Die grabenlose Rohrsanierung hat in Deutschland bereits eine rund sechs Jahrzehnte umfassende Geschichte. Sie hat viele Vorteile, die beispielsweise in der Schonung der Oberflächen von Gehwegen und Straßen bestehen. Bei der offenen Rohrsanierung bleiben nach der Schließung der Gräben Stoßstellen zurück, die das Eindringen von Feuchtigkeit und in der Folge vor allem in Kombination mit Frost einen vorzeitigen Verschleiß der Straßen- und Gehwegbeläge begünstigen. Inzwischen wurden für die grabenlose Rohrsanierung sehr unterschiedliche Verfahren entwickelt.
Schlauchlining und partielle Liner
Das Schlauchlining und das partielle Lining weisen bei der Vorgehensweise für die grabenlose Rohrsanierung große Übereinstimmungen auf. Entwickelt wurde das Verfahren Schlauchlining von einem Briten namens Eric Wood. Es wurde erstmals im Jahr 1971 bei der Sanierung der Abwasserleitungen in London eingesetzt. Wood kam auf die Idee, in die Abwasserkanäle mit UV-Licht härtbarem Harz getränkte Kunststoffschläuche einzuführen. Deshalb wird diese Technik auch als Inliner bezeichnet. Bei der Aushärtung bildet der Kunststoffschlauch sozusagen ein “Rohr im Rohr”. Die Anwendung ist in Druckrohrleitungen bis zu zehn Zentimetern Durchmesser ebenso möglich wie in Freigefälleleitungen zur Abwasserentsorgung bis zu einem Durchmesser von 2,50 Metern. Für partielle Liner kommen Filz- oder Glasfaserschläuche zum Einsatz, die mit Organomineralharzen, Polyurethanharzen oder Epoxidharzen getränkt werden. Diese Materialien werden mit Druckluft an die Innenseite der zu reparierenden Rohre angepresst und härten ohne zusätzliche technische Verfahren aus.
Grabenlose Rohrsanierung durch Berstlining
Beim Berstlining kommt ein mit Druckluft betriebener Bersthammer zum Einsatz. Er zertrümmert das vorhandene Rohr und verdrängt die Bruchstücke in das umgegebende Erdreich. Mit einer Seilwinde wird danach das neue Rohr eingezogen, das im Normalfall den gleichen Querschnitt wie das zuvor zerstörte Rohr hat. Mit dem Berstlining ist die grabenlose Rohrsanierung für Abwassersysteme, Trinkwassersysteme und sogar Gasrohre möglich. Damit können ohne große Schachtarbeiten Rohrsysteme aus Stahl, Kunststoff, Grauguss, Steinzeug und unbewehrtem Beton erneuert werden.
Das Close-Fit-Verfahren für die grabenlose Rohrsanierung (http://rohrreinigung-schwarz.de/rohr-kanalreinigung-wuppertal.html)
Beim Close-Fit-Verfahren werden Rohre aus PE-HD zuerst mit Wärme verformt und von Umfang her komprimiert. So können sie in die zu reparierenden Rohre leicht eingezogen werden. Anschließend wird heißer Wasserdampf eingeführt, der beim PE-HD den Memory-Effekt auslöst, der bewirkt, dass das Rohr in seine ursprüngliche Form zurückkehren möchte. So legt sich das PE-HD-Rohr eng an das vorhandene Rohr an und dichtet es von innen heraus ab. Als weitere Techniken für die grabenlose Rohrsanierung stehen das Rohrstranglining und das Pipe-Eating zur Auswahl. Letzteres wird alternativ auch als Mikrotunnelbau bezeichnet und macht auch eine grabenlose Vergrößerung der Rohrquerschnitte möglich.
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