Gibt es die ‘Liebe auf den ersten Blick’?

Gibt es die ‘Liebe auf den ersten Blick’?

Attraktion ist die Basis für’s Verlieben: beginnt es zu knistern, spürt man anregende Nervosität oder gar Erregung, fühlt man sich wohl … was passiert in den ersten Momenten des Kennenlernens?

BildEinige Infos vorausgesetzt:
1. Menschen suchen nach ‘körperlicher Vereinigung’ nicht weil es so schön ist sondern weil Nachkommen entstehen sollen.
2. Diese Nachkommen sollten genetisch möglichst gesund und stark und damit lebensfähig sein.
3. Für Frauen ist die Investition in eine Schwangerschaft viel höher als für einen Mann. Während die maximale Reproduktion eines Mannes auf 2.000 Nachkommen geschätzt wird, so könnten Frauen vergleichsweise nur ca. 20 Kinder in einem Leben bekommen. Das scheint der Grund, warum Frauen bei der Partnerwahl selektiver sind.

Was das für die Attraktion bedeutet:
Schon bevor wir einen Menschen als potentiellen Partner auswählen, spielen unsichtbare Stoffe, die diese Person verströmt, eine kommunizierende Rolle. Wenn bestimmte Pheromone vom anderen Geschlecht wahrgenommen werden, dann aktivieren sie den Hypothalamus und den Nukleus preopticus im Gehirn, wodurch der Herzschlag beschleunigt, die Schweißproduktion gesteigert, die Aufmerksamkeit fokussiert, das Becken spürbar durchblutet wird und ein Gefühl der Erregung entsteht.(1)

Bei der sog. ,Verschwitztes T-Shirt Studie'(2) trugen Männer dasselbe T-Shirt für mehrere Tage. Dann wählten Frauen aufgrund des Geruchs jenes T-Shirt aus, welches sie besonders stimulierte. Die darauffolgende genetische Untersuchung der Frauen und Männer zeigte, dass die Frauen den Geruch jener Männer am stimulierendsten empfanden, deren Haupthistokompatibilitätskomplex (Abk. MHC) sich am meisten vom eigenen unterscheidet. Der MHC umfasst eine Gruppe von Genen, die für die Immunerkennung und Gewebeverträglichkeit eine Rolle spielen. Frauen präferieren einen genetisch möglichst unterschiedlichen Mann wahrscheinlich um dem Baby einen breiten Genpool zu sichern.

Umgekehrt: Frauen, die gerade in der empfängnisfähigen Zeit des Eisprungs sind, wirken auf Männer ganz besonders attraktiv und begehrenswert. Eine wichtige Rolle dabei spielt das Pheromon Copulin. Das sind fünf flüchtige Fettsäuren, die bei der Frau in der fruchtbaren Phase des Zyklus produziert und über die Sekrete der Vagina freigesetzt werden. Männer reagieren mit einem Anstieg des Testosteronspiegels und sie zeigen ein werbendes ,Paarungsverhalten’.(3) Diese Studien wurden u.a. in Bordellen durchgeführt, weil Striptease-Tänzerinnen feststellten, dass sie während dieser Zeit auffallend mehr Trinkgeld bekamen.

Aber auch Frauen bevorzugen während des Eisprungs jene Männer, die offenbar ein höheres Testosteronniveau haben. Gebundene Frauen sind dann auch eher bereit für einen Seitensprung. Außerhalb des Eisprungs gewinnt der verlässlliche, ruhige Vatertyp seinen Stellenwert wieder. Wenn eine Frau Kontrazeptiva nimmt und sie damit keine fruchtbaren Tage mehr hat, entfällt dieses Risiko der Untreue.
Auch der Einfluss auf Dauer und Intensität des Zusammenlebens wurde untersucht: Frauen, die die Pille nehmen, haben weniger aufregende aber dafür dauerhaftere Partnerschaften. Frauen ohne Medikation erleben intensivere, aber dafür problematischere Partnerschaften, die weniger lange andauern.

Das alles spielt sich unter der Wahrnehmungsschwelle ab. Passt dieser erste Check grundsätzlich, dann funkt es bei ihr. Je besser es passt, desto intensiver spürt sie die Anziehung zu diesem Mann. Auch wenn sie sich cool und abweisend gibt – ihr Blick verrät sie, denn bei einer Frau, die sich von einem Mann angezogen fühlt, weiten sich die Pupillen.
Die antiken Römerinnen wussten, warum sie sich Belladonna in die Augen träufelten. Der Mann nimmt das völlig unbewusst wahr. Wenn er eine solche Reaktion bei einer Frau bemerkt, dann hat er gute Karten wenn er sie anspricht. Und der Flirt kann beginnen.

Die Firma Coropharm hat das Produkt AMOREX (www.amorex.at) entwickelt, welches über österreichische Apotheken vertrieben ist. Das Unternehmen befasst sich vor allem neurowissenschaftlich und endokrinologisch mit den Themen Liebe (wiss. romantic love), Trennungssituationen (wiss. romantic breakup) und Leiden aus Liebe (wiss. romantic stress/post romantic stress disorder). Mit Forschung und regelmäßigen Publikationen will das Unternehmen die derzeit vorherrschende psychologische Sichtweise ergänzen.

AMOREX ist eine Tablette, die bei romantic stress gezielt unterstützt.

Studienverweise:
1 Griffith, L.C.Neuroscience: love hangover, Nature 451, 24-25 (2008)
2 Wedekind, C., Furi, S.: Body odour preferences in men and women: do thei aim for specific MHC combinations or simply heterozygosity? Proc.Biol.Sci 264, 1471-1479 (1997).
3 Steinbach, X. et al.: Human pheromones: Do ,copulins’ have an effect on men’s testosterone levels and social behavior?, Paper for ISHE Conference, Vienna, 2013.

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