Mailling/Schönau, 25. März 2013 – Wie lässt sich Käse schmackhaft, bedarfsgerecht und günstig an den Kunden bringen? Frischpack beantwortet diese Frage mit hochwertigen Rohstoffen und dem Einsatz modernster Verarbeitungsmethoden. Um die steigenden Kundenanfragen realisieren zu können, hat das Unternehmen nun in eine neue Verarbeitungslinie für Käsescheiben mit Interleaver-Technologie investiert.
Der bayerische Käsespezialist Frischpack ist bekannt für sein bedarfsgerecht zugeschnittenes und verpacktes Käsesortiment. Dabei spielen Scheibenformate eine besonders wichtige Rolle. Auf Kundenwünsche geht Frischpack in diesem Bereich mit unterschiedlichen Scheibengewichten, verschiedenen Scheibenanzahlen und variablen Packungsgrößen und Formen ein. Hart- und Schnittkäsescheiben mit exakten Grammaturen, die gleichzeitig leicht zu entnehmen sind, erwarten nicht nur Konsumenten im Supermarkt, sondern auch Kunden in unterschiedlichen Branchen, wie der Gastronomie, Bäckereien oder Hersteller von Convenienceprodukten. Um diese Ansprüche zu erfüllen, setzt Frischpack modernste Schneidetechnik ein und hat vor kurzem in eine weitere Scheibenlinie investiert. Ein Zusammenspiel verschiedener Maschinen sorgt hier für eine perfekte Verarbeitungsweise mit hohem Automatisierungsgrad – und Frischpack kann somit noch flexibler und schneller auf Kundenwünsche eingehen. Hierzu gehört u.a. die Möglichkeit, Käsescheiben mit Zwischenlagen (Interleaver) abzupacken, die eine leichte Entnahme gewährleisten und ein Verkleben der Scheiben verhindern.
Die auf Kleinpackungen spezialisierte Linie ist eine komplette Neuanschaffung und beginnt mit einem Riegelmagazin von Alpma, das die Käseriegel auf zwei Spuren zum Slicer transportiert. Der hochmoderne Slicer schneidet Portionen und legt sie mit oder ohne Zwischenlage ab. Die Grammaturen liegen je nach Kundenwunsch zwischen 100 und 400 Gramm. Eine Waage am Slicer kontrolliert das Gewicht der einzelnen Scheiben und sendet bei Abweichungen vom Sollgewicht Korrekturen an die Einlegestrecke, damit das Packungsgewicht zuverlässig eingehalten wird. Die gewogenen Portionen werden nun zu Formatsätzen zusammengestellt und an die Tiefziehverpackungsmaschine befördert, an der sie automatisch eingelegt werden. Optimale Haltbarkeitswerte gewährleistet anschließend die Siegelstation, an der die Luft aus den Packungen abgesaugt und durch eine Schutzgasmischung aus CO2 und N2 ersetzt wird. Nachdem die versiegelten Packungen etikettiert, gestanzt und vereinzelt wurden, sorgt ein in der Kontrollwaage integrierter Metalldetektor zusätzlich für höchst mögliche Lebensmittelsicherheit.
Bis zu 15 Tonnen Käsescheiben kann Frischpack so am Tag alleine an dieser Linie verarbeiten und nach der automatischen Kartonierung und Palettierung für seine Kunden bereitstellen.
Bildrechte: Frischpack GmbH
Die Frischpack GmbH ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um die hochwertige und bedarfsgerechte Abpackung von Käseprodukten geht. Das Unternehmen konfektioniert zahlreiche Hart- und Schnittkäsesorten in verschiedensten Verpackungsformen und -größen genau nach Kundenwunsch. Oberste Maxime ist dabei eine hohe Qualität. Die Produkte werden sowohl als Eigenmarke als auch unter Handels- und Herstellermarken vertrieben.
Frischpack verarbeitet jährlich mehr als 32.000 Tonnen Käse zu Scheiben, Stücken, Reibkäse, Käsewürfeln und -stifteln sowie Snacks. Kernabsatzmarkt ist Europa. 60 Prozent der von Frischpack hergestellten Produkte sind für den deutschen Markt bestimmt. Der Exportanteil ist in den vergangenen Jahren gestiegen und liegt derzeit bei rund 40 Prozent. Frischpack beschäftigt derzeit 280 Mitarbeiter. Der Umsatz lag 2011 bei 125 Millionen Euro.
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