In früheren Jahren wurden Implantate in erster Linie zur Versorgung zahnloser Kiefer verwendet. Die Ansprüche waren damals entsprechend gering. So bestand der Behandlungserfolg darin, dass das Implantat gut eingeheilt ist. Dies wird heutzutage als Selbstverständlichkeit angesehen und es bestehen Ansprüche an Ästhetik und vor allem Langzeitstabilität des künstliches Zahnersatzes. Wichtig ist Patienten heutzutage zu Recht nicht nur, dass das Implantat bzw. die künstliche Krone, welche auf den Implantatstift aufgesetzt wird, eine möglichst natürliche Farbe hat und sich somit gut in die Zahnreihe einfügt, sondern zudem das Zahnfleisch drum herum ästhetisch erscheint. Die Bezeichnung in der Zahnmedizin dafür ist rote Ästhetik. Im Gegensatz dazu bezeichnet die weiße Ästhetik die oben beschriebenen Ansprüche an die Zahnkronen.
Knochenaufbau
Fehlen Zähne, die oftmals das Einsetzen von Implantaten notwendig machen, wird der Kieferknochen nicht mehr ausreichend belastet. Folglich bildet sich dieser im Laufe der Jahre immer weiter zurück. Bei fehlender Knochensubstanz ist jedoch der Halt für das notwendige Implantat nicht mehr gegeben. Mittels Eigenknochen oder Knochenersatzmaterial kann diese Knochensubstanz wieder aufgebaut werden. Bei Eigenknochen wird beispielsweise eine geringe Menge Knochen am Beckenkamm entnommen und an die entsprechende Stelle transplantiert. Es sind ebenso Eigenknochenentnahmen aus dem Kinn- oder den Kieferknochen in der Höhe der Weisheitszähne möglich. Beim Knochenersatzmaterial wird zwischen biologischem und synthetischem Material unterschieden. Hochgereinigtes Knochenmaterial vom Rind ist ein Beispiel für biologisches Knochenmaterial. Fürs Ersetzen einer nur geringen Knochenmenge eignen sich alloplastische oder synthetische Materialien. Derartige Materialien bestehen häufig aus einem speziellen Granulat oder so genannten Knochenspänen. In der Fachwelt findet sich für den gesteuerten Knochenaufbau häufig der englische Ausdruck guided bone regeneration (GBR).
Geweberegeneration
Doch das Implantat braucht nicht nur genügend Knochenmaterial für einen dauerhaften Halt, sondern aus ästhetischen Gesichtspunkten ist es natürlich besser, wenn auch Zahnfleisch das Implantat schön umschließt. Denn bei Zahnverlust geht häufig nicht nur der Knochen, sondern auch das Zahnfleisch zurück. Mittels einer gesteuerten Geweberegenration (engl. guided tissue regeneration, GTR) ist dies behandelbar. “GTR sorgt für eine Neubildung von Zellen in der Umgebung der Zahnwurzel. Somit wird eine elastische Zahn-Kiefer-Verbindung wieder hergestellt”, sagt Carsten Öztan, Ihr Zahnarzt Berlin Adlershof. Dabei wird ein Membran zwischen dem Zahnfleischlappen und der Wurzeloberfläche eingelegt. So wird der Kontakt des Bindegewebes mit der Wurzeloberfläche vermieden und das Tiefenwachstum der Zahnfleischzellen verhindert. Es gelangen wieder Zellen aus der Wurzelhaut auf die Wurzeloberfläche und das parodontale Gewebe regeneriert sich. Analog zum Knochenaufbau kann eine Geweberegeneration auch mittels Gewebeersatzmaterialien erfolgen.
Zahnklinik Ost
Carsten Öztan
Dörpfeldstraße 46
12489 Berlin-Adlershof
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