Die nächste Rezession könnte den wahren Wert von Gold aufdecken. Wer sich früh in Unternehmen mit aussichtsreichen Goldprojekten positioniert, gehört dann zu den Gewinnern.
Russland kauft Gold, China kauft Gold. Eine ganze Gruppe weiterer Zentralbanken, insbesondere aus aufstrebenden Staaten, tun es den Großen gleich. Warum dieses Streben nach dem gelben Edelmetall? Es ist eben eine Absicherung. Eine Absicherung, die sich über Tausende von Jahren bewährt hat. Jedes Papiergeld, selbst anfangs an Edelmetalle gebundene Währungen, sind bisher untergegangen. Langsam aber sicher zeichnet sich dieses Schicksal auch für den als Weltwährung dominierenden US-Dollar ab.
China und Russland sind nicht zuletzt daran schuld, wenn es soweit ist. Doch es geht nicht unbedingt von diesen beiden Kontrahenten der USA aus. Diese beiden versuchen sich mit Gold eher abzusichern. Zugleich versuchen sie unabhängiger vom US-Dollar zu werden. Denn für die Spitzenpolitiker und Zentralbanker Russlands und Chinas scheint klar zu sein, dass der nächste Konjunkturabschwung, das “R”-Wort (Rezession) nimmt niemand gerne in den Mund, ziemlich böse werden könnte.
Seit der Weltwirtschaftskrise 2008 ist die weltweite Verschuldung extrem angestiegen. Ein Großteil davon kann nur bedient werden, wenn Wirtschaftswachstum den nötigen Spielraum für Gewinne schafft, davon können Steuern eingetrieben werden. Eine Hilfe der Zentralbanken über billiges Geld ist ebenfalls nur mehr bedingt möglich, da wir ohnehin schon in einem Niedrigzinsumfeld leben. Langsam aber sicher gehen den Notenbanken die Instrumente aus erfolgreich eingreifen zu können.
Daher ist Gold bei denen, die der Realität ins Auge blicken, so begehrt. Denn Gold ist ein Anlagevehikel, das mobil und immer werthaltig ist. Geht bei der nächsten Rezession der Glaube in den US-Dollar verloren, wird der Glaube an Gold entsprechend ansteigen. Damit wird auch der Wert, sprich der Preis des Edelmetalls steigen. Das kann schnell gehen und sogar, nein wahrscheinlich, die alten Höchstmarken übertreffen. Gold gehört daher für Investoren zu ihrer Absicherung. Neben einem physischen Bestand können zu Spekulationszwecken auch die Aktien von Unternehmen mit Goldprojekten herangezogen werden. Zwei Beispiele sind White Gold und US Gold.
White Gold – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298911 – besitzt in im Yukon 439.000 Hektar Land, dies macht über 40 Prozent des produktiven White Gold Districts aus. Das Explorationsprogramm 2019 ist voll finanziert, Partner sind Agnico Eagle Mines und Kinross Gold.
US Gold – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298868 – hat neben dem Copper King Gold-Silber-Kupfer-Zink-Projekt in Wyoming auch noch das Keystone Goldprojekt in Nevada. Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Keystone-System den wichtigsten Goldlagerstätten vom Carlin-Typ in Nevada ähnelt, damit mehr Gold enthält als ursprünglich angenommen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von US Gold (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/us-gold-corp.html -) und von White Gold (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/white-gold-corp.html -).
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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