Was man am Arbeitsplatz für die Rückengesundheit tun kann
München, 14.03.2014. Wenn es im Nacken knackt, am Schulterblatt zieht oder im Kreuz zwickt ist es schwer, sich voll und ganz auf die Arbeit zu konzentrieren – diese Erfahrung machen immer mehr im Büro arbeitende Menschen, ruft doch das viele Sitzen die meisten dieser Beschwerden erst hervor. Dabei kann man für seine Rückseite auch im Büro schon Einiges tun. Was genau, erklärt die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK anlässlich des Tages der Rückengesundheit am 15. März.
Etwa jeder zweite deutsche Erwerbstätige sitzt jeden Tag mehrere Stunden vor dem Bildschirm und bewegt sich nur wenig: Im Büroalltag machen wir gerade einmal 4.000 der täglich empfohlenen 10.000 Schritte. Zusätzlich zum Bewegungsmangel achtet ein Großteil der Schreibtischarbeiter nicht auf die richtige Sitzposition – mit der Folge, dass der Rücken früher oder später zu schmerzen beginnt. Rückenbeschwerden sind eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsausfälle und können sogar chronisch werden: Jede zehnte Krankmeldung eines BKK-Versicherten ist dem Rückenschmerz geschuldet. Mit ein paar einfachen Mitteln lassen sich die Beschwerden jedoch vermeiden.
Auf die richtige Position vor dem Monitor kommt es an
Zwischen den Augen und dem Bildschirm sollte bei aufrechter angelehnter Sitzposition idealerweise etwa eine Armlänge Abstand sein. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass Bildschirm, aber auch Tastatur und Maus, parallel zur Tischkante positioniert sind. Auch die Höhe des Monitors spielt eine wesentliche Rolle für die korrekte Sitzposition: Die oberste Bildschirmzeile sollte auf Augenhöhe liegen, der Monitor um etwa 35 Grad nach hinten geneigt sein.
Bürostuhl und Tischhöhe richtig einstellen
Damit man dynamisch sitzen kann, sollte die Rückenlehne so eingestellt sein, dass sie beweglich ist. Auch die Höhe der Sitzfläche spielt eine Rolle. Beide Füße sollten den Boden problemlos berühren können. Sollte die Sitzhöhe des Bürostuhls nicht verstellbar sein, kann eine Fußstütze Abhilfe schaffen. Sind Tisch und Stuhl richtig positioniert, bilden sowohl Ober- und Unterarme sowie Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel.
In Bewegung bleiben
Um dem Rücken immer wieder eine Auszeit zu gönnen und Verspannungen vorzubeugen, gibt es ein weiteres einfaches Mittel: Bewegung. Also statt des Aufzugs ruhig einmal die Treppe nehmen oder den Kollegen in seinem Büro besuchen und nicht zum Telefonhörer greifen. Wichtig ist es auch, zwischendrin immer wieder aufzustehen, sich zu strecken und die Rückenmuskulatur zu dehnen – dazu einfach die Hände hinter dem Kopf verschränken, Arme und Schulterblätter sanft nach hinten schieben und den Oberkörper langsam zur linken und zur rechten Seite bewegen.
Über die SBK:
Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK ist Deutschlands größte Betriebskrankenkasse. Die geöffnete, bundesweit tätige gesetzliche Krankenkasse versichert mehr als 1 Million Menschen und betreut über 100.000 Firmenkunden in Deutschland – mit mehr als 1.500 Mitarbeitern in über 100 Geschäftsstellen. Seit über 100 Jahren steht für die SBK der Mensch immer im Mittelpunkt. Sie unterstützt heute ihre Kunden bei allen Fragen rund um die Themen Versicherung, Gesund bleiben und Gesund werden. Dies bestätigen auch die Kunden. So hat die SBK 2014 den Deutschen Servicepreis erhalten, wurde 2013 zum zweiten Mal in Folge “Deutschlands beliebteste gesetzliche Krankenkasse” und zudem “Bester Krankenversicherer 2013”. Beim Kundenmonitor Deutschland belegte die SBK 2013 zum siebten Mal in Folge Platz 1 bei der Kundenzufriedenheit. 2013 platzierte sich die SBK im Wettbewerb “Deutschlands beste Arbeitgeber” ebenfalls zum sechsten Mal in Folge unter den besten 100 Unternehmen und gehört damit wieder zu Europas besten Arbeitgebern.
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