Biotech-Branche 2013
(NL/6206221291) Regensburg, 12. März. Nach dem erfolgreichen Biotech-Jahr 2012 gehen Marktexperten für 2013 von einem anhaltend positiven Trend aus. Neben den Aktienkursen der Unternehmen zeigten auch die Fundamentaldaten eine gute Entwicklung. Laut Fondsmanager Adamant Biomedical Investments sei trotz noch ausstehender Viertquartalszahlen einiger Biotech-Firmen bereits absehbar, dass das Umsatzwachstum der im Nasdaq Biotech notierten Gesellschaften 2012 bei rund 12 % lag. Es ist davon auszugehen, dass die Unternehmen aus dem Biotech-Sektor auch 2013 im zweistelligen Bereich wachsen werden, fügt Lacuna-Vorstand Thomas Hartauer hinzu.
Biotechnologie-Branche 2013
Grundsätzlich lassen die guten Fundamentaldaten aus dem vergangenen Jahr auf ein positives 2013 schließen, so Hartauer. 2012 befanden sich beispielsweise sehr viele Medikamente in der klinischen Entwicklung. Vor diesem Hintergrund geht der Gesundheitsresearch-Spezialist Adamant davon aus, dass 2013 eine hohe Zahl neuer Biotech-Arzneien durch die amerikanische Regulationsbehörde FDA zugelassen wird. Dies deutet sich auch anhand der bereits vorliegenden Zulassungsanträge an. 43 gingen bei der FDA im vergangenen Jahr ein, wobei die Behörde erst 2013 über einen Großteil der Neuzulassungen entscheidet. Thomas Hartauer bringt weitere Vergleichsfakten an: 2011 wurden bei der FDA 41 Zulassungsanträge für neue Medikamente eingereicht, 2010 waren es nur 23 wir gehen daher für das laufende Jahr von einer anhaltend positiven Entwicklung aus. Gestärkt wird diese Aussicht durch die Neuauflage des Predescription Drug User Fee Act, das im September 2012 eingeführt wurde. Ziel der aktualisierten Gesetzgebung ist die Förderung innovativer Wirkstoffe also insbesondere biotechnologisch erzeugter Arzneien. Spricht die FDA einem Medikament ein besonders hohes Maß an innovativem Potenzial zu, ist es ihr z.B. auch möglich, die Zulassungsprozesse deutlich zu verkürzen, erläutert Hartauer das regulatorische Umfeld weiter.
Fundamentalen Rückenwind erhält die Biotech-Branche dabei z.B. durch die hohen Zulassungszahlen neuer Medikamente im vergangenen Jahr. Insgesamt 39 Produkte konnten 2012 in den Vertrieb gehen. Eine so hohe Anzahl erreichte die Branche zuletzt 1997, so der Lacuna-Vorstand. Ein Großteil dieser Neuzulassungen geht auf Biotech-Unternehmen zurück, darunter beispielsweise Medivations Xtandi (Indikation Prostata-Krebs), Regenerons Eylea (Indikation feuchte Makuladegeneration), Gilead Sribild (Indikation HIV) oder auch Ariads Ponatinib (Indikation Leukämie), um nur einige zu nennen. Darüber hinaus war das zurückliegende Jahr von einer großen Zahl an Akquisitionen geprägt, die ebenfalls kurstreibend auf die Biotech-Unternehmen wirkten. Die übernommenen Biotech-Firmen profitierten dabei von durchschnittlichen Prämien in Höhe von 79 %*. In den letzten fünf Jahren lagen die Durchschnittsprämien dagegen bei 50 %. Darin zeigt sich, wie groß die Bedeutung innovativer Biotechnologie-Wirkstoffe für den gesamten Gesundheitssektor ist, resümiert Hartauer.
*bis August 2012 lag die Prämie der Akquisitionen bei 79 %
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