(Mynewsdesk) In der Heizperiode macht vielen Menschen die oft zu trockene Luft in Innenräumen zu schaffen. Ausgetrocknete Schleimhäute und daraus resultierende Infektanfälligkeit schlagen aufs Wohlbefinden. Luftbefeuchter können hier zwar Abhilfe schaffen, doch muss man auch hier aufpassen, warnt die SIGNAL IDUNA Gruppe.
Wenn es draußen kalt ist, bereitet die Regelung des Raumklimas oft Probleme. Leicht ist die Raumluft etwa in Küche und Bad zu feucht mit der Gefahr von Schimmelbildung oder zu trocken, was beispielsweise Erkältungen fördert. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 55 Prozent und lässt sich leicht mit einem Luftfeuchte-Messgerät (Hygrometer) bestimmen.
Ist die Luft zu trocken, gibt es verschiedene Methoden, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen: angefangen von den klassischen, mit Wasser gefüllten Keramikbehältern, die man an die Heizkörper hängt, bis zum Ultraschallzerstäuber. Auch Zimmerbrunnen und -pflanzen reichern die Raumluft mit Feuchtigkeit an. Bei allen Luftbefeuchtern sollte man darauf achten, täglich das Wasser zu wechseln und die Geräte regelmäßig – mindestens einmal wöchentlich – zu reinigen.
Wer es mit der Wartung seines Gerätes nicht so genau nimmt, riskiert, dass sich im Innern Bakterien und Schimmelpilze ansiedeln, die so in die Raumluft gelangen. Mögliche Folge ist die sogenannte Befeuchterlunge”, eine allergische Entzündung der Lungenbläschen, die unter anderem mit Fieber und Reizhusten einhergeht. Diese kann allerdings auch zum Beispiel durch verkeimte Dampfbügeleisen, Hydrokulturen sowie zahlreiche Chemikalien hervorgerufen werden.
Tipp der SIGNAL IDUNA: Wer sich einen Luftbefeuchter oder Zimmerbrunnen zulegen möchte, sollte bereits beim Kauf darauf achten, dass das Gerät zerlegbar ist oder zumindest die Einzelteile zugänglich sind.
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