(ddp direct) FGH, 2013. – Durchschnittlich sieben Jahre warten die meisten Menschen, bis sie etwas gegen ihre Hörprobleme unternehmen und einen Hörtest beim Hörakustiker machen. Der Hintergrund: Hörprobleme stellen sich meist schleichend ein. Viele Betroffene bemerken zunächst gar nicht, dass ihr Hörvermögen allmählich schwindet. Andere verdrängen das Problem einfach, bis sie von Mitmenschen darauf hingewiesen werden oder ihnen selbst die zunehmenden Verständigungsschwierigkeiten auffallen.
„Wenn die Behandlung von Hörminderungen allzu lange hinausgezögert wird, können durch die Gewöhnung an das schlechtere Hören die ursprünglichen Höreindrücke regelrecht vergessen und verlernt werden“, sagt Burkhard Stropahl von der Fördergemeinschaft Gutes Hören. „Diesen Menschen fällt die Umstellung auf das gute Hören mit Hörsystemen dann häufig schwer, weil sie neben dem besseren Sprachverständnis plötzlich wieder Geräusche wahrnehmen, die sie jahrelang nicht mehr gehört haben wie zum Beispiel Vogelgezwitscher, Windrauschen oder das Brummen des Kühlschranks.”
Die Unterscheidung von wichtigen und unwichtigen akustischen Signalen leisten bestimmte Bereiche des Gehirns. Diese Fähigkeit des selektiven Hörens geht mit zunehmenden Hörminderungen nach und nach verloren. Die mit Hörsystemen zurückgewonnene Hörwelt muss dann erst wieder erschlossen und erfasst werden, damit das Gehirn die Potenziale zur Entschlüsselung erneut aufbauen kann. So lernen die Betroffenen, die wichtigen von den unwichtigen akustischen Informationen zu unterscheiden und das Gehörte richtig zu deuten und gut zu verstehen.
Hörakustiker helfen an diesem Punkt, indem sie den Betroffenen bei Bedarf spezielle Hörtrainings anbieten und einer Überforderung durch die Flut der Hörreize aktiv entgegenwirken. Die Phase der Gewöhnung an Hörsysteme wird auf diese Weise verkürzt und mit ersten Hörerfolgen bereichert. Bei diesen Hörtrainings geht es darum, sich an das alltägliche Geräuschumfeld zu gewöhnen und die Unterscheidung von Nutz- und Störgeräuschen zu trainieren. Außerdem werden Hörkonzentration und Hörerinnerung reaktiviert und gefestigt. Der Fokus liegt dabei auch auf dem Erkennen und Erfassen der subjektiven Hörerfolge. Das Hörtraining beim Hörakustiker wird bei Bedarf vor oder während der Anpassung durchgeführt und ist in den meisten Fällen innerhalb von sechs bis acht Wochen erfolgreich abgeschlossen.
Der erste Schritt zum guten Hören ist der kostenlose Hörtest bei einem Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Hörexperten empfehlen die kostenlosen Hörtests ab 40 Jahren und im Jahresrhythmus. Die Hörakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören bieten grundsätzlich umfassende Beratung zu allen Fragen rund um das Hören an. Sie sind zu finden im Internet unter www.fgh-info.de oder unter der (aus dem deutschen Festnetz) kostenlosen Hotline 0800-360 9 360.
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=== Gutes Hören vergessen und verlernt? Erfolgreiche Rehabilitation durch Hörsysteme und Hörtraining vom FGH Partnerakustiker (Bild) ===
Die Themen Hören, Hörminderungen und Hören mit Hörsystemen sind häufig mit vielen Fragen verbunden, die von den Partnerakustikern der Fördergemeinschaft Gutes Hören kompetent und umfassend beantwortet werden. Bei der Anpassung von Hörsystemen gehen die Hörexperten individuell und gezielt auf die Wünsche und Hörbedürfnisse ihrer Kunden ein. Foto: FGH
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