Das Markgräflerland lädt an Christi Himmelfahrt vom 9. bis 12. Mai zum großen Weinwochenende
(NL/9107905713) MÜLLHEIM. Im Mai zeigt sich das Markgräflerland mit viel Sonne und prächtig blühenden Wiesen und Weinberghängen von seiner schönsten Seite. Aber nicht nur landschaftlich gesehen ist die Urlaubsregion im äußersten Südwesten Deutschlands in dieser Zeit ein Reise wert. Denn das Markgräflerland feiert den Gutedel, die bedeutendste Rebsorte der Region, mit einem großen Weinwochenende vom 9. bis 12. Mai 2013 (Christi Himmelfahrt). Eine gute Gelegenheit also, bei einem Kurzurlaub den typischen Markgräfler Weißwein auf genussvolle Art kennenzulernen.
Gutedel-Tag die größte Gutedelweinprobe der Welt
Den Auftakt macht der Gutedel-Tag mit der größten Gutedelweinprobe der Welt am 9. Mai (Christi-Himmelfahrtstag), der vom Markgräfler Wein e.V. organisiert wird. Bis zu 20.000 Besucher zieht diese Weingenusswanderung entlang der Badischen Weinstraße zwischen Staufen und Müllheim alle zwei Jahre an. Die 14 Kilometer lange Strecke ist für alle motorisierten Fahrzeuge gesperrt und gehört alleine den Wanderern, Radfahrern und Inlineskatern. Rund 30 Weinbaubetriebe schenken ihre mehr als 100 Gutedelweine und -sekte an Ständen und Weinbrunnen in der freien Natur oder in ihren schmucken Innenhöfen und Verkostungsräumen aus. Dazu gibt es entlang der Strecke die ganze Vielfalt badischer Gaumenfreuden – vom einfachen Vesper bis hin zu regionalen Spezialitäten. Für eine vielseitige musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt.
Nicht nur mit Wein, Musik und Kulinarik, sondern auch mit einer reizvollen Landschaft präsentiert sich das Markgräflerland beim Gutedel-Tag von der besten Seite. Denn die Tour führt durch eine der schönsten Gegenden der Region. Wer sich die ganze Strecke vornimmt, startet entweder im Norden in Staufen oder im Süden in Müllheim. Im Norden beginnt die Tour in der mittelalterlichen Fauststadt Staufen und führt südlich durch hügelige Rebland-schaften mit herrlichem Panorama auf den Schwarzwald und die Rheinebene mit den angrenzenden Vogesen im Elsass. Bekannte idyllische Weinorte werden entdeckt wie Grunern mit dem inzwischen für seine Bioweine weltweit bekannten Weingut Köpfer. Es folgt der Wein- und Erholungsort Ballrechten-Dottingen mit dem Castellberg, wo der Markgraf Karl Friedrich von Baden bereits im Jahr 1784 Gutedel anbaute. Der Castellberg mit seinen restaurierten Trockenmauern und Steintreppen zählt heute zu einer der besten Weinberglagen in Südbaden. In den benachbarten Weinorten Sulzburg-Laufen, Britzingen und Zunzingen laden die Weingüter und Winzergenossenschaften in ihre herausgeputzten Höfe ein. Am Ziel in Müllheim, dem Zentrum des Markgräflerlandes, können die Wanderer ihre Gutedeltour beim Hoffest im Weingut Engler, im historischen Markgräfler Lindenhof oder beim Weingut Hermann Dörflinger gemütlich ausklingen lassen. Weitere Infos unter www.markgraefler-wein-ev.de.
Den Markgräflern ins Glas geschaut Private Weingüter laden in ihre Keller
Ein besonderes Weinerlebnis bieten am darauffolgenden Wochenende am 11. und 12. Mai mehr als 20 private Weingüter. Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr laden sie erneut unter dem Motto Den Markgräflern ins Glas geschaut alle Weinkenner und Interessierte zu einer kostenlosen Verkostung des neuen Weinjahrgangs 2012 in ihre Keller ein. Die Weingüter, die von Ebringen südlich von Freiburg bis Weil am Rhein an der Schweizer Grenze ansässig sind, werden zwischen 11 Uhr und 18 Uhr geöffnet sein. Veranstalter ist der Markgräfler Weingüter e.V.
Die Besucher können auf einer Wein-Entdeckungstour durch das Markgräflerland die Weingüter ihrer Wahl ansteuern und dabei die Vielfalt der Weinwirtschaft auf ganz individuelle Art kennenlernen im Gespräch mit den Winzern, die vom Ausbau ihrer Weine berichten und zu spontanen Kellerführungen einladen. Im Mittelpunkt stehen die im Keller gereiften Weißweine des Jahrgangs 2012. Allen voran der frische junge Gutedel, aber auch Weiße und Graue Burgunderweine sowie Rosé-Weine. Auch die Liebhaber der Rotweine vom Spätburgunder kommen beim Kellerbesuch auf ihre Kosten. Unter den teilnehmenden Betrieben befinden sich VDP-Weingüter sowie fünf Weingüter, die von Frauen geführt werden und dem Netzwerk Vinissima angeschlossen sind. Stark vertreten sind auch Ecovin- und Demeterbetriebe.
Begleitet werden die Weinproben von kleinen Spezialitäten. Darüber hinaus lohnt sich auch die Einkehr in eine der typischen Straußenwirtschaften oder in ein Gasthaus oder Restaurant in den Weinorten. Zur Planung der Weintour gibt es einen Flyer, der über die teilnehmenden Betriebe informiert und eine Landkarte enthält, in der die Lage der einzelnen Betriebe beschrieben ist. Die Broschüre liegt in allen Touristinformationen der Region aus und kann unter www.markgraefler-weingueter.de heruntergeladen werden.
Wein und Wellness
Das große Weinwochenende lässt sich im Markgräflerland auch mit einem Wellness-Kurzurlaub verbinden. Wer sich zwischen den beiden großen Wein-Events etwas Ruhe und Erholung gönnen möchte, kann sich in den Thermen der beiden Kurorte Badenweiler und Bad Bellingen entspannen und sich verwöhnen lassen. So haben die Cassiopeia-Therme in Badenweiler und die Balinea-Thermen in Bad Bellingen Wellness- und Beauty-Pakete im Angebot.
Informationen zum Markgräflerland unter:
www.markgraefler-land.com
www.markgraefler-wein-ev.de
www.markgraefler-weingueter.de
www.badenweiler.de
www.bad-bellingen.de
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