Goldland Peru

Goldland Peru

Peru verzeichnete 2014 den seit 1950 bisher höchsten Fehlbetrag in der Handelsbilanz. Die Exportindustrie muss also forciert werden. Ein wichtiges Exportgut ist Gold. So sollte sich das Umfeld für Inca One – http://bit.ly/1CGQfcA noch verbessern.

Perus Fehlbetrag in der Handelsbilanz beträgt 2,554 Milliarden US-Dollar. 2013 war es noch ein Minus von 40 Millionen US-Dollar. Ein gesteigerter Goldexport sollte ein Ziel der peruanischen Regierung sein.

Inca One (ISIN: CA45328X1078), ein Auftragsverarbeiter, der im Süden Perus die Chala One Anlage betreibt, bekommt so in Zukunft vielleicht noch mehr Aufträge. Aktuell können 100 Tonnen Erz pro Tag die Anlage durchlaufen. Diese von der Regierung vorgeschrieben legale Erzverarbeitung ist das Geschäft von Inca One.

Ein weiterer positiver Punkt für die Gesellschaft wäre, wenn die Zentralbank in Peru dieses Jahr die Zinsen senkt. Bei der letzten Sitzung der Zentralbank wurden die Zinsen konstant gelassen, dies könnte sich aber im laufenden Jahr ändern. Niedrige Zinsen könnten Investitionen in den Goldbergbau unterstützen, was wiederum der Mühle von Inca One mehr Material bringen könnte.

Was in Peru erwartet wird, hat sich in Simbabwe bereits realisiert. Denn in dem südafrikanischen Land hat die Regierung bereits reagiert und die Abgaben der Goldindustrie auf die Goldproduktion reduziert. Dort hat sich das Umfeld für Goldminen also bereits verbessert. Ein Plus für die in Simbabwe tätige Caledonia Mining (ISIN: CA12932K2020) – http://bit.ly/1BdZ0tg – und deren Blanket-Goldmine. 2013 produzierte die Mine rund 45.000 Unzen Gold. Die niedrigen Betriebskosten von 613 US-Dollar je Unze und die Tatsache, dass 51 Prozent den Einheimischen gehören (49 Prozent sind bei Caledonia Mining), sind verantwortlich für den Erfolg in einem sonst nicht so einfachen Bergbauland. Eine geplante Minenmodernisierung soll, so das Management, die Goldproduktion in den nächsten Jahren nach oben treiben.

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