Goldsource meldet erste geophysikalische Untersuchungsergebnisse und stellt Bohrupdate für Salbora bereit

Vancouver (British Columbia), 28. August 2019. Goldsource Mines Inc. (Goldsource oder das Unternehmen) freut sich, erste geophysikalische Untersuchungs- und Bohrergebnisse für die Entdeckung Salbora (Salbora) und das umliegende Gebiet bekannt zu geben, die sich etwa 1,5 Kilometer nordwestlich des primären Goldprojekts Eagle Mountain in Guyana (Südamerika) befinden. Zusammenfassend haben die Ergebnisse der ersten geophysikalischen Bodenuntersuchung (induzierte Polarisation (IP), Widerstand und Magnetismus) das Vorkommen von mindestens fünf sulfidreichen Zielgebieten mit einer Streichlänge von insgesamt etwa vier Kilometern beschrieben (siehe beigefügte Abbildungen). Salbora befindet sich innerhalb einer geschätzten 600 Meter langen und 100 Meter breiten sulfidreichen geophysikalischen Anomalie, die nordwestlich bis nördlich verläuft. Zusätzliche Bohrergebnisse sowie die geophysikalische Anomalie im Gebiet Salbora verdeutlichen eine Erweiterung der Goldmineralisierung um etwa 200 Meter in Richtung Nordwesten des Entdeckungsbohrlochs EMD18-053 (wahre Mächtigkeit von 40 Metern mit einem Gehalt von 6,52 Gramm Gold pro Tonne), die sich in dieser Richtung anschließend in schmale Goldintervalle zerstreut. Die Ausfallbohrungen entlang des in Richtung Nordwesten verlaufenden strukturellen Abschnitts jenseits von Salbora waren in Bereichen mit geringerer Sulfidanomalie im Allgemeinen negativ. Der von Norden nach Süden verlaufende strukturelle Abschnitt mit Sulfidanomalien muss jedoch noch erprobt werden. Die Ausfallbohrungen im südlichen Teil von Salbora sind zurzeit im Gange. Die Bohrungen beim kürzlich definierten sulfidreichen geophysikalischen Ziel Apollo, das sich etwa 700 Meter nordwestlich von Salbora befindet (siehe beigefügte Abbildungen), verdeutlichten Sulfide in einem lithologisch begrenzten Horizont, die möglicherweise mit einer Alteration in Zusammenhang stehen und bis dato im Allgemeinen niedrige Goldergebnisse aufweisen, wobei weitere Ergebnisse noch ausstehend sind.

Das Goldprojekt Eagle Mountain verfügt über eine bekannte angezeigte Ressource von 3,9 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,49 Gramm Gold pro Tonne (188.000 Unzen enthaltenes Gold) sowie abgeleitete Ressourcen von 20,6 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,19 Gramm Gold pro Tonne (792.000 Unzen Gold). Die geologische Ressource gemäß National Instrument 43-101 umfasst weder Salbora noch seit 2017 durchgeführte Erweiterungsbohrungen. Bitte konsultieren Sie den technischen Bericht (Technical Report) mit dem Titel Preliminary Economic Assessment of the Eagle Mountain Saprolite Gold Project, Guyana vom 12. September 2014. Der Schwerpunkt des aktuellen Explorationsprogramms liegt auf der Erweiterung von Salbora, um eine kritische Masse von insgesamt 600.000 bis 800.000 Unzen von Gold-in-Saprolith-Ressourcen und Hartgesteinsmineralisierungen zu erreichen, um die laufende vorläufige Machbarkeitsstudie (Pre-Feasibility Study) abzuschließen.

President Yannis Tsitos sagte: Wir sind mit den ersten geophysikalischen Ergebnissen sehr zufrieden, da sie mehrere neue Bohrziele beschreiben. Darüber hinaus haben die Bohrungen die Entdeckung Salbora um etwa 200 Meter in Richtung Norden der bereits gemeldeten hochgradigen Bohrergebnisse erweitert und sind in der Tiefe sowie in Richtung Süden offen. Die Bohrungen haben auch gezeigt, dass nicht alle geophysikalischen sulfidreichen IP-Anomalien Goldmineralisierungen enthalten und anscheinend einige strukturelle Grenzen erfordern, die bei in Grünstein enthaltenen Goldlagerstätten üblich sind. Die bisherigen Arbeiten haben unser Verständnis des geologischen Modells von Salbora erheblich verbessert und das Vertrauen in das Bohrziel erhöht, um die Goldmineralisierung besser zu durchschneiden. Starke Niederschläge in den vergangenen zwei Monaten haben den Zugang zu Salbora eingeschränkt, doch wir sind nun zurückgekehrt, um die südliche Erweiterung zu bebohren, wobei eine potenzielle Erweiterung um eine Streichenlänge von weiteren 300 bis 400 Metern basierend auf der definierten geophysikalischen IP-Anomalie angepeilt wird.

Geophysikalische Bodenuntersuchungen und aktuelle geologische Interpretationen

Die geophysikalischen Bodenuntersuchungen wurden von Matrix Geotechnologies Inc. aus Ontario durchgeführt und umfassten ein Gebiet von etwa fünf Quadratkilometern im Umfeld von Salbora. Die geophysikalischen Untersuchungen umfassten Folgendes:

– Gradientenanordnung-IP: ein Raster an parallelen Linien in einem Abstand von 100 m mit einer Gesamtlänge von 39,5 km
– Pol-Dipol- (PDP)-IP: 8 Querschnitte mit einer Gesamtlänge von 10,5 km
– Magnet-Bodenuntersuchungen im selben Raster in Abständen von 25 m

Die vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung werden wie folgt zusammengefasst (siehe beigefügte Abbildungen):

– Insgesamt wurden im Rahmen der geophysikalischen Bodenuntersuchungen mehrere moderate bis starke IP-Ziele mit zusätzlichen Widerstandsanomalien definiert. Die Ziele stellen Interpretationen zufolge subvertikale sulfidreiche stratigrafische Körper und Scherzonen dar. IP-Querschnitte im Gebiet Apollo weisen auf mehrere subvertikale und parallele Sulfidhorizonte hin (siehe beigefügte Abbildungen). Nicht alle Horizonte wurden mittels Bohrungen erprobt.
– Flugvermessungen und magnetische Bodenuntersuchungen sowie die IP-Ergebnisse weisen auf nordwestlich bis nördlich verlaufende strukturelle Abschnitte für die Anpeilung von Bohrungen hin.
– Die geophysikalischen Untersuchungen bestätigen geologische Beobachtungen bei Salbora durch die Kartierung einer Folierung (lithologisch) mit 140 bis 150 Grad und bedeutsamen Strukturen (Abscherungen) bei einem in etwa in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Streichen. Die hochgradige Entdeckung Salbora mit einem Sulfidgehalt von fünf bis 15 Prozent befindet sich innerhalb der 600 Meter langen IP-Anomalie.
– Das Ziel Apollo, das etwa 700 Meter nordwestlich von Salbora liegt, weist eine starke IP- (Sulfid)-Anomalie parallel zu einer Folierung mit Intrusionen eines rhyolithischen Feldspatporphyrs auf. Die Sulfide sind fein verbreitet, im Allgemeinen zwischen zwei und fünf Prozent. Bei Apollo sind keine Abscherungen vorhanden, die bei Salbora beobachtet wurden.

Abgesehen von Salbora sind auch die Gebiete Friendly Area, Apollo South, Coolie, Coolie West und Montgomery weitere vielversprechende sulfidreiche IP-Ziele.

Das Gebiet Friendly befindet sich 800 Meter südöstlich von Salbora. Das Unternehmen hatte zuvor Saprolith unmittelbar südlich dieses IP-Ziels mit mehreren Bohrlöchern erprobt, wobei nördlich der primären Lagerstätte Eagle Mountain eine Goldmineralisierung in siliziumdioxidreichen Sedimenten und Metavulkangestein durchschnitten wurde. EMD18-011 hat in einer Tiefe von 13,9 Metern sechs Meter mit 1,51 Gramm Gold pro Tonne durchschnitten (siehe Pressemitteilung vom 17. Mai 2018). Goldsource hat dies zu einem vorrangigen Ziel erklärt, das basierend auf IP-Anomalien und strukturellen Grenzen erprobt werden soll, wobei die Bohrungen für die zweite Jahreshälfte 2019 geplant sind.

Das Gebiet Coolie liegt einen Kilometer unmittelbar südlich von Salbora. In den 1940er Jahren wurde bei Coolie von Anaconda Mining ein Stollen ausgehoben. Im Jahr 2006 unterzog Omai Gold Mines den Stollen einer Schlitzprobennahme, wobei die Ergebnisse mehrere anomale Intervalle lieferten, einschließlich 20 Meter entlang des Streichens eines Quarzerzgangs mit einem Gehalt von 21,22 Gramm Gold pro Tonne, einschließlich eines Intervalls von einem Meter mit 20,1, 57,1, 81 und 145 Gramm Gold pro Tonne. Diese sind nicht konforme historische Daten und sollten daher nur für historische Zwecke herangezogen werden. Seit 2006 wurden bei Coolie eingeschränkte Folgearbeiten durchgeführt, wobei der Schwerpunkt der Explorationsarbeiten auf der primären Ressource Eagle Mountain lag. Goldsource hat dies zu einem weiteren vorrangigen Ziel erklärt, das basierend auf IP-Anomalien und strukturellen Grenzen erprobt werden soll, wobei die Bohrungen für die zweite Jahreshälfte 2019 geplant sind.

Basierend auf den Erfolgen dieser Untersuchungen und unter Anwendung der definierten geophysikalischen Struktur von Salbora wurden die Untersuchungen in Richtung Osten, Westen und Süden der Lagerstätte Eagle Mountain erweitert. Das Unternehmen plant, weitere vier Quadratkilometer an vielversprechendem Land, das sich innerhalb der Erkundungskonzession Eagle Mountain befindet, mittels IP-Untersuchungen miteinzubeziehen.

Diamantkernbohrungen

Seit dem Beginn der Diamantbohrungen Ende November 2018 bei Salbora und im umliegenden Gebiet hat Goldsource 38 Diamantkernbohrungen auf 6.293 Metern durchgeführt. Die Analyseergebnisse von sieben Bohrlöchern auf 1.211 Metern sind noch ausstehend. Das Unternehmen verfügt vor Ort zurzeit über zwei aktive Bohrgeräte – ein eigenes und eines im Rahmen eines Vertrags mit Orbit Garant Drilling Inc.

Zu den bedeutsamsten Ergebnissen des Unternehmens seit den letzten gemeldeten Bohrergebnissen zählen EMD19-058 mit 49,5 Metern (vertikales Bohrloch) mit einem Gehalt von 2,95 Gramm Gold pro Tonne. In der nachfolgenden Tabelle sind diese Ergebnisse dargestellt (ungekürzt, unverwässert):

BohrlochnVon Bis BebohrGesch. Au
r (m) (m) tes wahre (g/tZiel
. Inter Mächti)*
vall gkeit
(m)
(m)
EMD19-0580,0 49,5 49,5 N. a. 2,95 Salbora
**

EMD19-05913,5 87,0 73,5 48,5 0,64 Salbora
einschl. 24,0 36,0 12,0 8,0 1,21
EMD19-06122,5 24,0 1,5 1,0 2,71 Salbora
57,0 60,0 3,0 2,0 1,03
EMD19-06330,0 31,5 1,5 1,0 3,87 Salbora
100,5102,01,5 1,0 7,03
EMD19-07216,5 19,5 3,0 2,0 2,36 Apollo
South

EME19-0030,0 2,5 2,5 1,7 1,30 Apollo
Hinweis: Alle Zahlen sind gerundet.
* Cutoff-Gehalt von 0,3 g/t Au
** Vertikales Bohrloch in nahezu vertikaler Struktur, um die Mineralisierung in die Tiefe zu erproben

Alle geochemischen Analysen wurden von Actlabs Guyana Inc. in Georgetown (Guyana) durchgeführt.

Die Bohrlöcher EMD19-60, -62, -64 bis -71, -73 und -74 sowie EME19-001, -2 und -4 bis -8 ergaben eine schwache Goldmineralisierung mit Ergebnissen unterhalb des Cutoff-Gehalts des Unternehmens von 0,3 Gramm Gold pro Tonne. Die Analyseergebnisse der Bohrlöcher EMD19-75 bis -78 sowie EME19-009 bis -011 sind noch ausstehend und werden gemeldet, sobald sie vorliegen.

Goldsource plant in der zweiten Jahreshälfte 2019, den südlichen Teil von Salbora sowie mehrere oben genannte geophysikalische Anomalien zu erproben, die Interpretation von günstigen strukturellen Grenzen mit einer Goldmineralisierung zu erstellen und das geophysikalische Programm zur Identifizierung neuer Ziele fortzusetzen. Das Unternehmen erweitert sein zurzeit gemeldetes Diamantkernbohrprogramm und geht davon aus, dass bis Ende des Jahres weitere 4.000 bis 5.000 Meter gebohrt werden.

Das Unternehmen verfügt zurzeit über einen Kassenstand von über sechs Millionen Dollar, was für das geplante Explorationsprogramm in den nächsten zwölf Monaten ausreichend ist.

N. Eric Fier, CPG, P.Eng., Executive Chairman und Chief Operating Officer von Goldsource, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects den Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.

ÜBER GOLDSOURCE MINES INC.
Goldsource Mines Inc. (www.goldsourcemines.com) ist ein kanadisches Rohstoffunternehmen, das aggressiv an der Entwicklung seines zu 100% im Eigenbesitz befindlichen Eagle Mountain Saprolit- und Hartgestein-Goldprojekts in Guyana, Südamerika arbeitet. Von 2016 bis 2017 führte das Unternehmen im Rahmen einer Schwerkraft-Pilotanlage Tests der reinen Schwerkraft-Goldproduktion sowie der Trocken- und Nass-Tagebautechnik durch. Goldsource wird von einem erfahrenen Führungsteam geleitet, das sowohl bei der Exploration und Entdeckung als auch bei der Projekterrichtung Erfolge vorweisen kann.

Ioannis (Yannis) Tsitos
President
Goldsource Mines Inc.

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