Der Alltag ist häufig voller Konflikte. Kleine und große Missverständnisse bauen sich auf und scheinen unüberbrückbare Grenzen in der Kommunikation darzustellen. Dabei sollte Kommunikation eher zusammenführen als trennen. Doch was sich einfach sagt, ist im praktischen Alltag oftmals mit enormen Herausforderungen verbunden.
Gerade junge Leute und Schulverweigerer setzen nicht auf eine wertschätzende Kommunikation, sondern suchen rabiate Mittel der Konfliktlösung. Das Bildungszentrum Potshausen bietet deshalb einen Kurs an, der gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg in den Fokus rückt.
Rosenberg entwickelte Theorie der gewaltfreien Kommunikation
Bei Marshall Rosenberg handelt es sich um einen US-amerikanischen Psychologen, der das Konzept für eine gewaltfreie Kommunikation entwickelt hat. Das Ziel besteht darin, die zwischenmenschlichen Beziehungen nachhaltig zu verbessern und dafür zu sorgen, dass das Leben zwischen den Menschen friedlich und harmonisch verläuft. Dabei setzt Marshall Rosenberg insbesondere auf die Auflösung traditioneller Konfliktmuster wie Verteidigung, Rückzug und Angriff, will aber auch Widerstände und gewalttätige Reaktionen nachhaltig reduzieren.
Auf der Suche nach Lösungsansätzen Erfolge erzielen
Die wertschätzende Kommunikation steht im Zentrum dieses Lehrgangs. Dabei ist festzustellen, dass wertschätzende Kommunikation eine interkulturell anerkannte Methode ist und abhängig von der Sozialisation der Akteure auch international angewandt wird. Da oftmals Schulverweigerer oder -abbrecher Probleme haben, für sich die gewaltfreie Kommunikation zu akzeptieren, bietet der Lehrgang insbesondere diesen Zielgruppen eine wertvolle Unterstützung an. Dabei werden statt der hinlänglich bekannten Frage nach der Schuld eher Fragen gestellt, wer Recht hat. Je offener und ehrlicher der Austausch der Argumente gesucht wird, desto eher kann ein Konflikt gelöst werden. Die Idee, die den Kurs wie ein roter Faden durchzieht, ist eine der Grundüberzeugungen von Marshall Rosenberg .
Seminar vermittelt theoretische und praktische Gruppenansätze
Das einwöchige Seminar setzt auf die Vermittlung theoretischer Grundkenntnisse, aber auch auf einen enorm großen praktischen Anteil. So wird ermöglicht, dass in einem häufig als spielerisch verstandenen Vorgehen Konflikte durchgesprochen werden können. Die Erfahrung zeigt dabei, dass nicht nur junge Kursteilnehmer, sondern auch alte, nicht nur Männer, sondern auch Frauen Defizite aufweisen. Marshall Rosenberg folgert daraus, dass die Aufmerksamkeit in einer Richtung gelenkt werden sollte, in der die Wahrscheinlichkeit steigt, das zu finden, wonach die Teilnehmer an einen Konflikt auch tatsächlich suchen. Der Kurs wird mit der Aushändigung eines Zertifikates abgeschlossen. Bildquelle:kein externes Copyright
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Als Bildungseinrichtung in Ostfriesland haben wir einen unserer Schwerpunkte auf Seminare zum Thema Geschichte, Kultur und Ökologie Ostfrieslands gelegt.
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