Laut Statistik der deutschen Schadenversicherer gehören Rohrbrüche zu den am häufigsten Ursachen bei Gebäudeschäden. Und das mit deutlichem Trend nach oben. Zahlten die Versicherer noch vor 20 Jahren etwa 286 Millionen Euro jährlich, summiert sich die Dimension mittlerweile auf über eine Milliarde Euro. Durch Frost verursachte Leitungsschäden stehen dabei mit auf den obersten Stufen des negativen Siegertreppchens. Als »Risikofaktoren« gelten vor allem Leitungen zum Garten oder in die Garage, bei denen vergessen wurde das Wasser abzulassen. Ebenso unbeheizte Räume, bei denen nicht wenigstens eine minimale Basiserwärmung vorgenommen wird.
Wenn der Winter sich mit seinen Minusgraden verabschiedet, freuen sich die meisten Menschen auf den erwachenden Frühling. Viele Immobilieneigentümer und Mieter hingegen werden gerade jetzt von einem Problem überrascht, mit dem sie bis dato nicht gerechnet hatten: Wasserführende Leitungen, die vor und während der Frostperiode übersehen worden sind, waren in den vergangenen Monaten vereist und somit abgedichtet. Aufgrund der Ausdehnung des Wassers sind die Rohrleitungen geplatzt; erst mit dem einsetzenden Tauwetter werden die Folgen der Rohrbrüche in ihrem gesamten Ausmaß sichtbar. Abgesehen von den unmittelbaren Risiken für die Versorgung und die Gesundheit der Bewohner – Wasser und Strom vertragen sich nicht – müssen unverzüglich die Primärschäden gestoppt werden. Die schnellstmögliche Schadenbegrenzung ist letztlich auch die Grundforderung der Versicherungen. Was aber ist überhaupt versichert?
Die Problematik auf diese Frage zu antworten: Das ist sehr unterschiedlich! Es existieren viele Generationen von Versicherungsverträgen mit nicht minder vielen unterschiedlichen Versicherungsklauseln. Die heutigen Kontrakte sehen vollkommen anders aus als vor 20 Jahren. Im Gegensatz zu vergangenen Jahrzehnten sind die Leistungen innerhalb der Verträge nach einem modularen System – also im Baukastenprinzip – aufgebaut. Das lockt den Häuslebauer oder auch den Mieter mit der Möglichkeit Prämien zu sparen. Allerdings geschieht das auf dem Rücken von Risiken, die eigentlich zwingend abgesichert sein sollten. Ist der akute Schadenfall eingetreten, ist es für eine Angleichung zu spät. Die Interessenkollision zwischen Versicherungsnehmer und Versicherungsgeber scheint geradezu unausweichlich.
Verhaltenstipps für eine möglichst konfliktfreie Abwicklung hält der Schadensanierer Gerhard Thomas von der LM-G GmbH aus Landshut parat. Aus langjähriger Erfahrung weist er darauf hin, dass die Gebäudeversicherung regelmäßig überprüft und entsprechend angepasst werden sollte. »Schließlich haben wir aufgrund der veränderten klimatischen Bedingungen heutzutage vermehrt Sturmschäden, Starkregen und andere Elementarschäden«, so Gerhard Thomas. Er rät dazu, die Versicherung im Schadenfall schnellstens zu informieren und eine sofortige Leckortung durchzuführen. Gewiss, wer die Kosten trägt, stellt sich oftmals erst im Nachhinein heraus, durchgeführt werden muss die ohnehin. Grundlegend wichtig ist auch die minimale Beheizung unbewohnter Immobilien, das Ablassen des Wassers aus Zuleitungen und die regelmäßige Kontrolle der Rückstauklappen in Kellerräumen. Wer seiner Schadenminderungspflicht vollumfänglich nachkommt und diese auch nachweist, hat große Chancen auf eine möglichst stress- und streitfreie Abwicklung. Mit demselben Tenor sollte man auch nicht vergessen, innerhalb der Hausratversicherung die Bewegungskosten für das Inventar abzusichern. Die Handwerker können bei einem flächigen Schaden erst tätig werden, sobald die Möbel entfernt – also bewegt – worden sind. Auch das will bezahlt sein. Wer sich auf Risiken rechtzeitig vorbereitet, spart Nerven und Geld.
LM-G GmbH
Gerhard Thomas
Tuchwalker Str. 5
84034 Landshut
Deutschland
E-Mail: thomas@lmg-gmbh.de
Homepage: http://www.lmg-gmbh.de
Telefon: 0871-660 6560
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