In 2013 beschränkte Indien den Import von Gold. Der Goldimport ging gewaltig
zurück, ist nun aber seit März 2014 wieder gehörig am Steigen.
814 Millionen Inder wählen bis zum 12. Mai das Unterhaus. Nach Jahren des
Stillstandes keimt Hoffnung. Hoffnung, dass sich endlich etwas bewegt und
das Land durch Wachstum vorankommt. Auch scheint Indiens Wirtschaft wieder
Fahrt aufzunehmen. So wuchs die Wirtschaft im ersten Fiskalquartal um 4,4
Prozent und im zweiten sogar um 4,8 Prozent.
Goldbarren auf der Flugzeug-Toilette zu finden ist derzeit für den Zoll auf
indischen Flughäfen nahezu an der Tagesordnung. Der Schmuggel mit dem
Edelmetall boomt.
Um das Leistungsbilanzdefizit zu bekämpfen, hatte Indien den Einfuhrzoll auf
Gold auf 10 Prozent angehoben. Zusätzlich müssen 20 Prozent des
ausgeführten Goldes als Fertigprodukt das Land verlassen. Proteste konnten
die Regierung bisher nicht von ihrer Goldsteuerpolitik abbringen. Nach den
Wahlen jedoch soll, so die Regierung und auch die größte Oppositionspartei,
über den Einfuhrzoll auf Gold nachgedacht werden.
Und Indien ist als zweitgrößter Goldimporteur nach China wichtig für den
Goldpreis. Die Goldnachfrage betrug in 2013 laut Angaben des World Gold
Council in China 1120 Tonnen, in Indien 974 Tonnen, in den USA 190 Tonnen
und in der Türkei 175 Tonnen. Trotz der Importbeschränkungen stiegen die
Goldimporte in Indien laut dem World Gold Council in 2013 um rund 13 Prozent
an. Im Februar importierte Indien 25 Tonnen des edlen Metalls, im März waren
es fast doppelt so viele Tonnen.
Grund dürfte die jüngste Entscheidung der indischen Zentralbank gewesen
sein, mehr Privatbanken – fünf an der Zahl – die Einfuhr von Gold zu
genehmigen. Der Aufschlag auf den an der Londoner Börse festgestellten
Tages-Fixingpreis für Gold ging von etwa 85 US-Dollar auf 25 bis 30
US-Dollar zurück. Normal wären ein bis zwei US-Dollar je Feinunze Gold.
Experten gehen nun davon aus, dass, wenn die Entwicklung so weiter geht,
vermehrt Gold in Indien nachgefragt werden wird.
Die Entwicklung in Indien könnte dem Goldpreis positive Impulse geben, was
wiederum die Goldproduzenten erfreuen dürfte. Aufgefallen ist kürzlich
Timmins Gold (ISIN CA88741P1036, Video Interview: http://bit.ly/1mGOhDn )
ein Juniorproduzent, der im ersten Quartal um 24 Prozent mehr Gold (nämlich
35.197 Unzen) aus seiner im Eigenbesitz befindlichen San Francisco Gold Mine
in Mexiko holen konnte. Diese Mine, die mehr als 200.000 Hektar umfasst,
gehört zu den weltweit mit den niedrigsten Kosten produzierenden Goldminen
und befindet sich entlang des hochgradigen Northern Sonora Gold Distriktes.
Ebenfalls in einem besonders produktiven Gebiet, dem Abitibi-Grünsteingürtel
in Quebec, Kanada, exploriert Balmoral Resources (ISIN CA05874M1032,Video
Interview http://bit.ly/1eFievY ). Dieser Gürtel dürfte die zweitgrößte
Anhäufung von Gold weltweit sein. Balmoral ist ein Explorations- und
Entwicklungsunternehmen, das eines der größten Gebiete -600
Quadratkilometer- dort hält. Das Flagschiffprojekt Martiniere besteht aus
einem 3.000 Meter langen Goldsystem, das noch in alle Richtungen offen ist.
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