(NL/5687105293) Hannover/Schortens, 10. September. Im August setzten die Märkte zunächst ihre Erholung aus dem Juli fort. Mitte des Monats gerieten die Börsen weltweit jedoch unter Druck. Grund hierfür waren Nachrichten über einen möglichen Chemiewaffeneinsatz in Syrien. Im Zuge dessen verstärkten sich Befürchtungen hinsichtlich einer möglichen kriegerischen Auseinandersetzung. Wie sich diese Ereignisse konkret auf die weltweiten Aktienmärkte auswirkten, erläutern im folgenden Kommentar Wilfried Stubenrauch und Stefan Hölscher, Fondsmanager des S&H Globale Märkte (A0MYEG).
In Anbetracht der äußerst angespannten Situation in Syrien mussten die Aktienmärkte weltweit deutliche Verluste hinnehmen. Gleichzeitig verloren auch die Kurse deutscher Bundesanleihen gemessen am Bund Future, was die vielfach beschriebene Zinswende wahrscheinlicher werden lässt, erklärt Hölscher. Der Goldpreis wiederum zeigte eine deutlich andere Reaktion auf die Entwicklungen in Syrien. Bereits seit Ende Juni befindet sich das Edelmetall in einer Erholungsphase und erhielt durch die Zuspitzung der Ereignisse noch einmal einen zusätzlichen Schub, so Stubenrauch.
Der aktienorientierte Dachfonds S&H Globale Märkte verzeichnete im August einen leichten Performanceverlust von 1 Prozent. Zu dieser leicht negativen Entwicklung trugen insbesondere die Zielfonds in den Emerging Markets bei. Vergleichsweise stabil halten konnten sich hingegen die Frontier-Market-Fonds sowie Zielfonds mit europäischem, weltweitem oder US-amerikanischem Anlagefokus, führt Hölscher aus. Zum Teil deutliche Zuwächse verzeichneten eine Reihe von Zielfonds, die sich u.a. mit deutschen, europäischen und weltweiten Nebenwerten auseinandersetzen. So schaffte beispielsweise der in Deutschland anlegende FPM Stockpicker Germany ein Plus von über zwei Prozent. Dieser Fonds stellt aktuell auch die größte Position im Fonds dar, erläutert Stubenrauch.
Insgesamt passte das Fondsmanagement das Portfolio des S&H Globale Märkte im August nur geringfügig an. Die jüngsten Entwicklungen sprechen weiterhin für ein Engagement in Aktien. Besonders Europa und die Emerging Markets sind günstig bewertet. Bei steigenden Zinsen bringen die konkurrierenden Anlageklassen und hier insbesondere Staatsanleihen Verluste. Denn die Zinsen steigen nur dann, wenn sich die weltweite Konjunktur positiv entwickelt, so Hölscher. In diesem Fall dürften auch die Unternehmensgewinne steigen. Regional bevorzugt das Fondsmanagement aktuell Europa, währen die Emerging Markets zu gegebener Zeit wieder aufgestockt werden, resümiert Stubenrauch abschließend.
Weitere Informationen finden Sie unter www.sundh-fonds.de und www.faktwert.de
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