Schaumglas im erdnahen Bereich
Der Sockelbereich des Gebäudes ist einer Vielzahl von Belastungen ausgesetzt. Verursacht durch Feuchtigkeit und Salze kommt es hier häufig zu Rissen oder Abplatzungen in der Fassade. Dieser potentiellen Schwachstelle am Gebäude ist daher besondere Beachtung zu schenken. Eine entscheidende Rolle spielt hier die Wahl der Materialien sowie die fachgerechte Ausführung der Konstruktion. Den hohen Anforderungen in diesem Bereich wird das neue Sockeldämmsystem mit “FOAMGLAS® T3+” im besonderen Maße gerecht. Denn der Dämmstoff bietet nicht nur eine deutlich verbesserte Wärmedämmleistung, sondern gewährleistet auch einen wirksamen Feuchteschutz. Zudem trägt das Dämmsystem mit seinen Materialeigenschaften zum vorbeugenden Brandschutz bei.
Der Sockel am Gebäude gehört zu den anfälligsten Bereichen der Fassade und sollte daher gut gedämmt und ausreichend gegen Feuchte geschützt sein. Denn der erdnahe Bereich ist unmittelbar von Spritzwasser, Salzen und aufgehender Feuchtigkeit aus dem Untergrund betroffen. Nicht fachgerecht geplante Sockelkonstruktionen mit fehlerhaften oder nicht vorhandenen Abdichtungen auf Kellerwand und Putzoberfläche begünstigen Schäden an der Bausubstanz. Feuchtehorizonte, Salzausblühungen oder Absandungen und sogar ein flächiges Abplatzen der Oberputze können die Folge sein. Darüber hinaus stellen auch Durchwurzelung und Schädlinge – wie Marder, Ameisen oder Insekten – eine Gefahr dar. Beschädigungen durch Stöße und Vandalismus sind ebenfalls möglich. Demnach sollte ein Dämmstoff, der im Sockelbereich eingesetzt wird, nicht nur widerstandsfähig gegen Wasser und Schädlinge sein, sondern auch eine hohe Druckfestigkeit besitzen.
Dämmen und Dichten
Mit “FOAMGLAS® T3+” bietet die Deutsche FOAMGLAS® GmbH jetzt eine Weiterentwicklung des bewährten Dämmstoffs aus Schaumglas an. Für die Sockelausbildung wird er optimal mit dem Putzsystem “Sockel-SM PRO” von Knauf ergänzt. Dabei handelt es sich um einen systemgeprüften, mineralischen Klebe-, Armiermörtel und Oberputz. Das System mit integrierter Sperre gegen Feuchtigkeit wird in einer Gesamtputzdicke von mindestens sieben Millimetern aufgetragen. In Verbindung mit dem Dämmstoff erhält der Sockel so einen doppelten Schutz. Denn FOAMGLAS® T3+ besitzt eine hermetisch geschlossene Zellstruktur. Diese bewirkt, dass der Dämmstoff hochdruckfest, wasser- und dampfdiffusionsdicht ist und keine Feuchtigkeit aufnimmt. Er erreicht eine sehr gute Dämmleistung mit einem Lambdawert von D = 0,036 W / (m-K), der über Jahrzehnte konstant bleibt und einen langfristigen Wärmeschutz gewährleistet. Zur Herstellung wird vorwiegend hochwertiges Recyclingglas eingesetzt, sodass das Material nichtbrennbar ist und die Anforderungen der Brandschutzklasse A1 erfüllt. Darüber hinaus bietet es nachhaltigen Schutz vor Chemikalien, Fetten, Schädlingen und radioaktiver Strahlung aus dem Erdreich.
Sichere Sockelausbildung mit FOAMGLAS® T3+
FOAMGLAS® T3+ kann bei Sockeln mit einer geringen Geländeeinbindung, wie zum Beispiel bei nicht unterkellerten Gebäuden oder Flachgründungen, eingesetzt werden. Der Dämmstoff eignet sich zugleich für die durchgehende Geländeeinbindung bei unterkellerten Gebäuden mit Perimeterdämmung. Die Dämmplatten werden dazu vollflächig und -fugig mit dem Kaltkleber PC® 56 auf der bituminösen Bauwerksabdichtung (nach DIN 18195) verlegt. Der Kaltkleber wird mit dem Zahnspachtel auf eine kurze und eine lange Seitenfläche der Dämmplatten aufgetragen, sodass diese im Anschluss diagonal in die offene Ecke geschoben werden können. Als dicke und dampfdichte Lage vor der Bauwerksabdichtung kann somit eine Auf- oder Hinterfeuchtung der Dämmplatte ausgeschlossen werden. Der lagesichere Einbau und die Festigkeit des Dämmstoffes verhindern zudem die Entstehung von Rissen im Oberputz und reduzieren Stoßrisiken.
Ein brandsicherer Hitzeschild
Nicht nur das Innere eines Gebäudes bietet Gefahrenpotenzial für die Entstehung eines Brandes – auch am Sockel und der erdnahen Fassade kann sich ein Brand entwickeln. Häufigste Ursachen hierfür sind Sperrmüll, Müllcontainer, Grillgeräte oder Unkrautbrenner. Die geschlossene Zellstruktur des nichtbrennbaren Dämmstoffes aus Schaumglas reduziert das Risiko eines Brandausbruches. Die Gasdichtheit verhindert zudem den Durchtritt und die Weiterleitung heißer Brandgase. Auch setzt das Material keine toxischen Gase frei, die im Brandfall entstehen würden. Unter Flammeneinwirkung tritt der sogenannte “Melt-Shield-Effekt” ein. Dabei verglast die Oberseite der Dämmung und bildet eine Schutzschicht aus. Diese wirkt wie ein Hitzeschild.
Das FOAMGLAS® Sockeldämmsystem wirkt schädigenden Einflüssen auf die Bausubstanz entgegen und trägt auf diese Weise zu dessen Erhaltung bei.
Planer und Bauunternehmer erhalten alle Produktinformationen direkt bei der Deutschen FOAMGLAS® GmbH: per Telefon (+49 2103 24957-21), E-Mail (info@foamglas.de) sowie über das Internet unter www.foamglas.de.
Die Deutsche FOAMGLAS® GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Pittsburgh Corning Europe NV und wurde 1964 gegründet. Bundesweit ist FOAMGLAS® mit Vertriebsbüros vertreten und betreut insbesondere Ingenieure und Architekten – bereits in der Planungsphase. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern von Wärmedämmsystemen aus Schaumglas. Eingesetzt werden die Dämmstoffe in der gesamten Gebäudehülle. Die FOAMGLAS® Produkte werden im Werk in Tessenderlo (Belgien) und in Klàsterec (Tschechien) produziert.
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