Fliegerheldin arbeitete in Berlin

Kurzbiografie über die Testpilotin Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg

Fliegerheldin arbeitete in Berlin
Grab von Melitta – Foto: H. P. Melle

Berlin – Wer die Frau ist, nach der in Berlin die Melitta-Schiller-Straße benannt ist, erfährt man in dem Taschenbuch „Sturzflüge für Deutschland“ von Ernst Probst (Wiesbaden) und Heiko Peter Melle (Albstadt). Dabei handelt es sich um die Entwicklungsingenieurin und Testpilotin Melitta Schiller (1903-1945), die 1937 den Althistoriker Alexander Schenk Graf von Stauffenberg (1905-1964) heiratete, fortan Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg hieß und jahrelang in Berlin arbeitete und wohnte. Die fliegende Gräfin tat sich in den 1930-er und 1940-er Jahren als Entwicklungsingenieurin und Testpilotin hervor. Zu ihren besonderen Leistungen gehören mehr als 2.500 nervenaufreibende Sturzflüge von etwa 4000 bis auf 1000 Meter Flughöhe mit Sturzkampfflugzeugen.

Melitta war wegen ihres jüdischen Vaters Michael Schiller und wegen ihres Schwagers Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944)), der am 20. Juli 1944 das missglückte Attentat auf den Diktator Adolf Hitler verübt hatte, keine Anhängerin der Nationalsozialisten. Neueren Erkenntnissen zufolge ist sie sogar in die Attentatspläne eingeweiht gewesen. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Melitta am 8. April 1945 bei einem Flug mit ihrer unbewaffneten Maschine zu ihrem inhaftierten Ehemann bei Straßkirchen unweit von Straubing in Bayern von einem amerikanischen Jagdflugzeug abgeschossen. Sie konnte noch notlanden, erlag aber zwei Stunden später im Alter von nur 42 Jahren ihren schweren Verletzungen.

Der Wiesbadener Autor Ernst Probst hat zahlreiche Biografien über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen veröffentlicht, die alle beim „GRIN-Verlag“ (München) www.grin.com erschienen sind. Aus seiner Feder stammen unter anderem folgende Taschenbücher: Königinnen der Lüfte in Deutschland, Königinnen der Lüfte in Bayern (zusammen mit Josef Eimannsberger). Königinnen der Lüfte in Frankreich, Königinnen der Lüfte in England, Australien und Neuseeland, Königinnen der Lüfte in Europa, Königinnen der Lüfte von A bis Z, Frauen im Weltall, Christl-Marie Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern (zusammen mit Theo Lederer), Tony und Bruno Werntgen. Zwei Leben für die Luftfahrt (zusammen mit Paul Wirtz).

Beim „GRIN-Verlag“ sind auch zahlreiche Kurzbiografien berühmter Fliegerinnen von Ernst Probst als gedruckte Broschüre oder E-Book im PDF-Format erhältlich. Beispielsweise über Elly Beinhorn, Thea Knorr, Thea Rasche, Hanna Reitsch und Beate Uhse.

Von Ernst Probst stammen außerdem folgende Biografien: 14 Taschenbücher über Superfrauen (Superfrauen 1 – Geschichte, Superfrauen 2 – Religion, Superfrauen 3 – Politik, Superfrauen 4 – Wirtschaft und Verkehr, Superfrauen 5 – Wissenschaft, Superfrauen 6 – Medizin, Superfrauen 7 – Film und Theater, Superfrauen 8 – Literatur, Superfrauen 9 – Malerei und Fotografie, Superfrauen 10 – Musik und Tanz, Superfrauen 11 – Feminismus und Familie, Superfrauen 12 – Sport, Superfrauen 13 Mode und Kosmetik, Superfrauen 14 – Medien und Astrologie), Theo Lederer. Ein Flugzeugsammler aus Oberbayern, Königinnen des Films 1, Königinnen des Films 2, Königinnen des Films in Italien, Königinnen des Tanzes, Königinnen des Theaters, Superfrauen aus dem Wilden Westen, Malende Superfrauen, Der Schwarze Peter. Ein Räuber aus dem Hunsrück und Odenwald, Meine Worte sind wie die Sterne. Die Entstehung der Rede des Häuptlings Seattle (zusammen mit Sonja Probst), Franziska Streitel – Die „Dienerin Gottes“ aus Franken, Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin, Lucrezia Borgia. Die schöne Tochter eines Papstes, Maria Stuart. Schottlands tragische Königin, Machbuba. Die Sklavin und der Fürst, Hildegard von Bingen. Die deutsche Prophetin, Julchen Blasius. Die Räuberbraut des Schinderhannes, Zenobia. Eine Frau kämpft gegen die Römer, Cortés und Malinche. Der spanische Eroberer und seine indianische Geliebte, Katharina II. die Große. Die Deutsche auf dem Zarenthron, Pompadour und Dubarry. Die Mätressen von Louis XV., Königinnen des Films 1, Königinnen des Films 2, Königinnen des Films in Italien, Lucille Ball – Der „weibliche Charlie Chaplin“, Theda Bara – Der erste Vamp des Kinos, Brigitte Bardot – „B.B.“- Das Sexsymbol der 1950-er Jahre, Ingrid Bergman – Der Weltstar aus Schweden, Joan Crawford – Der Filmstar mit den breiten Schultern, Bette Davis – Die Frau, die 100 Filme hinterließ, Marlene Dietrich – Die deutsche „Göttin des Films“, Jodie Foster – Hollywoods klügste Schönheit, Greta Garbo – Die „Göttliche“, Ava Gardner – Die „Königin von Hollywood“, Judy Garland – Der unglückliche Hollywood-Star, Janet Gaynor – Die erste „Oscar“-Preisträgerin – Uschi Glas – Deutschlands „Quotenqueen auf dem Bildschirm“, Jean Harlow – Das platinblonde Sexsymbol der 1930-er Jahre, Rita Hayworth – Die „Venus des Atomzeitalters“, Katharine Hepburn – Die „Königinmutter von Hollywood“, Grace Kelly – Der Star, der den Traumprinzen heiratete, Hildegard Knef – Der deutsche Weltstar mit drei Karrieren, Zarah Leander – Der „UFA“-Star der 1930-er und 1940-er Jahre, Vivien Leigh – Der Weltstar aus „Vom Winde verweht“, Ruth Leuwerik – Die „Königin des Melodramas“ , Gina Lollobrigida. Die „Lollo“ – der Stern der 1950-er Jahre, Sophia Loren – Der italienische Filmstar der 1960-er Jahre – Melina Mercouri – Der Star aus „Sonntags … nie!“, Inge Meysel – Die „Fernsehmutter der Nation“, Marilyn Monroe – Amerikas größter Filmstar, Pola Negri – Der Stummfilmstar aus Polen, Asta Nielsen – Deutschlands erster Filmstar, Leni Riefenstahl – Die meisterhafte Regisseurin und Fotografin, Julia Roberts – Das Sexsymbol der 1950-er Jahre, Margaret Rutherford – Die beste Komödiantin Englands der 1960-er Jahre, Adele Sandrock – Die komische Alte des deutschen Kinos, Romy Schneider – Sie wollte nicht ewig „Sissi“ sein, Hanna Schygulla – Der deutsche Weltstar, Simone Signoret – Frankreichs Sexsymbol der 1950-er Jahre, Meryl Streep – Ein Star auf der Bühne, der Leinwand und dem Bildschirm, Gloria Swanson – Die Mondäne auf der Kinoleinwand, Elizabeth („Liz“) Taylor – die „Königin von Hollywood“, Liv Ullmann – Die große norwegische Schauspielerin, Grethe Weiser – Die volkstümliche Schauspielerin, Mae West – Die Komödiantin der Spitzenklasse, Dr. Veronica Carstens – Die Förderin der Naturheilkunde

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/autor-ernst-probst/news/867 sowie http://buecher-von-ernst-probst.blogspot.com.

Über Autor Ernst Probst:
Der Wiesbadener Autor Ernst Probst hat von 1986 bis heute mehr als 200 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und E-Books veröffentlicht. Bevorzugte Themenbereiche sind Paläontologie, Archäologie, Geschichte und Biografien.

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