Wenn Venus und Lukullus miteinander flirten
Essen und Liebe – diese beiden Themen beschäftigen uns alle jeden Tag aufs Neue. Wie hängen sie zusammen? Ist etwas dran an der Redewendung, nach der die Liebe durch den Magen gehen soll? Die mehrfach ausgezeichnete Autorin Beate Rygiert zeigt in diesem unterhaltsam erzählenden Sachbuch, was es mit der Verbindung von Herz, Hirn und Magen auf sich hat. Dabei spannt sie einen erzählerischen Bogen zwischen eigenen und in vielen Gesprächen zusammengetragenen Erfahrungen und Anekdoten und spannenden Geschichten aus der Historie und der Welt der Wissenschaft und Forschung.
Dass Casanova selbst seine beeindruckende Libido auf den exzessiven Konsum von Austern zurückführte, ist dem einen oder anderen vielleicht schon bekannt. Was hinter dieser Behauptung steckt, erfahren Sie hier. Vielleicht haben Sie selbst schon einmal erlebt, dass der Genuss von ein paar Chilischoten – in der richtigen Dosierung – ganz schön scharf macht? Dass Frischverliebte besonders gerne leichte, saftige und frische Speisen genießen, während eine in die Jahre gekommene Liebe durch neue kulinarische Experimente wieder in Fahrt kommen kann? Oder haben Sie sich schon einmal überlegt, woher die Redewendung, dass einer den anderen “nicht riechen” kann, stammen könnte? Dass unvereinbare Essgewohnheiten zwei Liebende durchaus wieder auseinander bringen können?
Solchen und vielen anderen Fragen rund um die Thematik, was die Liebe mit dem Essen zu tun haben könnte, geht Beate Rygiert in diesem intelligenten und kurzweiligen Buch nach.
Charmant erzählt sie von eigenen Erlebnissen, wie der erregenden Begegnung mit den seltenen Entenschnabelmuscheln im Norden Portugals oder der Entdeckung himmlisch süßer, kandierter Früchte auf orientalischen Märkten. Oder dass der Franzose mit einem einzigen schwarzen Trüffel eine ganze Woche lang “lebt” und aus dieser Liebesbeziehung die erstaunlichsten Rezepte entstehen. Dass frische Kirschen im Obstsalat mit viel Zink den Aufbau des Sexualhormons Testosteron unterstützen und mehr für unser Bindehautgewebe
tun als die teuersten Cremes – und vieles andere mehr. Wer bisher glaubte, Essen diene nur der Energiezufuhr, wird eines Besseren belehrt. So manche Speise hat eine eindeutige Wirkung auf Körper und Psyche. Und nicht zuletzt auf unser Liebesleben.
Die gekonnte Mischung aus amüsanten Erzählungen und wissenswerten Fakten unterhält und informiert gleichzeitig. Humorvolle Illustrationen von Michael Luz, sowie eine Reihe besonders raffinierter Rezepte zu den jeweiligen Geschichten runden die sinnliche Entdeckungsreise ab. Und so unterschiedlich die individuellen Erkenntnisse auch sind, das Fazit der Autorin ist eindeutig: Die Verbindung zwischen Essen und Liebe besteht ganz sicher und wird dem Menschen von der Evolution bereits in die Wiege gelegt!
Gatzanis Verlagswebsite (http://www.gatzanis.de/buecher.html)www.gatzanis.de
Zum Buch Geht die Liebe durch den Magen? (http://www.gatzanis.de/buecher/single/geht-die-liebe-durch-den-magen-1.html)
Über die Autorin
Beate Rygiert ist Autorin aus Leidenschaft. Außerdem ist sie Malerin und dreht erfolgreich Filme. Nach dem Studium der Theater-, Musikwissenschaft und italienischer Literatur in München und Florenz arbeitete sie als Theaterdramaturgin, ehe sie den Sprung in die künstlerische Selbstständigkeit machte. Inzwischen erhielt sie zahlreiche renommierte Preise wie den Würth-Literaturpreis, den Thomas-Strittmatter-Drehbuchpreis und den 2. Platz beim Delia – Literaturpreis 2015.
Internationale Stipendien führen sie außerdem rund um die Welt. Beate Rygiert lebt in Stuttgart und im Schwarzwald.
Autorin Beate Rygiert (http://www.gatzanis.de/autoren/detail/beate-rygiert.html)
Der 1995 von Jolanta Gatzanis gegründete Gatzanis Verlag publiziert populärwissenschaftliche Bücher aus den Bereichen Liebe & Lust und neuerdings auch die Reihe G:sichtet aus dem Bereich Kunst & Kultur.
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