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Über biometrische Kontrolle, Korrektur und die Unsichtbarkeit des Selbst.
Es beginnt mit einem Foto.
Ein Gesicht, frontal, emotionslos,
ausgeleuchtet.
Kein Schatten, kein Ausdruck,
keine Geschichte.
Was aussieht wie ein technisch neutrales Bild, ist in Wahrheit das Resultat eines tiefgreifenden Prozesses:
Ein Aussehen, das sich nicht von dir ableitet, sondern von dem, was das System für lesbar hält.
Du wirst nicht abgebildet.
Du wirst vorbereitet – für den Datensatz.
Denn das biometrische Passbild, wie es jetzt vorgeschrieben ist, entsteht nicht mehr im Fotoatelier allein. Es entsteht im Nachgang, im stillen Raum der Software:
Durch automatische Maskierung, Kontrastangleichung, Formatnormalisierung, Schattenglättung.
Durch eine KI, die entscheidet, ob du als du erkennbar genug bist – für sie.
Was bleibt, ist eine technische Fiktion von dir.
Ein Bild, das “funktioniert”.
Aber nicht, weil es dich zeigt – sondern weil es das zeigt, was verlangt wird.
Und hier liegt die eigentliche Ambivalenz:
Ein System wird eingeführt, das jede Veränderung am Bild kriminalisiert – aber genau dieses Bild wird verändert, sobald es akzeptiert wurde.
Nicht durch dich, sondern durch die Architektur der Fotostation, durch die Algorithmen im Hintergrund.
Der Mensch davor: nur Statist.
Der Mensch danach: abstrahiert, geglättet, einsortiert.
Die Kontrolle des Aussehens liegt nicht mehr beim Individuum.
Aber auch nicht beim Fotografen.
Sondern im Algorithmus eines Systems, das vorgibt, fälschungssicher zu sein – und dabei selbst fälschend normiert.
Es ist kein Angriff auf Technik, den es hier braucht.
Sondern eine Frage nach Verantwortung:
Wer entscheidet, welches Bild als “du” gilt?
Wer hat Zugriff auf die Form, in der du sichtbar wirst?
Und wer trägt die Konsequenz, wenn du einmal nicht mehr ins Raster passt?
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
DREIFISCH
Herr Anselm Bonies
Greifswalder Str. 242
17121 Loitz
Deutschland
fon ..: 039998 95900
web ..: https://dreifisch.com
email : support@dreifisch.com
Willkommen – ich bin Anselm Bonies, kreativer Begleiter, der das Spiel zwischen Farbe, Form und Gestaltung als Herzstück meiner Arbeit versteht.
In meiner Welt dreht sich alles um die Symbiose aus Fotografie, Film und Grafikdesign. Für mich bedeutet kreatives Arbeiten, nicht nur eindrucksvolle Werke zu schaffen, sondern auch Geschichten zu erzählen und Dialoge zu eröffnen – und das in enger Zusammenarbeit mit Ihnen. Ich sehe mich als jemanden, der nicht nur gestaltet, sondern begleitet. Als kreativer Partner entwickle ich mit Ihnen gemeinsam visuelle Erlebnisse, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Wesenheit Ihrer Botschaft auf den Punkt bringen.
Was können Sie von mir erwarten?
Ob Sie eine starke Markenidentität aufbauen, ein einzigartiges visuelles Erlebnis gestalten oder eine Geschichte erzählen möchten, die Ihr Publikum berührt – ich bringe die Erfahrung, das Gespür und das technische Know-how mit, um Ihre Ideen lebendig werden zu lassen. Mein Ziel ist es, Ihre Vision so präzise und individuell wie möglich umzusetzen und dabei einen kreativen Prozess zu schaffen, der Ihre Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertrifft.
Ihr Projekt – einzigartig und persönlich
Meine Arbeit ist mehr als das reine Erschaffen von Bildern und Designs. Es ist ein Prozess der Transformation: Gemeinsam entwickeln wir eine Idee, die Form annimmt, lebendig wird und Spuren hinterlässt. Dabei liegt mein Fokus stets darauf, Ihre Botschaft in kraftvolle, visuelle Ausdrucksformen zu übersetzen – maßgeschneidert und auf Ihre Ziele abgestimmt.
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Wie andere mich sehen? Das erfahren Sie am besten selbst. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail, und erleben Sie, wie aus Ihren Ideen greifbare, kreative Werke werden. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam neue Wege zu beschreiten – dort, wo Farbe, Form und Gestaltung zu einzigartigen Momenten verschmelzen.
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