Pitney Bowes Sortierer Vantage soll Abläufe im RegioMail Sortierzentrum Heilbronn optimieren
Heppenheim, 27. August 2013 – Der Briefdienstleister RegioMail GmbH sortiert seine Sendungen künftig mit dem Pitney Bowes-Sortiersystem Vantage. Die Lösung verfügt über 40 Linear-Pockets zur Sortierung der Post, eine Software zur Handschriftenerkennung sowie eine Doppelspurwaage zur Verarbeitung von Mischpost. Gemeinsam wurden neue Standards zur Prozessoptimierung entwickelt.
Die Pitney Bowes Lösung wird die Abläufe im RegioMail Sortierzentrum Heilbronn künftig vereinfachen und beschleunigen. Die Vantage übernimmt dabei die Erfassung je Kunde und Brief nach Format und Gewicht und ordnet diese nach regionalen Zustellbezirken und überregionalen Briefdienstleistern, wodurch schnellere Abläufe möglich werden. Ingo Blank, Geschäftsführer der RegioMail GmbH, sagt: “Diese Zeitersparnis wollen wir nutzen, um unseren Service weiter zu verbessern.” Als Innovation wird die RegioMail gemeinsam mit dem Softwareanbieter datomino eine Gangfolgeinformation auf den Briefsendungen darstellen, um somit zeit- und wege-optimiert die Briefzusteller zu unterstützen.
Christine Häfner, Senior Account Managerin bei Pitney Bowes, ergänzt: “Wir freuen uns sehr, dass wir RegioMail mit dem Konzept unserer Vantage-Lösung überzeugt haben: Sie vereint zuverlässige Hardware mit intelligenter Software – und bietet Postdienstleistern die Möglichkeit, sich mit anderen Briefdienstleistern bundesweit zu vernetzen.” Geplant ist neben der Umstellung auf die Software CodX auch die Anbindung an die in einer Zusammenarbeit von Pitney Bowes und der mailalliance entwickelten crossnationale Datenbank (CNDB) für Briefdienstleister.
Barcodes auf den Trennkarten, die die Sendungen der jeweiligen Kunden separieren, stellen eine Verbindung zur entsprechenden Kundenkarte in der CodX-Software her, so dass das Etikettieren und spätere Entfernen der Etiketten von den Sendungen nun entfällt. Ein zusätzliches innovatives Trennkartensystem ermöglicht der RegioMail eine Feinsortierung der Poststücke nach Zustellbezirken, ohne dass die Maschine zwischendurch entleert werden muss. Farbige Trennkarten sorgen für eine optische Trennung der Bezirke; die Abläufe werden dabei nicht unterbrochen.
Auch die Bearbeitung von Rückläufern ist einfacher als zuvor: Früher mussten handschriftliche Vermerke auf unzustellbaren Sendungen individuell erfasst werden. Die neue Sortierlösung liest die Zustellinformationen automatisch ein und ordnet die Sendung entsprechend neu zu. Ingo Blank erklärt: “Der Zusteller kreuzt den Grund für die Unzustellbarkeit künftig einfach an, die Maschine sortiert die Rückläufer nach den Redressgründen und erleichtert somit die Weiterverarbeitung. Das spart viel Zeit, die früher in die manuelle Bearbeitung von Rückläufern geflossen ist.”
Bildrechte: Pitney Bowes
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