Der Hundepsychologe Steffen Kröber reiste nach Bosnien-Herzegowina, um dort frei lebende Straßenhunde zu beobachten.
Schlafen im gemütlichen Hundebett, jeden Tag an der frischen Luft spazieren gehen, immer gut versorgt – und hier und da ein Leckerli. Dem Hund von heute mangelt es an Nichts, möchte man meinen. Doch in Zeiten, in denen es neben Hundesalons auch Hundeboutiquen und sogar -hotels gibt, fällt es schwer sich vorzustellen, dass die Vierbeiner auch ganz ohne Menschen leben können. Der Hundepsychologe und Coach Steffen Kröber hat sich deshalb auf die Suche nach frei lebenden Hunden gemacht, um deren Verhalten zu beobachten.
Seine Reise führte nach Bosnien-Herzegowina. Hier gibt es neben frei lebenden Straßenhunden auch einige Wolfsrudel. Eine gute Chance also die wahre Natur der Vierbeiner zu entdecken. Insgesamt 6 Tage lang beobachtete der Experte für Hundeverhalten die Hunde und konnte dabei einige Eindrücke sammeln. “Bei keinem der Hunde war ein Jagdverhalten festzustellen. Tag für Tag streunten sie auf der Suche nach Nahrung durch die Gegend oder ruhten sich auf der Wiese aus. Dies bestätigt die These, dass freilebende Hunde nicht oder sehr selten jagen, um Energie zu sparen, denn die Aussicht auf Erfolg ist gering beeinflusst und die Energiebilanz eher negativ”, so Kröber. Aus diesem Grund habe sich der Hund schließlich dem Menschen angenähert, um so leichter an Nahrung zu kommen.
Auch der stark ausgeprägte Familiensinn der freilebenden Hunde, konnte deutlich beobachtet werden. Vor allem eine Hundefamilie zeigte Kröber hier ein sehr deutliches Verhalten. “Als sich der Familie ein fremder Hund näherte, wurde er von der Mutter stark bedrängt und verjagt, obwohl dieser keinerlei Aggressionen zeigte. Hier lassen sich auch Zusammenhänge zum starken Familienzusammenhalt unter Wölfen feststellen”, so der Coach für Hund-Mensch-Beziehungen.
Die Beobachtungen zeigten ferner, dass weder die ausgewachsenen, noch die jungen Hunde unterernährt waren. Wenn sie auf Menschen trafen, holten sie sich Streicheleinheiten oder suchten nach Nahrung. Ihr Verhalten zeige sich rückblickend sehr ruhig und nicht aggressiv.
Um weitere Erkenntnisse zu sammeln, begibt sich Steffen Kröber im Januar auf die Philippinen. Dort wird er seine Beobachtung frei lebender Hunde fortführen.
Videos der Exkursion nach Bosnien-Herzegowina, gibt es unter: https://www.kroeber-hundepsychologe.de/fileadmin/user_upload/Videos/Mostar_Schnitt.mp4
Probleme zwischen Mensch und Hund sind sein Spezialgebiet: Steffen Kröber hilft mit seiner Arbeit als Ratgeber, Übersetzer und Brückenbauer Hundehaltern dabei, die Verhaltensweisen ihrer Hunde zu verstehen. Gemeinsam mit ihnen erarbeitet er individuelle Lösungen für ihre jeweiligen Probleme. Kröbers Mission ist es, seine Klienten zu befähigen, die bestmögliche Beziehung mit ihren Hunden und ein schöneres, harmonischeres Leben mit den Vierbeinern zu führen.
Getreu seines Credos “Hunde spiegeln das Verhalten ihres Besitzers, weil sie Teil seines Lebens sind” stehen nicht nur Veränderungen für den Hund, sondern auch für den Menschen im Fokus seiner Arbeit. Essenziell ist dabei ein Bewusstsein für die speziellen Bedürfnisse von Hunden und Menschen. Diese gilt es zu erfüllen und in Einklang zu bringen. Dabei kann Steffen Kröber auf seine langjährigen Erfahrungen, sein Know-how im Managementbereich und auf seine Expertise als Hundehalter, Züchter von Continental Bulldogs sowie als ausgebildeter NLP-Trainer und Hundepsychologe zurückgreifen. Knurr, wuff, wau, jaul – Steffen Kröber hilft, Hunde zu verstehen.
Kontakt
Steffen Kröber – Veränderung für Hund und Mensch
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