Plötzlich Mobbingopfer, das kann Schülern, Arbeitnehmern oder Nachbarn passieren. Im Bereich des Cybermobbing sind die Zahlen noch höher, liegen bei etwa 70 Prozent. Beim Mobbing handelt es sich um herabwürdigende, ungerechte und feindselige Behandlungen durch Mitmenschen. Methoden für Mobbing gibt es viele, so werden beispielsweise Schlösser von Schreibtischen oder Briefkästen mit Sekundenkleber verklebt oder Passwörter im Computer ausgewechselt. Dies reicht vom harmlosen Mobbing bis hin zu völliger Verwirrung. Hier gibt es viele Gründe, aber keine Entschuldigung für ein derartiges Verhalten. Für die Betroffenen handelt es sich um Hilflosigkeit, das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein wird teilweise komplett zerstört und macht krank. Folge sind Depressionen und Angstzustände. Bücher in Nürnberg berichten darüber und viele Menschen können sich hiermit identifizieren. Oft wird diesen Menschen das Leben regelrecht zur Hölle gemacht, indem Lügen verbreitet werden oder es auch üble Nachreden gibt. Dies spiegelt sich besonders am Arbeitsplatz wieder, um hier teure oder unbeliebte Mitarbeiter loszuwerden, um diese dann durch Billigkräfte ersetzen zu können. Oft wird auch die körperliche Überlegenheit eingesetzt in Form von Rempeleien, um so zu demonstrieren, wer der Stärkere ist.
Hier fühlen sich die Opfer oft so, als hätten sie eine Schlinge um den Hals. Aber auch sexuelle Diskriminierung ist leider heute an der Tagesordnung in vielen Betrieben und sorgen so für reichlich Gerede aus den unterschiedlichen Gründen.
Hilflose oder schwache Personen sind bevorzugte Opfer. Es befinden sich Gemeinheiten oft im Grenzbereich, so dass es oft auch schwierig wird, einen Arzt oder Anwalt einzuschalten, um das Problem zu lösen. Dennoch sollte jedes Mobbingopfer unbedingt Hilfe suchen, damit der Terror aufhört.
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