Glück für Kinderrücken in der Rhein-Neckar-Region

Neues Schulranzen-Fachgeschäft “Lassners Schulzeit” in Viernheim eröffnet.

Früher waren Schulranzen hauptsächlich nur ein für den Transport der Schulutensilien benötigtes Behältnis, welches vor allem nach dem Aussehen gekauft wurde. Das Thema Rückengesundheit wurde im Zusammenhang mit Schulranzen früher gar nicht beachtet. Selbst die Ranzenhersteller produzierten anfänglich nur ein Modell in verschiedenen Farben.

Erst allmählich erkannte man, dass die Kinder zu unterschiedlich sind und nicht alle mit einem Einheitsmodell ausgestattet werden konnten. Dabei bezog man die Unterschiede jedoch zunächst eher nur auf die Größe, vornehmlich die Höhe und Breite der Schulranzen. Die unterschiedlichen Rückenformungen der Kinder wurden erst später berücksichtigt.

Heute hingegen weiß man, dass die sogenannte Passform der Schulranzen ein ganz wesentlicher Faktor ist, der beim Ranzenkauf berücksichtigt werden sollte. Denn bei der Auswahl eines ungeeigneten Schulranzen kann zum Beispiel die Rückenpolsterung so ungünstig am Kinderrücken anliegen, sodass unangenehme Druckstellen entstehen; diesem Druck werden die Kinder versuchen auszuweichen und nehmen dadurch unnatürliche Haltungen ein. Auf Dauer gesehen können solche Fehlhaltungen zu Rückenbeschwerden, bis hin zu dauerhaften Fehlentwicklungen in Wachstum führen.

Dabei ist dieses Risiko leicht vermeidbar, wenn man einfach nur ein geeignetes Ranzenmodell auswählt.

Die Rückengesundheit ist dabei keine Kostenfrage.

Die Auswahl eines geeigneten Modelles kann durch fachkundiges Anprobieren verschiedener Modelle erfolgen. Die Eignung des Modells ist nicht abhängig vom Preis des Schulranzens, sondern nur von der Passform des Ranzens, passend zum jeweiligen Kind. Je größer dabei die verfügbare Modellvielfalt ist, umso wahrscheinlicher ist es, das optimale Modell finden zu können.

Als man diesem Auswahlkriterium noch keine so große Beachtung schenkte, wurden Schulranzen nur als “ungeliebtes Nebenprodukt” im Lederwaren- oder Schreibwarenhandel angeboten. “Ungeliebt” waren die Schulranzen insofern, als sie nur saisonal gefragt werden, nämlich vor der Einschulung und außerdem durch ihre Größe dann eben zeitweise wertvolle Verkaufsflächen blockierte. Lederwaren- und Schreibwarenhändler stellen damals nur für eine kurze Zeit im Frühjahr etwa mehr Platz für die Tornister zur Verfügung. Dabei gab es oft auch nur einen Teil der angebotenen Modelle eines einzigen Herstellers.

Als es klar und bekannt wurde, dass eine möglichst große Auswahl sinnvoll ist, wichen manche Händler darauf aus, sogenannte Schulranzen-Partys in Turnhallen, oder etwa Autohäusern zu veranstalten. Damit kam man zwar der Modellvielfalt entgegen, aber noch nicht der fachkundigen Beratung.

Mittlerweile gibt es in Deutschland eine größere Anzahl von echten Schulranzen-Fachgeschäften, mit ganzjährig großer Auswahl und geschultem Fachpersonal.

In der Rhein-Neckar-Region hat am 17.11.2018 ein solches Fachgeschäft eröffnet. Lassners Schulzeit in der Bürgermeister-Neff-Straße 3 in 68519 Viernheim bietet alle Ranzenmodelle der namhaften Hersteller und auch Modelle der weniger bekannten Marken an. Dies ist ein wahres Glück für die Kinderrücken im Einzugsgebiet im Dreiländereck von Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland.Pfalz.

Nähere Informationen erhält man unter https:/www.lassners-schulzeit.de

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