Berlin/Thimphu, 5. März 2015
1. Kloster Taktsang (Tigernest)
Das buddhistische Kloster schwebt an einem Felsen hoch über dem Paro-Tal. Es wurde 1692 an dem Platz erbaut, wo im 8. Jh. Guru Rinpoche – der wichtigste tantrisch-buddhistische Meister der Himalayaregion – meditierte. Der Legende nach kam er auf dem Rücken einer Tigerin aus Tibet und besiegte hier einen Dämon. In Erinnerung daran nennt man den Platz heute “Tigernest”.
2. Treks und Wanderungen
Bhutan gehört zu den interessantesten Trekking-Regionen weltweit und man hat die Wahl zwischen über 23 Trekking-Routen von dreitägiger bis mehr als dreiwöchiger Dauer. Und sind die Treks auch körperlich fordernd, so entschädigen die Erlebnisse ganz sicher für alle Mühen. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, werden sie immer von erfahrenen Wanderführern und Trägern begleitet.
3. Dzongs (Klosterburgen)
Diese imposanten Festungen, die heute meist als Verwaltungszentren dienen, findet man in allen zwanzig Distrikten des Landes.
Unbedingt einen Besuch wert:
Der Trongsa Dzong im Zentrum Bhutans erhebt sich auf einem Sporn hoch über dem Mangde-Fluss. Von hier aus regierten der erste und zweite König Bhutans das Land.
Der Punakha Dzong, erbaut 1637, ist der zweitälteste und zweitgrößte Dzong des Landes. Anders als die meisten anderen Festungen Bhutans liegt er im Tal, am Zusammenfluss der beiden Flüsse Mochu und Pochu. Er war Regierungssitz bis 1955, solange Punakha die Hauptstadt des Landes war.
4. Tier- und Vogelbeobachtung
Bhutan besitzt eine vielfältige Tierwelt. Man teilt das Land in drei Zonen ein: die alpine Zone (4000 m und höher) mit spärlicher Vegetation, die gemäßigte Zone (2000-4000 m) mit Laub- und Nadelwäldern und die subtropische Zone (2000 m und niedriger). Tiere wie Schneeleoparden und bengalische Tiger findet man in der alpinen Zone, in den anderen Zonen sind der Rote Panda, der Himalaya-Schwarzbär, das einhornige Nashorn, Elefanten und der endemische Goldlangur zu Hause. Allein 670 verschiedene Vogelarten leben in Bhutan – darunter der gefährdete Kaiserreiher. Die seltenen Schwarzhalskraniche überwintern in Bhutan.
5. Thermalquellen
Heiße Quellen gibt es viele im Land. Seit Jahrhunderten wird ihr Heilwasser für die Heilung unterschiedlicher Krankheiten genutzt, aber Einheimische besuchen sie auch gern im Winter, um ein warmes Bad zu genießen.
6. Wochenendmarkt in Thimphu
Samstags und sonntags fahren viele Einheimische zum quirligen Wochenendmarkt im Herzen von Thimphu. Besucher können sich unter die Bhutaner mischen, einheimische Gerichte kosten und Mitbringsel wie Stoffe, Kunsthandwerk, Gebetsfahnen und mehr erstehen.
7. Mountainbiken
Fahrradfahren – besonders Mountainbiken – erfreut sich bei Bhutanern seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Es gibt zahlreiche Touren für Genussradler, aber auch Herausforderungen für Könner. Das 268 km lange Drachenrennen (Dragon Race), das querfeldein durch Dörfer, über Pässe und durch Täler führt, gilt als das härteste Eintagesrennen der Welt.
8. Tshechus
Bhutanische Feste in Klöstern oder Dzongs nennt man “Tshechu”. Dabei handelt es sich in der Regel um religiöse Feste, die am zehnten Tag des Mondkalenders gefeiert werden – dem Geburtstag von Guru Rinpoche. Menschen aus den umliegenden Dörfern versammeln sich in den Klöstern oder Dzongs und feiern mit farbenfrohen Maskentänzen. Mindestens einmal im Leben sollte jeder Gläubige an einem Tshechu teilnehmen, um Segnungen zu empfangen und von Sünden reingewaschen zu werden.
9. Bogenschießen
Bogenschießen ist der bhutanische Nationalsport und Wettkämpfe finden überall im Land und rund ums Jahr statt. Es gibt zwei Arten von Wettkämpfen: solche mit traditionellen Bambusbögen und andere mit Bögen aus Kohlefaser. Die Zuschauer versuchen dabei, die Teilnehmer abzulenken.
10. Bhutanische Küche
Die Landesküche ist sehr würzig und Chilischoten gehören in fast jedes Gericht. Ema Datshi, das Nationalgericht, ist eine feurige Mischung aus Chilis (Ema) und köstlichem einheimischem Käse (Datshi), das man überall in Bhutan findet.
11. Urlaub auf dem Bauernhof
Ein ideale Möglichkeit, das Landleben und den Alltag der Menschen kennenzulernen, sind ein paar Tage auf einem bhutanischen Bauernhof.
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The Royal Government of Bhutan adheres strongly to a policy of high value, low impact/volume tourism which serves the purpose of creating an image of exclusivity and high- yield for Bhutan.
Our vision: “To foster a vibrant industry as a positive force in the conservation of environment, promotion of cultural heritage, safeguarding sovereign status of the Nation for significantly contributing to Gross National Happiness.”
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