grenzüberschreitende Abfallverbringung – Grundlagen, Regelungen und Aktuelles

grenzüberschreitende Abfallverbringung – Grundlagen, Regelungen und Aktuelles

Das Seminar wurde gleichermaßen für Entsorgungsunterneh­men, für Abfallerzeuger, für Überwachungs- und Genehmi­gungsbehörden entwickelt und dient der praktischen Einführung in diese Rechtsmaterie.

Bild“Die grenzüberschreitende Abfallverbringung – Grundlagen, Regelungen und Aktuelles” lautet der Titel eines Seminars, das am 10. Juni 2025 in der Umwelthauptstadt Magdeburg stattfindet. Veranstalter ist das Institut für Wirtschaft und Umwelt e. V.

Der Bereich der grenzüberschreitenden Abfallverbringung ist seit 1994 verbindlich europarechtlich geregelt.
Die in 2006 novellierte europäische Verordnung 1013/2006 über die Verbringung von Abfällen (VVA) setzt das Basler Überein­kommen und den OECD-Ratsbeschluss in unmittelbar geltendes Recht um.

Europäische und nationale Rechtsprechung sowie die Novelle der VVA führten auch zu einer Anpassung der ergänzenden nationalen Rechtsvorschriften zur grenzüberschreitenden Ab­fallverbringung.

Die unmittelbar geltende VVA und das ergänzende Abfallver­bringungsgesetz sind als Grundlagen bei grenzüberschreitenden Abfallverbringungen anzuwenden. Als eine wichtige Orien­tierungshilfe für Dritte ist auch die Vollzugshilfe zur Abfallver­bringung, die LAGA-Mitteilung 25, anzusehen.

Die in den letzten Jahren steigenden Mengen grenzüber­schreitend verbrachter Abfälle, die angepassten rechtlichen Rahmenbedingungen und auch Verbringungsvorgänge mit zum Teil illegalem Hintergrund lassen ein verstärktes Fortbildungs­angebot erkennen.

Das Seminar wurde gleichermaßen für Entsorgungsunterneh­men, für Abfallerzeuger, für Überwachungs- und Genehmi­gungsbehörden entwickelt und dient der praktischen Einführung in diese komplexe Rechtsmaterie.

Das Seminar zeigt Ihnen die geltenden Regelungen beim Abfall­verbringungsrecht auf und gibt Hilfestellungen bei der Abfall­einstufung, der Handhabung von Formularen und der Inter­pretation der rechtlichen Grundlagen zur Abfallverbringung.

Programmablauf, weitere Inhalte und Anmeldung unter https://www.iwu-ev.de/pdf/A250610.pdf

09.30 Uhr Einführung und Rechtsgrundlagen der grenzüberschreitenden Abfallverbrin­gung

Völkerrechtliche Grundlagen, supranationales Recht und nationales Recht, verbrachte Abfallströme, Zuständigkeiten

10.30 Uhr Abfalldefinition und Klassifizierung von Abfällen

Produkt/Abfall, Abfalllisten der VVA, AVV

11.30 Uhr Kaffeepause

11.45 Uhr Einstufung und Zuordnung von Abfällen anhand von Beispielen (einschließlich Praxisübung)

12.30 Uhr Mittagspause

13.15 Uhr EU – Abfallverbringungsverordnung

Unterschiedliche Verfahren, Verwertung/Beseitigung, Auswirkung dieser Rechtsbegriffe auf die Unternehmen

13.45 Uhr Antragsunterlagen und Verfahrensablauf (Teil I)

Von der Antragstellung bis zur Genehmigung, Prüfung und Weiterleitung der Unterlagen, Behördenwege

14.45 Uhr Kaffeepause

15.00 Uhr Antragsunterlagen und Verfahrensablauf (Teil II)

Einschließlich Praxisübung zum Notifizierungsverfahren

15.45 Uhr Die Durchführung der Transporte

Anmeldung, Annahmeerklärung, Verwertungs- und Beseitigungsnachweise

16.15 Uhr Transportrecht

Anzeige- und Erlaubnisverordnung, zuständige Behörden, Kennzeich­nungspflicht für Fahrzeuge, Umschlag und Lagerung

16.45 Uhr Ende der Veranstaltung

In Präsenz, aber sicher!

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Institut für Wirtschaft und Umwelt e. V.
Frau Romy Steinke
Maxim-Gorki-Str. 13
39108 Magdeburg
Deutschland

fon ..: +49 391 7447894
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email : presse@iwu-ev.de

Wir sind ein gemeinnütziger Verein und konzentrieren uns schwerpunktmäßig auf das Organisieren von Fachseminaren und -tagungen für Führungskräfte und das Fachpersonal in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und in öffentlichen Einrichtungen.

Für Sie bieten wir seit 1990 ein umfangreiches Programm berufsbegleitender Fort- und Weiterbildungen, vor allem auf den Gebieten der Verwaltung, des Rechts, der Betriebswirtschaft, im Bereich Arbeitssicherheit, Umweltschutz und des modernen Managements an.

Umweltorientierte Unternehmensführung ist dabei das Ziel unserer Teilnehmer.

Ergänzt wird der Fokus des IWU durch Seminare zu neuen rechtlichen und technischen Entwicklungen für Fachkräfte in Unternehmen der kommunalen Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie der Abfall- und Energiewirtschaft.

Das IWU trägt damit dem Konsens Rechnung, dass Unternehmen im 21. Jahrhundert nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern ebenso den Interessen der Gesellschaft und der Umwelt verpflichtet sind.

Seminare des IWU werden durchweg von Fachkräften aus den jeweiligen Bereichen geleitet.
Dazu haben wir einen Pool an hochkarätigen Dozenten, welche in unseren Seminarräumen und Veranstaltungssäalen, ihr KnowHow weitergeben. Dabei hat das IWU zur Umsetzung der aktuellen Weiterbildungsveranstaltungen und Tagungen zahlreiche Innovatoren, Querdenker, Vernetzer und Kommunikatoren als spannende und inspirierende Referenten zur Verfügung. Fachkompetenz wird vorrangig aus Rechtsanwaltskanzleien, Planungs- und Ingenieurbüros, Führungsebenen der Wirtschaft sowie aus Behörden akquiriert.

Das IWU setzt auf flexibles Wissensmanagement, dazu zählt ein weit verzweigtes Netzwerk an fachspezifischen und spezialisierten Kompetenzen.

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