Interessiertes Fachpublikum zum Thema “Ganzheitliche energieeffiziente Sanierung”
Donnerstag, 23. April 2015, Punkt 10 Uhr: Der Fachverband GESA eröffnet sein erstes Fachsymposium unter dem Motto “un(d)vernünftig 2050” und präsentiert sich dem gut gemischten Publikum mit zukunftsträchtigen Themen rund um die ganzheitliche energieeffiziente Sanierung. Vertreter aus Wissenschaft und Anwendungspraxis folgten der Einladung nach Berlin Adlershof und durften viel Neues erfahren. Das Organisationsteam verpflichtete mit Autor und Berater Markus Rövekamp, Prof. Dr.-Ing. Martin Kriegel vom ortsansässigen Hermann-Rietschel-Institut der TU Berlin sowie Prof. Dr.-Ing. Lothar Koppers von der Hochschule Anhalt gleich drei hochkarätige Gastredner. Rövekamp zeigte sinnvolle Wege zur Energiewende und deckte zugleich Schwächen des bisherigen Ansatzes schonungslos auf. Prof. Dr.-Ing. Martin Kriegel, Ehrenringträger des VDI, demonstrierte sein interdisziplinäres Forschungsprojekt zu Gebäude-Energie-Systemen der Zukunft. Der Bogen hin zu kurz- und mittelfristigen Entwicklungen zur Energieerzeugung und Vernetzung stellte den Praxisbezug seiner Ausführungen sicher. Ein Zukunftsszenario der besonderen Art lieferte Prof. Dr. Lothar Koppers. Anhand geoinformatischer Berechnungen “transportierte” er das Publikum ins Jahr 2050, um sich anschließend den Herausforderungen der Energiewende bis dorthin zu stellen. Coach und Trainer Dipl.-Ing. Theo Bergauer, GESA-Netzwerkmanager der ersten Stunde, moderierte souverän und schloss gekonnt Zusammenhänge zwischen den einzelnen Vorträgen. Im anschließenden Block informierte die FH Zwickau über netzautarke Energiesysteme. Mehrere GESA-Mitglieder präsentierten darüber hinaus Projekte und zeigten auf, wie sie im Netzwerk durch Stärke im Verbund neues Wissen aufbauen und Märkte erschließen konnten. Ein Anspruch, dem sich der neu gegründete Fachverband auch zukünftig stellen wird. In den großzügig bemessenen Pausen konnten sich die Teilnehmer an den zahlreichen Infoständen zu verschiedenen Themen der Energie- und Wärmeversorgung, der intelligenten Gebäudesteuerung sowie dem Sanierungssystem eccuro informieren. Mit Fingerfood vom Buffet gestärkt, gingen die Experten mit dem fachlich bewanderten Publikum gerne ins Zwiegespräch – ungezwungenes Fachsimpeln auf hohem Niveau. Zum Abschluss der Veranstaltung rief der Fachverband GESA den “Internationalen Tag der Behaglichkeit” aus. Der 23. September wird fortan ganz im Zeichen des behaglichen Wohnens stehen. Gegen 17 Uhr wurde das Publikum mit allerlei neuen Eindrücken und Wissen verabschiedet. Und mit der Erkenntnis: Die Wirtschaft ist selbst gefordert, zu organisieren, zu strukturieren und die Initiative zu ergreifen, um der Energiewende 2050 zu begegnen. GESA verknüpft hierzu Spezialisten und Themen im jungen Fachverband. Weitere Informationen unter www.fachverband-gesa.de
Der Fachverband GESA führt die erfolgreiche Arbeit des geförderten Netzwerks GESA fort und verfolgt in seiner beratenden Tätigkeit von Beginn an das Prinzip der Ganzheitlichkeit. Nur die ganzheitliche Betrachtung – von der Bestandsaufnahme über die Bauplanung und -umsetzung bis hin zur Nutzungsphase – ermöglicht, Kosten, Energieeffizienz und Bauqualität miteinander zu vereinen.
GESA sieht sich in der Rolle eines leistungsfähigen Netzwerks der Komponentenhersteller und Systemlösungsanbieter, das singuläre Fachkenntnisse seiner Mitglieder in sich vereint. Die Mitglieder aus den Sektoren Bau und Handwerk, Forschung, Finanzen sowie Wirtschaft, Kommunen und Verbände profitieren ihrerseits aus der umfassenden Expertise, die das Netzwerk zur Verfügung stellt.
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