Graffiti-Künstler arbeiten für HanseWerk-Tochter SH Netz

Graffiti-Künstler arbeiten für HanseWerk-Tochter SH Netz

Schon 650 Ortsnetzstationen von Schleswig-Holstein Netz verschönert. In der Kanalgemeinde Sehestedt steht eines der jüngsten Kunstwerke.

Graffiti-Künstler arbeiten für HanseWerk-Tochter SH Netz

Hier fließt der Strom – in der Kanalgemeinde Sehestedt im Kreis Rendsburg-Eckernförde trifft das in doppelter Hinsicht zu. Seit einigen Tagen ziert die Ortsnetzstation der HanseWerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) an der Ecke Boyenauer Straße / Alte Dorfstraße ein farbenfrohes Motiv. Es zeigt den Nord-Ostsee-Kanal, die Kanalfähre und natürlich das Gemeindewappen mit Seerosenblüte und drei kleeblattförmigen Seerosenblättern auf blauem Grund. Das Kunstwerk kommt aus der Spraydose. Im Rahmen des seit 2009 laufenden Projekts “SH Netz Kreativ.Station” hat der Netzbetreiber bis heute landesweit 650 Ortsnetzstationen zu wahren Hinguckern werden lassen.

“Das Motiv trägt zur Aufwertung des Ortsbildes bei”, freut sich der Sehestedter Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann – und spricht seinen Amtskollegen aus den Gemeinden mit bereits gestalteten Bauwerken aus der Seele. “Ich bin davon überzeugt, dass die Graffiti-Kunst von allen Bürgern und Gästen positiv aufgenommen wird.”
Bunt und ansprechend statt grau und öde: Das hat sich SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, mit dem Kunstprojekt auf die Fahnen geschrieben. Etwa zwei Anlagen schaffen die auf Fassadenkunst spezialisierten Sprayer der damit beauftragten Unternehmen pro Tag. Dafür muss es allerdings trocken sein und die Luft mindestens fünf Grad Celsius haben. Sonst fliegt die Farbe nicht richtig.

“Mit der Verschönerungsaktion möchten wir unsere enge Verbundenheit mit der Region zum Ausdruck bringen”, erklärt Christian Jacobsen, Kommunalmanager der HanseWerk-Tochter SH Netz im Kreis Rendsburg-Eckernförde. “Uns liegt nicht nur die hohe Versorgungssicherheit der angeschlossenen Haushalte am Herzen, sondern auch ein schönes Ortsbild.” Die regionalen Motive entstehen in Abstimmung mit den Gemeinden.

Schon gewusst?
Ortsnetzstationen sind kompakte, etwa garagengroße Blöcke, die Strom aus dem Mittelspannungsnetz von 10 bis 36 kV auf für den Endverbraucher nutzbare 400 beziehungsweise 230 Volt umwandeln. Optisch unspektakulär fristen die grau-grünen Kästen ihr funktionales Dasein. Die neuen Anstriche verleihen Ortsnetzstationen neben ihrem funktionalen nun auch einen künstlerischen Mehrwert.

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen für den Norden und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Biogas- und Power-to-Gas-Anlagen, mit denen SH Netz überschüssigen Windstrom als Wasserstoff im Erdgasnetz speichert.

Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das wahrscheinlich härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Kontakt
Schleswig-Holstein Netz AG
Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
0 41 06-6 29-34 22
0 41 06-6 29-39 07
presse@sh-netz.com
https://www.sh-netz.com/de.html

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