Für den Bau der ersten frei finanzierten Autorennstrecke in Deutschland platzierte DomiZiel Anlegerkapital

(ddp direct) Düsseldorf / Bad Driburg. Der Bau der neuen Test- und Präsentationsstrecke Bilster Berg, deren offizielle Eröffnung am morgigen Samstag bei Bad Driburg im Teutoburger Wald erfolgt, konnte ohne öffentliche Zuschüsse finanziert werden. Um das benötigte Eigenkapital zu gewinnen, wurde Ende 2009 die DomiZiel Gesellschaft für Privatinvestitionen aus Düsseldorf mit der Kapitaleinwerbung beauftragt und ein exklusiver Vertriebsvertrag geschlossen. Unter Federführung des geschäftsführender Gesellschafter der DomiZiel, Burkhard Leinen wurde zunächst die Fondskonzeption optimiert, der Prospekt „Wahre Werte“ entwickelt und ein erfahrenes Team zusammen gestellt. Leinen: „Inzwischen wurde das gesamte Investitionsvolumen von 34 Millionen Euro vollständig aus Eigenkapital eingezahlt. Damit konnte die komplette Anlage nicht nur ohne öffentliche Gelder, sondern auch bankenunabhängig finanziert werden.“ Rund 170 autobegeisterte private Geldgeber, die jeweils mindestens 100.000 Euro investierten, sind Miteigentümer dieser in Deutschland einmaligen Rennstrecke.Große Anerkennung in der Kapitalmarkt- und Motorsportszene„Ich bin sehr erfreut, dass dieses außergewöhnliche Projekt gelungen ist“, betont
Burkhard Leinen: „Die Platzierung über private Investoren ist bei den Akteuren des Kapitalmarktes aber auch in der Motorsportszene mit großer Anerkennung wahrgenommen worden.“ Im Gegensatz zum Projekt Bilster Berg würden andere Rennstrecken-Finanzierungen den Steuerzahler deutlich belasten und auch oft im politischen Durcheinander enden. Ein weiteres besonderes Qualitäts-Merkmal des neuen Drive Resorts am Bilster Berg: Das vorgesehene 34 Millionen-Euro Budget wurde nach aktueller Berichterstattung der Geschäftsleitung punktgenau eingehalten.Besonderen Reiz der Strecke persönlich vermitteltAn die privaten Teilhaber soll prospektgemäß nach der Anlaufphase eine Ausschüttung von anfänglich fünf Prozent jährlich erfolgen. „Doch nicht nur die Ertragsprognose konnte Investoren überzeugen“, erläutert Leinen. „Wichtig war auch, vor Ort die besondere Attraktivität der Rennstrecke in landschaftlich reizvoller Umgebung deutlich zu machen. So wurde das Projekt im Rahmen zahlreicher Motorsportveranstaltungen und diverser Oldtimertreffen vorgestellt und darüber hinaus mehr als 1.000 Interessenten nach Bad Driburg eingeladen und das Areal präsentiert. Auf diese Weise habe sich die Möglichkeit der Beteiligung in der motorsportbegeisterten Szene schnell herumgesprochen. Leinen: „Und als Anfang August 2011die Bau- und Betriebsgenehmigung vorlag, war das für die Wartenden eine echte Erlösung.“ Innerhalb weniger Wochen sei dann ein Großteil des Kapitals platziert worden. Viele hätten damals noch rechtzeitig mitmachen wollen und aufgrund der begrenzten Investitionssumme von 34 Millionen Euro erkannt, dass es sich um eine „Limited Edition“ handelt. Auch die Vorteile bei der Nutzung der Rennstrecke seien bei der Investoren-Werbung ein gutes Argument gewesen. Leinen: „Bis zu acht Mal pro Jahr können die Anleger dort im Rahmen ihrer Eigennutzung selbst fahren.“Erste positive Rückmeldungen der GesellschafterAuf einem ehemaligen Munitionsdepot der NATO ist die 4,2 Kilometer lange Strecke nunmehr fertiggestellt. Neben Test- und Präsentationsfahrten soll es dort in einigen Monaten für jedermann auch die Möglichkeit geben, mit dem privaten Pkw oder zu mietenden Sportwagen zu fahren. Aufgrund vieler Kuppen und Senken beträgt der zu überwindende Höhenunterschied bei jeder Runde in landschaftlich attraktiver Umgebung rund 200 Meter. Professionelle Rennfahrer können mit durchschnittlich 170 Stundenkilometer die Strecke bewältigen. Erste Erfahrungen konnten im Zuge der beiden zurückliegenden Gesellschafter- Wochenenden auch die neuen Eigentümer machen. „Zahlreiche Teilhaber berichteten nach den ersten Fahrten über die Strecke, dass ihre Erwartungshaltung bezüglich der Attraktivität bei weitem übertroffen wurde und sie mit ihren Investments mehr als zufrieden sind“, so Leinen: „Das ist für eine derartige Anlageempfehlung doch eine wirklich erfreuliche Rückmeldung.“

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