(ddp direct) Ist die Urheberrechts-Diskussion beim Thema Schulbuch nicht überflüssig, weil dieses Format ohnehin zur Diposition steht? Schließlich können Pädagogen schon mit ein paar Klicks ihr eigenes Unterrichtsmaterial zusammenstellen, das zudem aktueller ist als jedes gedruckte Buch.
Wozu also sollen Autoren, Fotografen, Grafiker, wissenschaftliche Berater und Redakteure überhaupt noch an ausgefeilten fachdidaktischen Entwicklungen arbeiten, neue Konzepte entwickeln und Rahmenlehrpläne in alltagstaugliche Schulbücher, Arbeitshefte und Lehrerhandreichungen umsetzen?
Birgit Ohmsieder, Englischlehrerin an einem Berliner Gymnasium, kann viele Argumente aufzählen, die für Schulbücher sprechen. Etwa, dass sie inhaltlich und methodisch sehr abwechslungsreich sind. Sie zwingen mich als Lehrer, auch Unterrichtsformen zu verwenden, die ich nicht so mag. Und der Unterricht wird dadurch automatisch für die Schüler abwechslungsreich. Weil man in der Regel gern so unterrichtet, wie man selbst auch gut lernt, würde man ohne diese Vorgaben einen großen Teil der Schüler mit ihrem Lernstil vernachlässigen. Sie möchte auch nach 25 Jahren nicht aufs Schulbuch verzichten. Und wenn ich an die Referendare und die Junglehrer denke: Sie wären ohne Schulbuch vollkommen überfordert.
Wie Schulbücher auch weiterhin die an sie gestellten hohen Anforderungen erfüllen können, was es mit der Qualität digitaler Lehrmedien auf sich hat und welche Rolle dabei das Urheberrecht spielt, lesen Sie in unserem aktuellen Beitrag von Perspektive: Bildung.
Über Perspektive: Bildung
Das Projekt Perspektive: Bildung will den öffentlichen Diskurs über Bildung in Deutschland fördern. Schule steht im Vordergrund dieses Forums. Perspektive: Bildung dokumentiert den Bildungsalltag ebenso wie aktuelle wissenschaftliche und bildungspolitische Diskussionen und Entwicklungen sowie herausragende Projekte und entwickelt Visionen vom Lernen in der Zukunft.
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