Fructoseintoleranz kann behandelt werden

Im Moment plant das Institut, unter der Leitung von Frau Dr. Wolff, eine Studie, die die Wirksamkeit der Impuls-Therapie in diesem Bereich beweist

Wenn Menschen von Obst starke Blähungen, Krämpfe, Durchfall oder andere Verdauungsbeschwerden bekommen, dann ist nicht selten eine Fructoseintoleranz die Ursache. Wer dann zum Arzt geht, um Klarheit über die Ursache zu bekommen, muss meist einen H2-Test machen. Dieser Atemtest, bei dem Fruchtzucker in großen M engen eingenommen wird, ist recht zuverlässig bei der Diagnose; allerdings führt er zum Teil zu recht heftigen körperlichen Reaktionen, und nicht selten muss der Test wegen zu starker Beschwerden abgebrochen werden. Die Diagnose ist in solchen Fällen klar: der Patient hat eine Fructoseintoleranz und sollte in Zukunft alle Lebensmittel, die Fruchtzucker enthalten, meiden. Eine heilende Behandlung ist für den Arzt nicht möglich.

Ein Institut in Hamburg geht hier über die Impuls-Therapie neue Wege. Es wird geleitet von der Ernährungs- und Allgemein-Medizinerin Dr. Dörten Wolff, die in jahrelanger Forschung ein Verfahren entwickelt hat, über das sie Patienten mit Fructoseintoleranz so helfen kann, dass sie wieder Obst und sogar Gummibärchen essen können. Bei der Impuls-Therapie wird die Körperreaktion auf den Fruchtzucker über einen Speicheltest nach einmaliger Gabe einer kleinen Menge (1 g) Fruchtzucker gemessen. Daraufhin wird ein Therapieplan erstellt, der je nach Patient unterschiedlich ausfällt. Dieser Plan ist auf die Körperreaktion des Patienten abgestimmt und muss während der gesamten Desensibilisierungsphase eingehalten werden. In dieser Phase werden nach einem genauen Zeitplan vor dem Frühstück mehrere kleine Mengen(1 g) Fruchtzucker zu sich genommen. Die Dauer und die Menge dieser Fruchtzuckerimpulse sind von Patient zu Patient verschieden. Impulse setzen – diese Vorgehensweise hat der Therapie ihren Namen Impuls-Therapie gegeben. Die Desensibilisierungsphase kann zwischen 3 und 10 Tagen variieren. Bei schwierigen Fällen, müssen der Speicheltest und die anschließende Phase öfter wiederholt werden. Ziel ist es, die Körperreaktion auf den Fruchtzucker so zu verändern, wie bei einer Person, die keine Beschwerden empfindet. So können Obst und andere fruchtzuckerhaltige Lebensmittel nach erfolgreicher Therapie wieder problemlos zu sich genommen werden.

Im Moment plant das Institut, unter der Leitung von Frau Dr. Wolff, eine Studie, die die Wirksamkeit der Impuls-Therapie in diesem Bereich beweist… Wer auf diese Studie warten will, muss sich leider noch ein paar Jahre gedulden, bis die ersten offiziellen Ergebnisse vorliegen. Wer jedoch ein wenig neugierig geworden ist und gerne schon heute seine Fructoseintoleranz behandeln lassen will, kann jederzeit einen Termin vereinbaren. Eine gesellschaftliche Lösung sollte es nicht sein, dass durch die vielen Unverträglichkeiten ganze Gruppen der Gesellschaft auf gesunde Lebensmittel verzichten müssen. Die neuen Erkenntnisse der Impuls-Therapie machen es möglich auf Auslassdiäten zu verzichten. Das Institut will seinen Beitrag dazu bringen, dass die Menschen die normalen Lebensmittel wieder vertragen können.
Quelle: Impuls Therapie

Webseite: www.impuls-therapie.de

Kontaktdaten
iffi Institut für Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Ärztegesellschaft mbH
Leitende Ärztin: Dr. med. Dörten Wolff
Tel.: (+49) 040 / 47 24 14
Fax: (+49) 040 / 47 24 15
E-Mail: info@iffi-hamburg.de

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