Großteil der Mietervereine für Mietpreisbremse, frühzeitige Einplanung von Baunebenkosten

Frühzeitige Einplanung von Baunebenkosten, Mietvereine für flächendeckende Mietpreisbremse, Einsparungen in Milliardenhöhe durch Pellets und Solarthermie – auch in der vergangenen Woche gab es erneut interessante Nachrichten aus der Immobilienbranche, die im immonewsfeed thematisiert wurden.

Der Verband Privater Bauherren (VBP) rät Bauherren, sich frühzeitig mit anfallenden Baunebenkosten auseinanderzusetzen. Dazu gehören Finanzierungskosten, die Grunderwerbssteuer sowie Grundbuch- und Notarkosten und die späteren Betriebskosten für Wasser, Strom oder den Kanalanschluss. Der VBP rät Bauherren außerdem, eine Instandhaltungsrücklage zu bilden, indem von Anfang an eine monatliche Summe in Höhe von einem Euro pro Quadratmeter Wohnfläche angelegt wird.

Wie eine Umfrage des Deutschen Mieterbundes (DMB) zeigt, sind 98,5 Prozent der Mitgliedsverbände für eine flächendeckende Mietpreisbremse. Bundesjustizminister Heiko Maas hat einen Entwurf vorgelegt, nachdem eine Miete bei einem Mieterwechsel lediglich auf die ortsübliche Vergleichsmiete plus zehn Prozent angehoben werden darf – zurzeit sind neu vermietete Wohnungen gemäß DMB besonders in Ballungsgebieten sowie Groß- und Universitätsstädten häufig um 30 bis 40 Prozent teurer als die ortsübliche Vergleichsmiete. Der aktuelle Gesetzesentwurf sieht eine Mietpreisbremse nur für Regionen mit angespannten Wohnungsmärkten vor – 87 Prozent der DMB-Mitgliedsverbände fordern dagegen eine flächendeckende Mietpreisbremse.

Der Bundesverband Solarwirtschaft gab kürzlich bekannt, dass aus Pellets und Solarthermie gewonnene Wärme nicht nur die Unabhängigkeit von Energieimporten fördert, sondern auch 33 Milliarden Euro an fossilen Brennstofflieferungen spart. Dem Verband zufolge können die bis zum Jahr 2013 in Deutschland installierten Holzpellet- und Solarthermieanlagen in den nächsten 20 Jahren Energieimporte in Höhe von 33 Milliarden Euro ersetzen und in diesen Zeitraum rund 300 Terawattstunden Strom erzeugen.

Für sechs Millionen Haushalte könnte der Traum von den eigenen vier Wänden Realität werden – dies zeigt die aktuelle Studie “Wohneigentum 2014 – wo Immobilien (noch) bezahlbar sind” der Postbank AG in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten. So können sich 37 Prozent der derzeitigen deutschen Mieter Wohneigentum in Deutschland leisten, und in 85 Prozent aller deutschen kreisfreien Städte und aller deutschen Kreise sind Eigentumswohnungen auch für Menschen mit einem kleinen oder mittleren Gehalt bezahlbar. Dennoch gibt es Regionen, in denen ein Eigenheim kaum noch erschwinglich ist – dazu gehören zum Beispiel Berlin, Hamburg, Frankfurt und München.

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wavepoint e.K.
Sascha Tiebel
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