Geocaching erobert Deutschland

Noch vor einigen Jahren war Geocaching ein Nischenhobby, welches absolut heimlich betrieben wurde und kaum öffentliche Aufmerksamkeit bekam. Das hat sich radikal geändert und Geocaching entwickelt sich immer mehr zum Breitensport. Immer noch heimlich, aber mit mehr Interesse in den Medien, Verbänden und Kommunen.

Mehr Aufmerksamkeit
Die Medien haben vor einiger Zeit das Geocaching für sich entdeckt und berichten nun regelmäßig über die moderne Form der Schnitzelsuche, so dass es in Deutschland immer mehr Geocacher gibt, die wiederum immer mehr Geocaches verstecken. Der Geocache besteht zum Beispiel aus einer wasserdichten Dose, die, mit mindestens einem Logbuch versehen, an einem getarnten Ort versteckt wird und von dem nur die Koordinaten im Internet veröffentlicht werden.

Anhand dieser Koordinaten versuchen dann andere Geocacher den Cache zu finden und tragen sich dann in das Logbuch ein. Natürlich lockt ein gut gemachter Cache auch eine Vielzahl Geocacher an und so kann es in einigen Gegenden Deutschlands an schönen Tagen einen deutlichen Anstieg von Ortsfremden geben – Geocacher auf der Suche.

Geocaching im Tourismus
Das haben auch einige Kommunen und Verbände für sich entdeckt und wollen das Geocaching für die lokale Tourismus- und Gaststättenbranche nutzen. So werden spezielle Cache-Runden gelegt, die in einer großen Runde an verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Region vorbeiführen und so die Geocacher auch als Kunden für Gastronomie und Hotels zu gewinnen.

Wie versteckt man selber einen Geocache?
Am besten sucht man selber erst einmal viele Geocaches, damit man ein Gefühl für die verschiedenen Cache-Arten und Versteckmöglichkeiten bekommt. Wichtig beim Verstecken von Geocaches ist die Beachtung verschiedener Richtlinien. So dürfen die Caches zum Beispiel nicht auf Privatgrundstücken versteckt werden, dürfen keinen komerziellen Hintergrund und müssen einen gewissen Mindestabstand zu anderen Caches haben. Genauere Informationen findet man auf den entsprechenen Geocaching-Plattformen.

Das passende Material für den Geocache bekommt man in einem spezialisierten Geocaching Shop. Wenn man einen passenden Platz als Versteck gefunden hat und die Dose gut getarnt ist (zum Beispiel durch das Festkleben von Naturmaterialien), misst man mit einem GPS-Gerät die genauen Koordinaten ein und veröffentlicht den Cache auf einer Geocaching-Plattform. Die bekannteste ist www.geocaching.com.

Abschließend wird der Cache noch von einem Reviewer geprüft und, wenn alle Richtlinien eingehalten wurden, freigeschaltet.

Ab diesem Zeitpunkt kann der Cache von anderen Geocachern gesucht und gefunden werden.

Deine-dose.de
Jenny Yakar
Grüner Weg 25b

45768 Marl
Deutschland

E-Mail: info@deine-dose.de
Homepage: http://www.deine-dose.de
Telefon: +49 2365 8569330

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