Fission Uraniums ,PLS’-Projekt als bestes Uranprojekt der Welt gekürt

Fission Uraniums ,PLS’-Projekt als bestes Uranprojekt der Welt gekürt

Fission Uraniums ,Patterson Lake South’-Projekt erlangt Platz eins bei den weltweiten Top 10 Uranprojekten.

BildDer kanadische Uranexplorer Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 / TSX: FCU – www.commodity-tv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/ -) steht an erster Stelle, wenn es um die Top 10 der besten unerschlossenen Uranprojekte weltweit geht. So lautet das Ergebnis der Branchenexperten des renommierten Bergbau-Magazins The Mining Journal in deren jüngster Studie. Diese hohe Auszeichnung, der sogar noch weitere Auszeichnungen und Anerkennungen angegliedert sind, wie z.B. PDAC´s Bill Dennis Award for Prospecting Success, The Mining Journal´s Excellence Award for Exploration, Finance Monthly’s Dealmaker Award und The Northern Miner’s Mining Persons of the Year, machen den Chairman und CEO von Fission sichtlich stolz. Er sagte: “Wir sind sehr erfreut diese jüngste Auszeichnung und Anerkennung von einem der renommiertesten Publikationen bekommen zu haben. Es ist ein weiterer Beweis dafür, was unser Management und unser technisches Team erreicht hat. Mit der stetig wachsenden Zahl der Kernreaktoren wird die Uran-Branche einen Punkt erreichen, an dem neue Produktion zwingend benötigt wird. Wir werden unser Unternehmen Fission Uranium dahingehend positionieren und unser ,Patteron Lake South’-Projekt weiter ausbauen, um von diesem Aufschwung überproportional zu profitieren.”

Auf lange Sicht sehen auch die Experten vom Mining Journal eine positive Entwicklung am Uranmarkt. Gerade in China sehen sie einen enormen Bedarf, da das Reich der Mitte auf saubere Energie im großen Stil angewiesen sei. Einer der größten staatlichen Reaktorbauer in China habe die vorhandene Gesamtnuklearkapazität des Landes zur Diskussion gestellt, welche von 28,3 GW im Jahr 2015 bis auf 120-150 GW im Jahr 2030 ansteigen soll. Das werfe ein neues Licht auf die asiatische Nation, die nach jüngsten Prognosen im nächsten Jahrzehnt durchschnittlich zwischen acht und zehn neue Reaktoren pro Jahr ans Netz bringen will.

Hinzu komme die zunehmende Präsenz von Indien auf dem Uranmarkt. So prognostiziert die World Nuclear Association etwa eine 63 GW-Kapazität bis zum Jahr 2032. Bis zum Jahr 2024 sind 14,6 GW geplant. Netzausweitungen seien außerdem auch in Russland und den USA beabsichtigt. Auch nicht zu unterschätzen: der bedeutende japanische Markt erhole sich nach der Fukushima-Katastrophe wieder und kehre auf die Weltmärkte zurück.

Als die Preise nach dem Fukushima-Unglück stark eingebrochen sind waren Unternehmen nicht bereit neue Minen in Betrieb zu nehmen. Der globale Output erreichte mit 59.673 Tonnen Uran im Jahr 2013 seinen Höhepunkt, bevor er im Jahr 2014 nach Angaben der World Nuclear Association um mehr als 6 % gefallen ist. Auch wenn kasachische Betriebe vergangenes Jahr aufgestockt haben und Camecos ,Cigar Lake’-Projekt in Kanada sogar in den Startlöchern zur Produktion steht, erwartet man global gesehen doch eher eine maue Produktion.

All diese Faktoren ergeben eine höchst interessante Mischung, was die Projektliste der unerschlossenen Top 10 des renommierten Bergbau-Journals umso relevanter erscheinen lässt. Die jeweiligen vorläufigen Wirtschaftsgutachten, Vormachbarkeits- und Machbarkeitsstudien für die untersuchten 10 Projekte waren integraler Bestandteil der Studie. Investitionskosten, Produktionskosten und Verkaufspreise haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Deshalb wurde jedes Projekt ohne Wirtschaftsstudie neueren Datums außer Acht gelassen, beziehungsweise in der Mining Journal-Studie nicht berücksichtigt. Das gilt auch für die Camecos-Projekte ,Kintyre’, ,Yeelirie’ und ,Millennium’.

Ebenfalls zu nennen ist die Ressourcengewichtung. Nicht nur die Ressource insgesamt war ausschlaggebend, sondern auch deren Qualität. Die Projekte, die im heutigen Umfeld auf Investitions- und Betriebskostenbasis am ehesten machbar sind, sollten Projekte mit hohen Gehalt sein, wie jene im Athabasca-Becken, oder
im ,Low-Cost’-Bergbau, mit Produktionsmethoden wie der ,ISR’-Gewinnung (,in-situ’-Gewinnung), abgebaut werden können.

Infolgedessen landet Fission Uraniums ,Patterson Lake South’-Projekt (,PLS’) im Mining Journal-Ranking mit einem Punktestand von 45 auf der Spitzenposition.

Die ,PLS’-Entdeckung am südwestlichen Rand des kanadischen Athabasca-Beckens war vor Fissions Aktivitäten kein Erkundungs-Gebiet. Doch spätestens seitdem das Unternehmen eine über 100 Millionen Pfund schwere, noch unberührte Ressource auf seinem ,Triple R’-Vorkommen einschließlich eines hochgradigen Kerns von mehr als 45,1 Mio. Pfund mit einem Gehalt von durchschnittlich 18,22 % U3O8 in der angezeigten Kategorie vorlegte, steht Fission unter besonderer Beobachtung. Eine ,PEA’ mit dem Ergebnis, dass das Projekt über eine 14-jährige Minen-Lebensdauer 7,2 Mio. Pfund U308 pro Jahr produzieren könne, rückte das Unternehmen ebenfalls in den Fokus. Ende des vergangenen Jahres stieg Chinas CGN Mining bei Fission Uranium über eine strategische Investition ein und übernahm aus einer Privatplatzierung 96.736.540 Stammaktien zum Preis von 0,85 CAD und verpflichtete sich 35 % des zukünftig Produzierten Urans von ,PLS’ zu übernehmen. Außerdem gibt es Interessensbekundungen weiterer potentieller Investoren, während die Ressource immer weiter anwächst. Durch den hohen Durchschnittsgehalt und der oberflächennahen Mineralisierung sind die zukünftigen Betriebskosten sehr niedrig. Die Capex-Kosten von rund 1 Mrd. CAD (780 Mio. USD) für den Minenausbau seien für dieses riesige und immernoch unexplorierte Projekt in Ordnung, so das Mining Journal.

An zweiter Stelle im Ranking folgt Berkeley Energias ,Salamanca’-Projekt mit 43 Punkten, vor dem drittplatzierten ,Wheeler River’-Projekt von Denisons Mines, das 42 Punkte erreichte.

Den letzten Platz nimmt NexGen Energy mit dem ,Rook I’-Projekt und gerade mal 23 Punkten ein, da es dem Projekt noch an der notwendigen Reife im Vergleich zu seinen Mitstreitern fehlt, erklärten die Mining Journal Experten.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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