Fortune Bay kündigt Explorationsbohrziele für das Projekt Goldfields an und berichtet über den aktuellen Stand der Mineralressourcenschätzung

HALIFAX (NOVA SCOTIA, KANADA), 13. Oktober 2020 – Fortune Bay Corp. (TSXV:FOR, Frankfurt: 5QN) (Fortune Bay oder das Unternehmen) freut sich, über die Bohrziele für sein zu 100 % unternehmenseigenes Projekt Goldfields (Goldfields oder das Projekt) im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan zu berichten. Die Bohrziele wurden nach einer detaillierten Prüfung der historischen Explorations- und Bohrergebnisse aus dem Projekt ermittelt. Die Ergebnisse zeigten das Potenzial für die Erweiterung der Mineralressourcen in den Goldlagerstätten Box und Athona auf; außerdem wurden im Konzessionsgebiet regionale Ziele identifiziert.

Das Unternehmen freut sich auch, über den aktuellen Stand des Mineralressourcenschätzungsprozesses zu informieren, der im August für das Projekt eingeleitet wurde. Ziel dabei ist es, die historischen Schätzungen für Box und Athona zu verifizieren und als aktuelle Mineralressourcen im Einklang mit der kanadischen Vorschrift National Instrument 43-101 (NI 43-101) zu klassifizieren (siehe Pressemeldung von Fortune Bay vom 28. Juli 2020). Eine Standort- und Infrastrukturkarte für Goldfields entnehmen Sie bitte Abbildung 1.

Dale Verran, CEO von Fortune Bay, meint dazu: Die bis dato ermittelten Explorationsbohrziele bieten die spannende Möglichkeit, die Mineralressourcen in den Lagerstätten Box und Athona zu erweitern. Wir werden uns zunächst auf Ausfallbohrungen (Stepout-Bohrungen) ausgehend von den hochgradigeren Zonen, die weiterhin offen sind, konzentrieren. Dabei werden wir uns von unserem verbesserten Verständnis der strukturellen Kontrollen der Mineralisierung leiten lassen. Positiv stimmt uns auch das regionale Potenzial für die Entdeckung zusätzlicher Lagerstätten im Konzessionsgebiet durch einen modernen systematischen Explorationsansatz. Während das Unternehmen auf den Eingang einer Bohrgenehmigung für Goldfields wartet, sind die Arbeiten an der aktualisierten Mineralressourcenschätzung in vollem Gange. Das im September durchgeführte Arbeitsprogramm hat entscheidend zur weiteren Verifizierung der historischen Daten und dem Verständnis der Beschaffenheit und Kontrollen der Goldmineralisierung beigetragen, welche für den Mineralressourcenschätzungsprozess wichtig sein werden.

Eckdaten der Bohrziele

Lagerstätte Box

– Die Lagerstätte ist weiterhin offen, insbesondere in der Tiefe, wo außerhalb der Grenzen der historischen Mineralressourcenschätzung und unterhalb der Tiefe der zuvor im Rahmen der historischen Vormachbarkeitsstudie (PFS) (2011) für Box definierten Tagebaugrube bedeutende Gehalte und Mächtigkeiten durchteuft wurden.
– Zwei vorrangige hochgradigere Zonen wurden als Bohrziele zur Erweiterung der Ressourcen ermittelt: Box-Zone A und Box-Zone B (Abbildung 2). Die wichtigsten Goldergebnisse aus den historischen Bohrungen, die entlang dieser Zonen außerhalb der Grenzen der Mineralressourcenschätzung aus dem Jahr 2011 absolviert wurden, beinhalten:
– Box-Zone A:
– 18,05 g/t auf 6,00 m (Bohrloch B07-294) innerhalb von 47,70 m mit 2,68 g/t
– 8,35 g/t auf 9,00 m (Bohrloch B07-292) innerhalb von 49,79 m mit 2,10 g/t
– 6,34 g/t auf 6,00 m (Bohrloch B11-315) innerhalb von 25,00 m mit 2,04 g/t
– 5,16 g/t auf 12,00 m and 4,65 g/t auf 3,00 m (Bohrloch B11-316) innerhalb von 72,00 m mit 1,39 g/t
– Box-Zone B:
– 8,72 g/t auf 3,59 m (Bohrloch B95-219) innerhalb von 45,59 m mit 1,02 g/t
– 4,97 g/t auf 6,00 m (Bohrloch B95-228) innerhalb von 47,15 m mit 1,05 g/t
– Die Bohrabschnitte stammen aus Explorationslöchern im Abstand von 10 bis 110 Metern (durchschnittlich rund 45 Meter).
– Es wird angenommen, dass die hochgradigeren Abschnitte möglicherweise Erzausläufer innerhalb der einfallenden Erweiterung des Minengranits bei Box darstellen, dessen Existenz durch diese Löcher bestätigt wurde; er ist auch weiterhin in der Tiefe offen.
– In Streich- und Einfallrichtung der hochgradigeren Bohrabschnitte in beiden Zonen sind Stepout-Bohrungen geplant, um die Kontinuität der hohen Erzgehalte nachzuweisen und die Mineralressourcen zu erweitern.
– An verschiedenen Standorten sind zusätzliche Ergänzungs- (Infill) und Abgrenzungsbohrungen geplant, um das Konfidenzniveau zu erhöhen. Beabsichtigt wird damit die Hochstufung der historischen abgeleiteten Mineralressourcen in die Kategorie der angezeigten Ressourcen.

Lagerstätte Athona

– Die Lagerstätte Athona ist weiterhin nach Süden offen, über die Ausmaße der Mineralressourcen und -reserven hinaus, die im Rahmen der historischen Vormachbarkeitsstudie (2011) abgegrenzt wurden.
– Der Minengranit bei Athona, in dem die Goldmineralisierung lagert, erstreckt sich nach Süden und über den historischen Schacht Nr. 2 hinaus, wo im Zuge eingeschränkter Bohrungen das Vorkommen einer bedeutenden Goldmineralisierung bestätigt wurde.
– Athona South wurde als Zone mit hoher Priorität für die Ressourcenerweiterung ermittelt (Abbildung 3). Zwischen 1935 und 1939 wurden in diesem Gebiet unter- und obertägige Bohrungen absolviert. Aus diesen Löchern wurden im Abstand von rund 1,5 Metern Goldproben entnommen, in bestimmten Fällen liegen jedoch nur die kombinierten Ergebnisse für längere Abschnitte vor. Die wichtigsten historischen Goldergebnisse aus Athona South beinhalten:
– 4,00 g/t auf 48,80 m und 3,00 g/t auf 30,80 m (Bohrloch 23)
– 6,00 g/t auf 65,80 m und 1,00 g/t auf 58,50 m (Bohrloch 34)
– 6,00 g/t auf 68,90 m und 3,26 g/t auf 6,10 m innerhalb von 10,70 m mit 2,21 g/t (Bohrloch U-10)
– Die geplanten Bohrungen bei Athona South beinhalten Bohrlöcher zur Bestätigung dieser historischen Ergebnisse, Infill-Bohrungen zur Prüfung der Kontinuität der Mineralisierung in Richtung Norden und Stepout-Bohrungen in Richtung Süden zur Abgrenzung und Erweiterung von Mineralressourcen.
– An verschiedenen Standorten bei Athona sind zusätzliche Infill- und Abgrenzungsbohrungen geplant, um das Konfidenzniveau zu erhöhen. Beabsichtigt wird damit die Hochstufung der historischen abgeleiteten Mineralressourcen in die Kategorie der angezeigten Ressourcen.

Regionales Potenzial
Die Goldlagerstätten Box und Athona lagern innerhalb der Synklinale Goldfields, einer großen, offenen Faltenstruktur, die innerhalb des Konzessionsgebiet sanft nach Süden einfällt (Abbildung 4). Box befindet sich am westlichen Schenkel dieser Struktur und Athona innerhalb der Faltenumbiegung – beide Lagerstätten treten entlang derselben stratigraphischen Kontaktzone auf. Die Goldmineralisierung in beiden Lagerstätten steht in Zusammenhang mit Quarzerzgängen, die in granitischen Gesteinen lagern, die auch als Minengranite bezeichnet werden. Man nimmt an, dass dieses Granitgestein während der regionalen Faltung eine brüchige Deformation erfahren hat, was das Eindringen von hydrothermalen Flüssigkeiten entlang von Brüchen und schließlich die Ablagerung von Quarzgängen und Gold ermöglichte.

Innerhalb des Bereichs der Synklinale Goldfields besteht zusätzliches Explorationspotenzial für die Lokalisierung und Erkundung zusätzlicher Minengranite, die ebenfalls Gegenstand einer vergleichbaren brüchigen Deformation und Goldmineralisierungsprozesse gewesen sein könnten. Insbesondere Bereiche, die von dünnen Geschiebemergelschichten und Gewässern bedeck sind, gelten bisher als unerforscht. Andere Goldprospektionsgebiete im Konzessionsgebiet, darunter Frontier Lake, Golden Pond und Triangle, weisen ebenfalls granitische Verbindungen und Potenzial für Minengranite entlang anderer stratigraphischer Horizonte auf.

Im Rahmen der historischen Exploration wurden in erster Linie obertägige Prospektionsarbeiten und Probenahmen von Ausbissen gefolgt von Bohrungen durchgeführt. Es bestehen Chancen für weitere Entdeckungen durch eine systematische regionale Exploration unter Verwendung moderner Explorationsmethoden für orogenetische Goldlagerstätten, einschließlich hochauflösender Flugvermessungen (magnetische und radiometrische Untersuchungen) und geeigneter Bodenprobenahmeverfahren.

Nächste Schritte
Bei der Regierung von Saskatchewan wurde Mitte August eine Bohrgenehmigung mit 18 Monaten Laufzeit beantragt, die nach erfolgreichem Abschluss des Prüf- und Konsultationsprozesses gegen Ende des Jahres erteilt werden soll. Die eingehenden Planungen für ein Bohrprogramm sind im Gange, welches an die betriebliche Bewertung anschließt, die im September 2020 für das Projekt durchgeführt wurde.

Aktueller Stand der Modellierung und Schätzung der Mineralressourcen
Wie zuvor bekannt gegeben, ist vor Ende des ersten Quartals 2021 eine aktualisierte Mineralressourcenschätzung geplant, um die historischen Schätzungen zu verifizieren und als aktuelle Mineralressourcen im Einklang mit NI 43-101 zu klassifizieren. Die bisherigen Arbeiten im Anschluss an das Feldprogramm im September 2020 beinhalten die Verifizierung der historischen geologischen Aufzeichnungen, der Probenabschnitte und der Bohrstandorte sowie die Umwandlung der Referenzsysteme des historischen Minenrasters. Derzeit findet die erneute Protokollierung ausgewählter historischer Bohrkerne statt, um die Erarbeitung aktualisierter geologischer Modelle zu unterstützen. Die für Oktober und November geplanten Arbeiten umfassen ein Programm mit erneuten Probenahmen und eine petrographische Analyse zur Verifizierung der historischen Analyseergebnisse und der Verfeinerung des Verständnisses der Beschaffenheit und Verteilung der Goldmineralisierung.

Datenverifizierung und qualifizierter Sachverständiger
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen historischen Bohrergebnisse wurden nicht verifiziert und es besteht das Risiko, dass künftige Bestätigungsarbeiten und Explorationen Ergebnisse liefern werden, die erheblich von den historischen Ergebnissen abweichen. Das Unternehmen erachtet diese Bohrergebnisse als relevant für die Bewertung der Mineralisierung und des wirtschaftlichen Potenzials des Konzessionsgebiets. Für die historischen Bohrlöcher 23 und 34 in der Lagerstätte Athona liegen im Rahmen des historischen Datensatzes nur kombinierte Ergebnisse vor. Diese kombinierten Gehalte spiegeln möglicherweise höchst anomale Ergebnisse in einzelnen Proben wider und sollten nicht dahingehend interpretiert werden, dass sie implizieren, dass sich die Mineralisierung über den gesamten Abschnitt hinweg fortsetzt.

Die fachlichen und wissenschaftlichen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Dale Verran, M.Sc., P.Geo., Chief Executive Officer des Unternehmens, in seiner Eigenschaft als ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne von NI 43-101 geprüft und genehmigt. Herr Verran ist ein Angestellter von Fortune Bay und steht daher gemäß NI 43-101 in einem Nahverhältnis zum Unternehmen

Über Goldfields
Das zu 100 % unternehmenseigene Projekt Goldfields befindet sich im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan, rund 13 Kilometer von Uranium City entfernt, und ist das Projekt des Unternehmens, dessen Ausbau am weitesten fortgeschritten ist. Für das Projekt wurde im Oktober 2011 eine historische Vormachbarkeitsstudie (Pre-Feasibility Study, PFS von 2011) im Einklang mit der Vorschrift NI 43-101 durchgeführt. Die PFS von 2011 sah einen Tagebau der Goldlagerstätten Box und Athona, die zwei Kilometer voneinander entfernt liegen, über einen Zeitraum von 13 Jahren mit geschätzten Goldausbeuten von 91 % bzw. 89 % vor. Die Verarbeitung sollte in einer gemeinsamen Verarbeitungsanlage (Mühle) mit 5.000 Tagestonnen Kapazität erfolgen. Zu den wichtigsten wirtschaftlichen Ergebnisse aus der PFS von 2011 gehören ein Kapitalwert (5 % Diskontsatz) von 144,3 Millionen CAD (vor Steuern) und ein interner Zinsfuß (IZF) von 19,6 % (vor Steuern) unter Verwendung eines Goldpreises von 1.250 CAD pro Unze Gold (CAD-USD-Wechselkurs von 1:0,96) im Basisfall. Die Investitionskosten wurden auf insgesamt 159,2 Millionen CAD, einschließlich 13,7 % Rücklagen, geschätzt. Die in der PFS von 2011 für die Lagerstätten Box und Athona ausgewiesenen Mineralreserven- und Mineralressourcenschätzungen beinhalteten 1,02 Millionen Unzen Gold (22,3 Millionen Tonnen mit 1,4 g/t Au) in der Kategorie der nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven, 1,03 Millionen Unzen Gold (20,9 Millionen Tonnen mit 1,5 g/t Au) in der Kategorie der gemessenen und angezeigten Ressourcen (in den nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven enthalten) und 0,23 Millionen Unzen Gold (4,6 Millionen Tonnen mit 1,5 g/t Au) in der Kategorie der abgeleiteten Ressourcen. Das Projekt verfügt über eine etablierte Infrastruktur, einschließlich bestehender Straßen, Stromleitungen und nahegelegenen Einrichtungen sowie eines Flughafens in Uranium City. Saskatchewan wird gemäß dem Investment Attractiveness Index (in etwa: Investitionsattraktivitätsindex) im Rahmen des Annual Survey of Mining Companies des Fraser Institute im Jahr 2019 als bestes Rechtsgebiet für den Bergbau in Kanada eingestuft. Innerhalb des Projektsgebiets wurden in der Vergangenheit Gold produziert (64.000 Unzen Gold zwischen 1939 und 1942), zahlreiche Explorationsbohrkampagnen (rund 80.000 Bohrmeter in ca. 675 Löchern) absolviert und verschiedene Bergbaustudien durchgeführt (einschließlich einer Machbarkeitsstudie für die Lagerstätte Box im Jahr 2007, die im Einklang mit NI 43-101 von GLR Resources Inc. erstellt wurde). Die Erschließung einer Tagebaugrube und Verarbeitungsanlage bei der Lagerstätte Box ist genehmigt, nachdem im Mai 2008 die Ministerialgenehmigung gemäß dem Environmental Assessment Act erteilt wurde. Das 10.300 Hektar große Projekt Goldfields bietet zahlreiche Explorationsmöglichkeiten, einschließlich des Potenzials für die Erweiterung der Lagerstätten Box und Athona und die Entdeckung zusätzlicher Ressourcen im Bereich mehrerer anderer Goldprospektionsgebiete und -vorkommen.

Über Fortune Bay
Fortune Bay Corp. (TSXV:FOR) ist ein Explorations- und Erschließungsunternehmen mit Schwerpunkt Gold, das über sämtliche Anteile (100 %) an zwei hochwertigen Goldprojekten in einem fortgeschrittenen Stadium verfügt: das Projekt Goldfields in Saskatchewan (Kanada) und das Projekt Ixhuatán in Chiapas (Mexiko). Beide Projekte verfügen über Explorations- und Erschließungspotenzial. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, durch den Ausbau seiner bestehenden Projekte und die strategische Akquisition neuer Projekte zur Schaffung einer Pipeline von Wachstumsmöglichkeiten ein mittelständisches Goldexplorations- und -erschließungsunternehmen aufzubauen. Die Unternehmensstrategie wird von einem Vorstands- und Managementteam mit nachweislichen Erfolgen in der Entwicklung, Projekterschließung und Wertschöpfung vorangetrieben. Weitere Informationen über Fortune Bay und seine Projekte erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.fortunebaycorp.com bzw. per E-Mail an info@fortunebaycorp.com oder unter der Rufnummer 902-334-1919.

Für Fortune Bay Corp.

Dale Verran
Chief Executive Officer
902-334-1919

Vorsorglicher Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Informationen
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen beinhalten zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemeldung basieren. Diese Aussagen spiegeln die aktuellen Schätzungen, Überzeugungen, Absichten und Erwartungen des Managements wider. Sie sind keine Garantien für zukünftige Leistungen. Fortune Bay Corp. (Fortune Bay oder das Unternehmen) weist darauf hin, dass alle zukunftsgerichteten Aussagen von Natur aus unsicher sind und dass die tatsächlichen Leistungen durch eine Reihe von wesentlichen Faktoren beeinflusst werden können, von denen viele jenseits des Einflussbereiches von Fortune Bay liegen. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem Risiken und Ungewissheiten in Bezug auf Metallpreise; wetterbedingte, logistische, technische oder andere Faktoren; die Möglichkeit, dass die Arbeitsergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen und das wahrgenommene Potenzial der Mineralkonzessionsgebiete von Fortune Bay nicht realisiert werden kann; Ungewissheiten in Bezug auf die Interpretation von Bohrergebnissen und anderen Untersuchungen; die Möglichkeit, dass erforderliche Genehmigungen nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht erteilt werden; das Risiko von Unfällen, Geräteausfällen oder anderen unvorhergesehenen Schwierigkeiten oder Unterbrechungen; die Möglichkeit von Kostenüberschreitungen oder unvorhergesehenen Ausgaben im Rahmen von Arbeitsprogrammen; das Risiko von Umweltkontaminationen oder -schäden infolge von Explorationstätigkeiten; die Notwendigkeit der Einhaltung von Umwelt- und Regierungsvorschriften; und die mangelnde Verfügbarkeit von notwendigem Kapital, das Fortune Bay möglicherweise nicht – nicht zu akzeptablen Bedingungen oder überhaupt nicht – zur Verfügung steht. Fortune Bay ist den spezifischen Risiken, die mit dem Bergbaugeschäft verbunden sind, sowie der allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftslage ausgesetzt. Dementsprechend können die tatsächlichen und zukünftigen Ereignisse, Bedingungen und Ergebnisse wesentlich von den Schätzungen, Überzeugungen, Absichten und Erwartungen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen ausgedrückt oder impliziert werden. Sofern nicht von den geltenden Wertpapiergesetzen vorgeschrieben, übernimmt Fortune Bay keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Informationen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren. Fortune Bay beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies ist nach den geltenden Wertpapiergesetzen erforderlich. Nähere Informationen über Fortune Bay erhalten Leser auf der Website von Fortune Bay unter www.fortunebaycorp.com.

Vorsorglicher Hinweis in Bezug auf historische Mineralressourcen- und -reservenschätzungen und historische Ergebnisse
Die Vormachbarkeitsstudie (der technische PFS-Bericht von 2011) für das Projekt Goldfields mit Gültigkeit zum 6. Oktober 2011 wurde von March Consulting Associates Inc. in Zusammenarbeit mit Wardrop (jetzt Tetra Tech), Dan Mackie Associates (DMA) und EHA Engineering Ltd. erstellt. Die Mineralressourcen und Mineralreserven wurden in Übereinstimmung den in CIM Standards on Mineral Resources and Reserves, Definitions and Guidelines festgelegten Richtlinien vom November 2005 (CIM 2005-Richtlinien) klassifiziert, die durch Verweis in die Vorschrift National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects (NI 43-101) aufgenommen sind. Der technische PFS-Bericht von 2011 wurde an Brigus Gold Corp. (Brigus) ausgestellt und anschließend am 13. März 2014 an das Nachfolgeunternehmen Fortune Bay weitergeleitet. Der vollständige technische PFS-Bericht von 2011 kann auf SEDAR (www.sedar.com) unter dem Emittentenprofil von Brigus eingesehen werden. Der Leser wird darauf hingewiesen, dass kein qualifizierter Sachverständiger ausreichende Arbeit geleistet hat, um die Mineralressourcen und Mineralreserven, die im technischen PFS-Bericht von 2011 angegeben sind, als aktuelle Ressourcen und Reserven zu klassifizieren. Fortune Bay behandelt diese historische Schätzung nicht als aktuelle Mineralressourcen oder -reserven. Obwohl diese Schätzung in Übereinstimmung mit NI 43-101 und den CIM 2005-Richtlinien, die zu diesem Zeitpunkt in Kraft waren, erstellt wurde, gibt es keine Garantie, dass sie den aktuellen Standards entspricht, und sie sollte nicht als solche betrachtet werden. Fortune Bay hat keine unabhängige Prüfung der Daten vorgenommen, auf denen die historischen Schätzungen basieren. Die historische Schätzung wird als relevant für die Beurteilung der Mineralisierung und des wirtschaftlichen Potenzials des Konzessionsgebiets erachtet.

Die historischen Ergebnisse, einschließlich der Bohrergebnisse, wurden nicht verifiziert, und es besteht das Risiko, dass zukünftige Bestätigungsarbeiten und Explorationen zu Ergebnissen führen, die erheblich von den historischen Ergebnissen abweichen. Das Unternehmen betrachtet diese Bohrergebnisse als relevant für die Bewertung der Mineralisierung und des wirtschaftlichen Potenzials des Konzessionsgebiets.

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Abbildung 1: Standort- und Infrastrukturkarte des Projekts Goldfields.
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Abbildung 2: Bohrziele in der Lagerstätte Box, die Zonen A und B.
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Abbildung 3: Bohrziel Athona South.
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Abbildung 4: Geologische Karte der Synklinale Goldfields.

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