 2013 – Der MES-Spezialist iTAC Software AG unterstützt mit seiner Middleware iTAC.ARTES die Ziele der “Industrie 4.0”. Sie ermöglicht die Eigenschaften eines High-End-MES wie die Lastverteilung und Ausfallsicherheit (24/7), die unter anderem für das Cloud-based MES von iTAC unerlässlich sind. Dies präsentiert iTAC auf der Hannover Messe vom 8. bis 12. April am Stand F79 in Halle 9. Zudem zeigt der MES-Hersteller das eigens entwickelte OPC UA-Gateway, das künftig die direkte Kommunikation der Feldbusebene mit der Cloud ermöglicht. Die Anbindung einer Beckhoff-SPS-Steuerung zu einem Cloud-based MES der iTAC über ein OPC UA-Gateway wird auf der Messe am iTAC-Stand demonstriert.
Vom 8. bis 12. April findet die internationale Leitmesse in Hannover gemäß dem Motto “Integrated Industry” statt. Die iTAC Software AG unterstreicht dies mit ihrem neuen OPC UA-Gateway und zeigt es live auf der Messe. Das Gateway bildet eine Erweiterung der iTAC.ARTES Middleware – ein plattformunabhängiges, herstellerneutrales Framework, welches den technologischen Layer bereitstellt, um “State of the Art”-Enterprise-Applikationen auf dem Fundament der Java EE-Plattform zu betreiben.
iTAC und Beckhoff unterstützen die “Integrated Industry”
Die iTAC Software AG ist self certified by OPC und Mitglied der OPC Foundation. Mit dem eigens entwickelten Gateway, das in Kooperation mit den Unternehmen Ascolab und Beckhoff realisiert wurde, schafft der MES-Spezialist jetzt eine Verbindung zwischen der Feldbusebene und internetbasierten Diensten in der Cloud. Dies ist ganz im Sinne der “Industrie 4.0”-Strategie, die iTAC bereits mit ihrem Cloud-based MES erfolgreich in die Tat umsetzt.
Die Kooperation von iTAC und Beckhoff zeichnet sich durch die erstmalige Umsetzung eines Paradigmenwechsels aus: Die Steuerung agiert als OPC UA Client und ruft über die von der PLCopen normierten Funktionsbausteine eine Funktion in der MES-Ebene auf. “Dies entspricht im Prinzip einem Webservice-Aufruf aus der SPS in die MES-Ebene – jedoch auf Basis internationaler PLCopen- und OPC UA-Standards” erklärt Stefan Hoppe, Produkt-Manager TwinCAT bei Beckhoff. Er fährt fort und sagt über die schnelle Umsetzung: “iTAC und Beckhoff haben als Technologieführer hier wieder frühzeitig das Potenzial für Effizienz und Datenkonsistenz erkannt. In absehbarer Zeit werden die meisten Steuerungen und MES-Hersteller uns nachgefolgt sein.”
OPC Unified Architecture ist die neueste Spezifikation der OPC Foundation und unterscheidet sich maßgeblich von ihren Vorgängern. Hierbei handelt es sich um einen Kommunikations-Layer, der plattformunabhängig implementiert werden kann. Dieser ermöglicht den direkten und standardisierten Datenaustausch zwischen MES-Systemen und SPS (speicherprogrammierbare Steuerung). Hieraus ergeben sich Vorteile wie gesteigerte Performance und Datenkonsistenz.
Die Features von OPC/UA im Überblick:
– Unabhängigkeit von Microsoft-Technologien wie COM/DCOM, daraus resultierend Plattformunabhängigkeit und vereinfachte Konfiguration
– Effiziente binäre Übertragung der Information
– Flexibles Objektmodell mit der Möglichkeit von Methodenaufrufen im Gegensatz zur variablenorientierten Schnittstelle von OPC Classic
– Direkte Integration des OPC-Servers in das steuernde Gerät (Embedded devices, PLC/SPS usw.) und damit Wegfall der dritten Architekturkomponente (OPC-Server)
– Erhöhte Performance
– Vereinfachte Integration der Shop-Floor-Komponente durch Wegfall des OPC-Servers
“Als MES-Hersteller sind wir bestrebt, wenn es um die Anbindung von Shop-Floor-Geräten geht, auf möglichst wenige im Markt etablierte Standards angewiesen zu sein. Speziell bevorzugen wir Standards als Schnittstelle zu MES, welche eine möglichst einfache und kostengünstige Integration erlauben, ohne sich mit geräte- oder protokollspezifischen Details auseinandersetzen zu müssen. iTAC, Ascolab und Beckhoff nutzen frühzeitig die Chancen dieses Paradigmenwechsels und setzen diese am Markt um. Dabei werden herstellerneutrale Standards wie die auf OPC UA basierenden Kommunikationsbausteine der PLCopen nicht nur realisiert, sondern auch aktiv mitgestaltet”, erklärt Volker Burch, Vice President Advanced Technology Division bei iTAC.
Weitere Infos auf der Hannover Messe am iTAC-Stand F79, Halle 9, und hier
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Über iTAC Software AG:
Die iTAC Software AG hat sich auf Manufacturing Execution Systeme (MES) spezialisiert. Der System- und Lösungsanbieter verfolgt dabei die Philosophie “effective production”. Im Zuge dessen entwickelt, integriert und wartet iTAC seine plattformunabhängige iTAC.MES.Suite für produzierende Unternehmen weltweit. Die Lösung ermöglicht eine deutliche Qualitätssteigerung innerhalb der gesamten Prozess- und Produktionskette bis hin zu einer Null-Fehler-Produktion. Innerhalb der Service-Architektur – sprich Traceability, Produktions-Management, Produktionsplanung, Qualitäts-Management und Material & Logistik – befinden sich ein umfangreiches fachliches Funktionsportfolio sowie Zusatz- und Sonderfunktionen (Add-ons). Auf Grund der hohen Standardisierung und technologischen Basis ist die iTAC.MES.Suite nahezu in allen Fertigungssegmenten einer Fabrik einsetzbar. Die iTAC Software AG hat ihren Hauptsitz in Deutschland und bietet ihren Kunden weltweite Unterstützung in Zusammenarbeit mit ihren Partnern in Europa, den USA, Mexico und China. www.itacsoftware.de
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