Für Goldsympathisanten war das Jahr 2018 kein sonderlich erfreuliches Jahr. Obschon die Marktsituation nicht besser für Gold sein konnte, war der Goldpreis auf dem absteigenden Ast. Im Oktober war eine Gegenschwingung erkennbar. Und seither steigt Gold massiv. Kommt jetzt die Wende?
Der Goldpreis stieg im zehnten Monat des Jahres von leicht über 1.020 Euro auf ein wenig über 1.080 Euro pro Unze, heute (01.02.2019) steht Gold bei 1.150,74 EUR pro Unze. Freilich, um die Sektkorken knallen zu lassen, ist es noch zu früh. Dennoch gab es einige Zeichen, die zuversichtlich stimmen dürften. Auf der einen Seite hat sich das Handeln der Spekulanten leicht in eine optimistischere Richtung geändert, denn ihre Short-Positionen haben sich merklich verringert. Auf der anderen Seite beobachtet man an den Aktienmärkten, dass die goldenen Zeiten langsam vorbei gehen. Hierbei steht eine stattliche Korrektur an, die nun lange überfällig ist.
Die Zuversicht der Krypto-Fans beschränkt sich momentan gleichermaßen auf Zweckoptimismus. Eiserne Gefolgsleute sehen noch immer einen Bitcoin, welcher seinen bisherigen Höchststand übertrumpfen wird. Ob das noch passieren wird, wird sich zeigen. Ist es wahrscheinlich? Nun, dieses Szenario tritt vermutlich nur dann ein, sofern es eine ähnliche Euphorie gibt, wie im letzten Quartal 2017. Allerdings gibt es in der Geschichte Beispiele, bei denen die Jubelstimmung z. B. beim Börsengang der Deutsche Telekom AG genau so groß war. Die Aktie stieg damals aufgrund der umfangreichen und allgegenwärtigen Marketingkampagne auf den historischen Höchststand von 86,90 Euro. Jeder wollte seinerzeit dabei sein und das schnelle Geld machen.
Die T-Aktie wurde seinerzeit als Volks-Aktie betrachtet. Viele Anleger, die zuvor noch nie an der Börse Aktien erworben haben, wollten bei der Goldesel-Aktie der Telekom unbedingt dabei sein. Anlageberater der Banken leisteten dabei gepflegt Schützenhilfe, denn sobald eine Aktie steigt, ist es sehr unproblematisch, diese zu verkaufen. Und unbedarfte Anleger, die steigende Kurse vor die Nase gehalten bekommen, wechseln bedauerlicherweise häufig gesunden Menschenverstand gegen Gier ein.
Damals folgte der Euphorie der Niedergang und zahlreiche Aktionäre, die zu spät in die Aktie eingestiegen waren, verbrannten sich die Finger und verloren ihre Investition. Es gab damals einen riesigen Aufschrei und die Mehrheit der Kleinanleger, die diese unerfreuliche Erfahrung mit der T-Aktie machen mussten, wendeten sich abermals den sogenannten sicheren Geldanlagen von Banken, Bausparkassen und Versicherungen zu.
Zu dieser Geschichte finden sich deutliche Parallelen zur Sachlage des Bitcoin. Auch hier wurde der steigende Bitcoin zu einem Lauffeuer, welches viele Menschen erfasste und dazu verführte, Bitcoin in der Zuversicht auf das große Geld zu kaufen. Doch dieser Traum erfüllte sich nur für die Bitcoiner, die von Anfang an dabei waren. Von den damals 19.843,11 USD am 17.12.2017 sind inzwischen, am 01.02.2019 gerade noch 3.395,23 USD übrig. Ist es wahrscheinlich, dass die Euphorie von Neuem aufflammt? Gute Frage. Die Deutsche Telekom hat es seit der T-Aktien-Euphorie nicht mehr geschafft, auch nur annähernd ihren Höchststand von Neuem zu erreichen. Die Aktie liegt heute bei 15,25 Euro, folglich weit entfernt von ihrem historischen Hoch.
Zugegeben, dieser Vergleich ist selbstverständlich schwierig, denn man kann eine Aktie wohl kaum mit einer Kryptowährung vergleichen. Die Aktie verbrieft einen Anteil an einem Unternehmen und wirft Dividende ab, sobald das Unternehmen Gewinne erzielt. Eine Kryptowährung ist bloß ein Code, getragen von Fantasie. Dennoch gibt es eine Konstante bei beiden Begebenheiten, das menschliche Verhalten. Das war schließlich beinahe identisch und auch in Zukunft wird es Assets geben, bei denen sich dieses Handeln wiederholen wird.
Aber zurück zu Gold. Hier gab es noch keine Euphorie. Gold ist seit Jahrtausenden mit einem unumstößlichen Ansehen aufgeladen. Jeder weiß, dass Gold kostbar ist und seine Stellung als Universalwährung hat sich in der Vergangenheit vielfach etabliert. Seine weltweite Akzeptanz spricht für sich. Gold ist keine Fantasie, es ist echt und wer Gold besaß, hat eine Krise stets besser überstanden als andere, die keines besaßen. Ergibt es Sinn, momentan in Gold einzusteigen? Selbstverständlich ergibt das Sinn. Der Einstieg in Gold ist jederzeit sinnvoll, denn es speichert den investierten Vermögenswert zuverlässig für die Zukunft, selbst dann, wenn es die investierte Währung nicht mehr existiert und es eine neue Währung geben sollte, wird Gold ein Äquivalent des zuvor gespeicherten Vermögens bleiben.
Die Antwort auf die Frage nach dem richtigen Einstiegszeitpunkt lautet also: heute und immer. Sofern man den Goldpreis beobachtet und dieser gerade nachgegeben hat, ist es naturgemäß sinnvoller, zu kaufen als wenn der Kurs gerade stark ansteigt. Andererseits wer kann schon zuverlässig voraussehen, ob der Preis weiter nachgibt oder ansteigt? So lange Papiergeld in Gold getauscht wird, ist die Entscheidung nach dem Einstieg tatsächlich zweitrangig. Harren könnte schließlich dazu führen, dass man einen günstigen Einstiegszeitpunkt versäumt.
Edelmetalle sind eine perfekte Lösung für sicherheitsorientierte Anleger. Sie besitzen die Sicherheit des Substanzwertes, erfreuen sich großer Beliebtheit und Nachfrage und haben sich seit Menschengedenken als werthaltiger Vermögensspeicher etabliert. Wer Edelmetalle sein Eigen nannte, musste zu keiner Zeit einen Totalverlust ertragen. Eine äußerst sinnvolle Option sind vor allem Portfolios aus verschiedenen Edelmetallen.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Hierdurch können die Chancen verschiedener Edelmetalle kombiniert werden. Die Lagerung im Zollfreilager versetzt die PIM-Kunden in die komfortable Lage, jederzeit ihre Edelmetalle in physischer Form abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit ist nicht möglich.
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Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich innerhalb der jungen Firmenhistorie vieles verändert. Schritt für Schritt und Jahr für Jahr entwickelt sich das Wachstum unseres Unternehmens immer weiter und das mit großem Erfolg.
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